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Kristalle im Urin -
Urinproben werden häufig in Fremdlabors zur Untersuchung gesandt oder erst Stunden nach Entnahme untersucht, wenn der Tierhalter die Proben selbst sammelt und zum Termin mitbringt. Eine amerikanische Gruppe untersuchte Urinproben sofort und nach Aufbewahrung in Kühlschrank bzw. bei Raumtemperatur und fand erstaunliche Veränderungen.

Bei dieser randomisierten Untersuchung wurden Urinproben von 31 Hunden und 8 Katzen untersucht. Gleiche Teile der jeweiligen Proben wurden entweder binnen 60 Minuten nach Entnahme, nach Aufbewahrung bei Raumtemperatur und im Kühlschrank (bei 20 bzw. 6°C nach 6 oder 24 Stunden untersucht.

Bei 11 der 39 Tiere (28%) wurden Kristalle nachgewiesen: Calciumoxalat-Kristalle (CaOx) bildeten sich in vitro in Proben von 1 Katze und 8 Hunden. Magnesiumammoniumphosphat(MAP)-Kristalle bei 2 Hunden.

Im Vergleich zu den Gegenstücken der Proben, die bei Raumtemperatur lagerten, stiegen bei den Proben aus dem Kühlschrank Zahl und Größe der in vitro gebildeten Kristalle an, bei den MAP-Kristallen allerdings nicht signifikant. Eine längere Aufbewahrungszeit und eine niedrigere Lagerungstemperatur führten zu einem signifikanten Anstieg der Zahl der CaOx-Kristalle. Es bildeten sich mehr Kristalle in den Urinproben, die 24h gelagert wurden, als in den 6h-Proben. Aufbewahrungszeit und -temperatur hatten keinen signifikanten Effekt auf pH-Wert und spezifisches Gewicht.

Aus diesen Ergebnissen läßt sich die Empfehlung ableiten, Urinproben innerhalb 60 Minuten nach Entnahme zu untersuchen, um die temperatur- und zeitabhängigen Auswirkungen auf eine Kristallbildung in vitro zu minimieren. Werden in gelagerten Urinproben Kristalle gefunden, sollten unbedingt frische Urinproben zum Vergleich untersucht werden.

Quelle: Albasan H, Lulich JP, Osborne CA, Lekcharoensuk C, Ulrich LK, Carpenter KA (2003): Effects of storage time and temperature on pH, specific gravity, and crystal formation in urine samples from dogs and cats. In: J Am Vet Med Assoc 2003 Jan 15;222(2): S.176-9






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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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  • ZNS-Beteiligung bei einem Hund mit akuter megakaryoblastischer Leukaemie
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