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Lipase plus Spiral-CT zur Diagnose der felinen Pankreatitis - geeignet oder nicht?
Eine wichtige Frage, scheint doch der Einsatz von CT´s zur Diagnose fast jeder Erkrankung sinnvoll zu sein. Und bislang galt die Diagnose der akuten Pankreatitis bei Katzen immer als ausgesprochen schwierig und bedurfte meist der Kombination aus klinischen Verdachtsmomenten, Ultraschall, Laborbefunden wie Lipase etc. etc. Wie zuverlässig ist hier die Kombination aus Lipase und Spiral-CT?

Die Messung der felinen Trypsinogen-like immunoreactivity (fTLI) im Serum und eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens haben eine nicht-invasive Diagnostik der felinen Pankreatitis ermöglicht, doch wurde die Sensitivität mit 33% bzw. 20-35% als relativ niedrig angegeben.

Als nächstes wurde ein Radioimmunoassay zur Messung der Aktivität der felinen pancreatic lipase immunoreactivity (fPLI) entwickelt, jedoch wurde die Sensitivität und Spezifität dieses Tests nicht beschrieben.

Beim Menschen gilt die Sensitivität des Computertomogramms (CT) mit 75-90% als hoch - doch in einer Studie an 10 Katzen zeigten lediglich 2 Pankreatitis-verdächtige Tiere Veränderungen im CT.

Daher wurde eine Reihenuntersuchung an Katzen mit und ohne Pankreatitis durchgeführt: Bei allen Tieren wurden fTLI und fPLI gemessen und Ultraschalluntersuchungen und Biopsieentnahmen des Pankreas durchgeführt.

Die Serum-fPLI-Spiegel differerierten ebenso wie die Ultraschallbefunde zwischen gesunden Tieren und solchen mit Pankreatitis deutlich (P< .0001 bzw. P = .0073).
Die Serum-fTLI-Spiegel waren mit P = .15 und die CT-Befunde mit P = .18 hingegen zwischen beiden Gruppen nicht signifikant verändert.

Die Sensitivität von fTLI bei Katzen mit mäßiger bis schwerer Pankreatitis war 80% und die Spezifität bei gesunden Katzen 75%.

Die felinen PLI-Spiegel waren sowohl bei den Tieren mit mäßiger bis schwerer Pankreatitis sensitiv (100%) und spezifisch bei den gesunden Katzen (100%).

Abdominaler Ultraschall war sowohl bei den Tieren mit mäßiger bis schwerer Pankreatitis sensitiv (80%) und spezifisch bei den gesunden Katzen (88%).

Die hohen Sensitivitäten von fPLI und abdominalem Ultraschall legen nahe, daß diese Untersuchungsmethoden in der nicht-invasiven Diagnostik der felinen Pankreatitis eine wichtige Rolle spielen sollten.

Wie bereits in einer früheren Studie scheint hingegen ein Pankreas-CT keine aussagekräftige diagnostische Untersuchung für eine feline Pankreatitis zu sein.





Quelle: Forman MA, Marks SL, De Cock HE, Hergesell EJ, Wisner ER, Baker TW, Kass PH, Steiner JM, Williams DA. (2004): Evaluation of serum feline pancreatic lipase immunoreactivity and helical computed tomography versus conventional testing for the diagnosis of feline pancreatitis. In: J Vet Intern Med. 2004 Nov-Dec;18(6):807-15.



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