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Ruptur der Sklera bei Pferd, Hund und Katze
Eine rel. häufige, aber längst nicht immer diagnostizierte Folge von stumpfen Traumata: die Ruptur der Sklera. Wie ist das klinische und sonographische Bild, und wie sehen histologische Befunde aus? Eine wichtige, jüngst publizierte Arbeit von Kollegen aus Zürich und Turin.

3 Pferde und 30 Kleintiere mit Ruptur der Sklera nach stumpfem Trauma wurden in diese retrospektive Studie einbezogen.

Bei 20 Tieren wurde eine ultrasonographische B-mode-Untersuchung durchgeführt. 18 enukleierte Augäpfel wurden untersucht.

Bei den Kleintieren zeigten 80% Hyphema, 60% subconjunctivale Blutungen und 53% Schwellungen von Lidern und Conjunctiva.

100% der Pferde zeigten Schwellungen von Lidern und Conjunctiva, 67% Hyphema, subconjunctivale Blutungen und eine kollabierte vordere Augenkammer.

Ultrasonographische Befunde waren ein Bereich mit schlecht definierten Sklera-Rändern (90%), echoische/hyperechoische Bereiche in der vorderen und hinteren Augenkammer (55%) und im Glaskörper (80%).

Bei den Kleintieren war die Ruptur bei der klinischen Untersuchung folgendermaßen lokalisiert: am hinteren Pol (4), nahe am Nervus opticus (3), nahe am Limbus (2), und im dorsalen Bereich des Globus (1).
Bei allen 3 Pferden war die Rupturstelle am Limbus.

Bei den Kleintieren lautete der histpathologische Befund Blutungen in die vordere und hintere Kammer und den Glaskörper (94%), Retinaablösung (94%), choroidales Ödem und Blutungen (88%), und Ablösung der Chorioidea infolge einer suprachorioidalen Blutung (88%).
Die gleichen Veränderugen wurden in den Augäpfeln von zwei Pferde gefunden.

Histopathologisch wurde die Rupturstelle bei den Kleintieren folgendermaßen diagnostiziert: am hinteren Pol (8), nahe am N. opticus (4), nahe am Limbus (1), und nahe am Ziliarkörper (1).

Die häufigsten klinischen Symptome waren demnach Hyphema, subconjunctivale Blutung und Schwellungen von Lidern und Conjunctiva.

Ultrasonographisch konnten schlecht definierte Sklera-Ränder und/oder echoisches oder hyperechoisches Material im Bereich der Hohlräume der Sklera gefunden werden.

Histopathologisch fanden sich folgende Veränderungen, die die Anatomie der okulären Strukturen massiv veränderten: Blutungen in die Augenkammern, subretinale und suprachorioidale Blutungen mit daraus resultierender Ablösung von Retina und Chorioidea.

Bei Kleintieren lag die häufigste Rupturstelle der Sklera im Bereich des hinteren Pols und nahe am Nervus opticus, bei den Pferden dagegen im Limbusbereich.



Quelle: Rampazzo, Antonella, Eule, Corinna, Speier, Sandra, Grest, Paula & Spiess, Bernhard (2006): Scleral rupture in dogs, cats, and horses.
In: Veterinary Ophthalmology 9 (3), 149-155.




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