Home
http://www.virbac.fr/ http://www.boehringer-ingelheim.com/ http://www.novartis.com/ http://www.tiergesundheit.bayervital.de/
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  WELCOME  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Home  
  Anmeldung  
  Datenschutz  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  FINDEN  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Kleinanzeigen  
  VetAgenda  
  Kongresszeitungen  
  Tierärzte in CH  
  Firmenverzeichnis  
  Spezialisierung  
  Hochschulen  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  WISSEN  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Edutainment  
  Vorträge online  
  Poster online  
  ESAVS  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  PRAXIS  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Neue Produkte  
  Bildergalerien  
  Heilpflanzen  
  Vergiftungen  
  Wirkstoffe  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  SHOPPING  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Vet-Bücher  
  Günstiger buchen  
    

Kleintierpraxis    Pferdepraxis    Schweinepraxis    Beruf und Business    Für Sie gefunden    Vetjournal    
deutsch english espaol polski francais
Home / WELCOME / Archiv / Kleintierpraxis /     
 
Experimentelle Vakzine gegen maligne Melanome beim Hund erfolgsversprechend
Maligne Melanome der Mundhöhle sind bislang trotz aggressiver chirurgischer, chemotherapeutischer und radiotherapeutischer Therapien nur unbefriedigend zu behandeln. Erste Ergebnisse mit einer Vakzine aus Wisconsin lassen hoffen: sie war bislang erstaunlich effektiv vor allem bei den gefürchteten oralen Melanomen, aber auch bei den digitalen. Weitere Ergebnisse werden mit Spannung erwartet!

Hergestellt wird die Vakzine an der University of Wisconsin-Madison School of Veterinary Medicine.

Seit 1999 wurden dort etwa 30 Patienten jährlich mit bestrahlten Melanomlinien behandelt, die `sämtliche Marker für Melanome hatten, die wir auf der Zelloberfläche identifizieren konnten`, so Ilene Kurzman, EdD, Mitglied der dortigen Onkologie-Abteilung.
Es habe einige Verbesserungen gegeben, vor allem in der Zubereitung der Vakzine, so daß die DNA besser in die Vakzine inkorporiert und die Vakzine, aber auch die Produktion verbessert werden konnten.

Eingesetzt wird die Vakzine dann von verschiedenen Onkologen im ganzen Land. Bisher sind die Ergebnisse bei den oralen Melanomen am besten.

Von den insgesamt 24 Hunden mit Tumoren zeigten etwa 40% eine Reaktion, 10 der 24 Tiere sind stabil über einen Zeitraum von 2 bis zu 26 Monaten. 3 dieser Hunde zeigten sogar eine komplette Remission - der Tumor kam auch nicht wieder, `und das sind Ergebnisse, die uns motivieren weiterzuforschen`, so Kurzman.

Erfolge waren auch bei den digitalen Melanomen zu sehen - Lebenserwartung der Tiere und erkrankungsfreie Intervalle wurden verlängert.

Die Erfolgsraten der Vakzinierung seien vergleichbar der Chemotherapie, doch ohne deren Nebenwirkungen. Damit ist es eine hervorragende Therapieoption, so Kurzman.

Derzeit werden 2 verschiedene Vakzinen benutzt, die vergleichbare Ergebnisse bringen.
Die eine enthält lebende Melanomzellen, die eine DNA enthalten, die einen Wachstumsfaktor enthält. Dieser wiederum stimuliert das Immunsystem, Melanomzellen zu attackieren.
Die andere Vakzine ist eine humane DNA mit einem Oberflächenmarker, der auf menschlichen Melanomkrebszellen vorhanden ist und so das Immunsystem des betroffenen Hundes stimulieren soll, sämtliche Melanomzellen zu attackieren.

Beide Ansätze sind erfolgreich, doch in Zukunft will man beide Vakzinen und somit beide Effekte verbinden und die Wirksamkeit so noch steigern. Unterstützt wird das Projekt vom Morris Animal Foundation.



Quelle: David Frabotta (2006): Experimental vaccine offers promise for canine melanoma. In: DVM Newsmagazine Mar 1, 2006
www.dvmnewsmagazine.com/dvm/


Diese Seite weiter empfehlen   |   Druckversion   |   Artikel versenden

KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

  • Actinomadura vinacea als Ursache einer nicht-heilenden Hautwunde bei einer Katzemembers
  • ZNS-Beteiligung bei einem Hund mit akuter megakaryoblastischer Leukaemie
  • Allergenextrakt und Threshold-Konzentrationen im Intrakutantestmembers
  • Demographische Risikofaktoren für Lymphome bei australischen Hundenmembers
  • Erstbeschreibung einer ureterouterinen Anastomose bei einem Border Colliemembers
  • Erstbeschreibung eines primären extrakranialen nasopharyngealen Meningioms bei einem Labradormembers
  • Arterielle Embolisation beim hepatozellulärem Karzinommembers
  • Verteilung von Steinen im Ureter bei Katzenmembers
  • Entfernung eines retrobulbären Fremdkörpers mit Hindernissenmembers
  • Akute Nierenschädigung nach traumatischer Rhabdomyolyse bei einer Hündinmembers
  • Ungewöhnliche Ursache einer perakuten kortikalen Enzephalopathie bei einer Katzemembers
  • Trachealkollaps bei vier kleinen Hunden mit `Cumarinvergiftung`members


  • [ Home ] [ Kontakt ] [ Impressum ] [ Datenschutzerklärung ]

    Copyright © 2001-2018 VetContact GmbH
    All rights reserved