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Managementfaktoren beeinflussen die Lungengesundheit von Schweinen
Zu diesem Ergebnis kommt eine brandneue Studie aus dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau, nachdem Ergebnisse eines vorangegangenen BÖL-Projekts gezeigt haben, dass es bei Schweinen aus ökologischer Haltung häufig zu Erkrankungen der Leber und der Lunge kommt. In einem weiteren Forschungsvorhaben wurde nun die Lungengesundheit von Mastschweinen in Abhängigkeit von verschiedenen Haltungs- und Managementbedingungen untersucht. Mit interessanten Ergenissen!

In dem Projekt „Beurteilung der Lungengesundheit von Schweinen aus verschiedenen ökologischen Haltungssystemen mittels BAL und Lungenhistologie“ (BÖL-Projekt Nr. 03OE370) wurden Schlachtschweine unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkünfte (konventionell – ökologischer Tiefstreustall – Stall nach EU-Öko-Verordnung – Freilandhaltung) in die Untersuchung einbezogen.

Zur Erfassung der Lungengesundheit wurden neben Schlachtkörperuntersuchungen Lungenspülungen (bronchoalveoläre Lavage - BAL) und Gewebeuntersuchungen durchgeführt.

Das Projekt kommt zu folgenden Ergebnissen / Empfehlungen:

- Die auffälligen Lungenbefunde von Schweinen sind vor allem auf virale Infekte zurückzuführen.
- Auffällige Lungenbefunde kamen sowohl in konventionellen als auch im ökologischen Haltungssystemen vor.
- Die Lungengesundheit der Schweine wird stark durch Managementfaktoren beeinflusst. Als vorbeugende Maßnahmen werden die Bekämpfung von Endoparasiten, ein ausreichender Impfschutz und eine optimale Bestandshygiene empfohlen. Weiterhin wird dazu geraten, die Zahl der Ferkelzulieferer einzugrenzen und bereits bei der Ferkelaufzucht auf die Umsetzung von Hygienemaßnahmen und Infektionsprophylaxe (Impfungen, Entwurmungen) zu achten.
- Befunde aus der Literatur weisen darauf hin, dass das Abwehrvermögen der Schweine zusätzlich durch hohe Endotoxinbelastungen in der Stallluft beeinträchtigt wird. Entsprechend sollten Haltungsbedingen mit guter Stallluftqualität gewählt werden.

Dabei wird – unter Einbeziehung der Ergebnisse des bereits genannten vorangegangenen BÖL-Projekts – darauf hingewiesen, dass eingestreute Haltungsverfahren bezüglich der Stallluftqualität nicht schlechter zu beurteilen sind als nicht-eingestreute Haltungsverfahren – vorausgesetzt, dass die baulich-technischen Gegebenheiten an die Erfordernisse des Haltungsverfahrens angepasst sind.



Quelle: http://dorschung.oekolandbau.de


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SCHWEINEPRAXIS

Nachweis des porcine circovirus-like virus P1 bei kongenitalem Tremormembers
Zwei Schweinebetriebe in der chinesischen Provinz Jiangsu waren von einem Ausbruch rätselhafter Symptome betroffen: Zittern und Schütteln waren die Hauptsymptome der betroffenen Tiere. Ihre Blut- und Gewebeproben waren positiv für das porcine circovirus-like virus P1.

  • Ultraschallgestützte Katheterisierung bei erwachsenen anästhesierten Yorkshire-Mischlingsschweinenmembers
  • Akute Enzephalopathie infolge Clonazepam-Vergiftung bei einem Hängebauchschweinmembers
  • Temporäre Veränderung der Darmflora bei Gabe von subtherapeutischen Antibiotikadosen an Schweinemembers
  • Einfluss von Geburtsfaktoren auf die spätere Reproduktion von Sauenmembers
  • Chronologische Dokumentation einer Zuchtsau mit PUDSmembers
  • Intramuskuläre Gabe von Dexdemetomidin mit Ketamin versus Alfaxalon beim Schweinmembers
  • Östrogen-Rezeptoren ERα and ERβ im Uterus tragender Sauenmembers
  • Dexdemetomidin plus Ketamin oder Alfaxalon beim Schweinmembers
  • Leptin und sein Rezeptor in den Karpaldrüsenmembers
  • Synkinese des N. trigeminus abducens beim alten Hundmembers
  • Porkines Circovirus Typ 2 und damit assoziierte Erkrankungenmembers
  • Brucellose und Leptospirose bei Wildschweinen in Australienmembers


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