Die Diagnose dieses dynamischen Kollapses kann mittels Röntgenuntersuchung, Bronchoskopie oder Fluoroskopie gestellt werden.
Die meisten Hunde sprechen gut auf konservative Therapie einschließlich der Behandlung von Begleiterkrankungen an.
Eine chirurgische Intervention sollte insbesondere dann erwogen werden, wenn die Hunde massive Atemprobleme haben und/oder auf die konservative Therapie nicht ansprechen.
Zahlreiche chirurgische Techniken sind beschrieben, allerdings werden nach wie vor die extraluminale Ringprosthese und intraluminale Stents die beiden gebräuchlichsten Verfahren.
Beide Techniken bergen zahlreiche mögliche Komplikationen und setzen ein spezielles Training und entsprechende Erfahrung voraus, zeigen aber dann gute Kurz- und Langzeiterfolge.
Quelle: Tappin, S. W. (2016), Canine tracheal collapse. Journal of Small Animal Practice, 57: 9–17. doi: 10.1111/jsap.12436
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