19 Hunde wurden identifiziert, die in die retrospektive Studie aufgenommen werden konnten.
Drei von ihnen unterzogen sich einer bilateralen FNA und einer wurde zweimal beprobt, so dass letztlich 23 zytologische Proben vorlagen.
Ein Phaeochromozytom wurde bei 9/19 Hunden diagnostiziert, bei einem Hund sogar ein bilaterales.
Ein Hund entwickelte eine ventrikuläre Tachykardie nach der Aspiration einer Veränderung, die dann zytologisch als Phaeochromozytom diagnostiziert wurde.
Selbst bei Hunden mit Phaeochromozytomen scheint die ultraschallgestützte FNA eine sichere und nebenwirkungsarme Methode darzustellen, doch sind zweifellos weitere Daten erforderlich, um dies weiter zu belegen. Nach diesen Resultaten könnte also diese minimal invasive diagnostische Methode in den diagnostischen Algorithmus einer zufällig entdeckten Veränderung der Nebenniere aufgenommen werden.
Quelle: J. A. Sumner L. Lacorcia A. M. Rose A. P. Woodward J. E. Carter, Clinical safety of percutaneous ultrasound‐guided fine‐needle aspiration of adrenal gland lesions in 19 dogs. JSAP Vol 59 Issue 6, pp 357-363. First published: 25 March 2018 https://doi.org/10.1111/jsap.12829
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