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Pimobendan versus ACE-Hemmer bei erworbener AV-Klappenveränderungmembers
Pimobendan oder ACE-Hemmer bei erworbener Insuffizienz der Atrioventrikularklappen - eine Frage, die sich dem Kleintierpraktiker gleichfalls täglich stellt. Die Entscheidung ist schwierig, diverse Untersuchungen sind in den vergangenenen Jahren zur klinischen Wirksamkeit verschiedener Therapiekonzepte publiziert worden. In dieser neuen Studie werden die klinische Wirksamkeit und die Langzeit-Überlebensraten unter beiden Therapiekonzepten verglichen.

Migration von abgeschluckten Holzspießen beim Hundmembers
Ein gar nicht so selten auftretendes Problem: vom Hund mitunter unbemerkt abgeschluckte Holz- oder Schaschlikspieße, die dann aus dem Gastrointestinaltrakt zu wandern beginnen. Beim Rind sind perforierende Fremdkörper eine häufige Ursache für Peritonitis. Beim Hund auch?

Konservative Therapie des Pyothorax beim Hundmembers
Chirurgische Therapie oder `nur` medikamtentelle plus einmalige Thorakozentese? Eine schwierige Frage, wenn ein Hund mit Pyothorax vorgestellt wird. Doch die zweite Alternative hat verblüffend gute Erfolgsraten und deutlich geringere Risiken, wie diese retrospektive Fallstudie an immerhin 15 Tieren zeigt.

Blutentnahme zur Blutspende - gefährlich für die Spenderkatze?
Spontan ist die Frage, ob es negative Auswirkungen auf eine gesunde Spenderkatze hat, wenn man ihr wie zur Transfusion üblich 50 ml Blut entnimmt, sicher mit `nein` zu beantworten. Doch wie sieht es mit den verschiedenen arteriellen Blutdurckparametern, der Herzfrequenz und dem Hämatokrit tatsächlich aus? Dieser Fragestellung ging man in Ohio nach...

Spontane Rückbildung intestinaler Intussuszeptionenmembers
Welpen oder Junghunde mit intestinaler Intussuszeption werden ab und zu als Notfälle in der Kleintierpraxis gesehen. Als Therapie der Wahl gilt die möglichst schnelle chirurgische Korrektur. Wird diese mitunter voreilig ausgeführt? Ein hochinteressanter Artikel aus Griechenland legt den Verdacht nahe - gleich bei fünf Tieren waren die Verlagerungen bei der Operation bereits wieder verschwunden. Also besser erst mal abwarten und kontrollieren, ehe man zum Skalpell greift?

Folsäure-Substitution senkt Schlaganfallrate
Eine interessante Studie kommt aus Chicago: Das Schlaganfallrisiko kann durch Folsäure-Substitution signifikant, nämlich bis zu 18 Prozent, vermindert werden. Besonders bedeutsam ist dieses Ergebnis angesichts der Tatsache, daß Schlaganfälle zu den häufigsten Todesursachen beim Menschen gehören.

Purpura haemorrhagica infarctiva beim Pferd - Diagnosemembers
Früherkennung ist bei dieser seltenen Erkrankung besonders wichtig, weil eine möglichst früh einsetzende aggressive Therapie lebensrettend sein kann. Doch wie kann man diese Erkrankung mit ihren unspezifischen Symptomen, die der gefürchteten Henoch-Schönlein Purpura beim Menschen entspricht und multiple Infarkte in der Skelettmuskulatur hervorruft, erkennen? Ein Artikel, der zumindest für Pferdepraktiker lesenswert ist.

L-Phenylalanin zur Diagnose von Hepatopathien beim Hundmembers
Die Diagnostik von Lebererkrankungen beim Hund ist gerade im Frühstadium nicht selten schwierig - massive klinische Symptome treten meist erst auf, wenn viel Lebergewebe geschädigt oder gar irreversibel zerstört ist. Derzeit gilt die Nüchternbestimmung der Gallensäuren im Blut als beste Methode der Früherkennung. Ist die Bestimmung des Phenylalaninspiegels ihr noch überlegen?

Primärer Hyperaldosteronismus bei Katzen - eine unterdiagnostizierte Erkrankung?
Sicherlich eine seltenere Erkrankung bei Katzen, aber möglicherweise auch eine unterdiagnostizierte, wie die Autoren dieser Publikaiton vermuten. Zweifellos aber eine Erkrankung, die mit einer Vielzahl möglicher klinischer Symptome von Blindheit bis Polymyopathie einhergeht. Mit ihnen sowie mit der Diagnostik und Therapie beschäftigt sich dieser exzellente Artikel, der immerhin die Daten von 13 Tieren auswertet.

`Französischer` Herzwurm bei einem importierten englischen Hund
Australien gehört nicht zu den klassischen Herzwurm-endemischen Gebieten der Welt - weder für Dirofilaria immitis noch für Angiostrongylus vasorum, den `französischen Herzwurm`. England zweifellos auch nicht, und so ist diese Fallstudie doppelt ungewöhnlich...

Verschiedene Protozoen beim Hundmembers
In der jüngsten Vergangenheit erhitzten sich die Gemüter vor allem über Neospora caninum, ein Protozoon, das - über Hundekot auf Weiden gebracht - zu Aborten beim Rind führen kann. Doch welche anderen Protozoen sind beim Hund gleichfalls bedeutend und welche Symptome sind zu erwarten? Eine hervorragende Zusammenfassung aus Neuseeland.

Impfung von Stuten gegen GnRH zur Unterdrückung von Rossesymptomen
Davon träumen viele Stutenbesitzer, wenn ihr Tier in der Rosse teilweise sehr starke unangenehme Reaktionen beim Arbeiten und im Umgang mit anderen Pferden zeigt: eine Impfung gegen derlei Symptome. Die ist tatsächlich theoretisch möglich und wirksam, wie diese Untersuchung aus Australien zeigt.

Transdermale Gabe von Amlodipin bei Katzen mit Hypertensionmembers
Hypertension bei Katzen ist kein seltenes, aber ein sehr ernstes Problem, da die Therapie speziell mit oralen Präparaten sich als schwierig erweisen kann. Ist die Alternative mit transdermal verabreichtem Amlodipin gut?

Morbus Menetrier bei einem Bobtail
Bereits vor etwa 30 Jahren wurde eine Fallbeschreibung eines Boxers mit hypertropher Riesenzell-Gastritis (Morbus Menetrier) publiziert, danach wurde es wieder still um diese rätselhafte Krankheit beim Hund. Insgesamt scheint sie bei dieser Spezies nur sehr selten vorzukommen, im Gegensatz zum Menschen. Trotzdem sollte sie bei unklarem Erbrechen, verbunden mit massivem Proteinverlust, differentialdiagnostisch bedacht werden!

Akromegalie bei der Katze - Diagnose und Therapiemembers
Bei Menschen gar nicht selten und sehr gefürchtet, bei Hunden und Katzen eher eine Rarität: Erhöhung des Wachstumshormons, oft verbunden mit erhöhten Insulin-like growth factor-1 (IGF-1)-Spiegeln, wie sie bei der Erkrankung als charakteristisch gilt. Wie äußert sie sich, was kann man tun?

Veränderungen der Nebennieren unter Trilostan-Therapie
Trilostan gilt seit einigen Jahren als Mittel der Wahl zur Therapie des spontanen Hyperadrenokortizismus beim Hund. Es hemmt die 3-Beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenase und somit unter anderem die Cortisolproduktion, doch die exzessive Ausschüttung von ACTH und die Bildung sämtlicher Vorstufen vor der Enzymhemmung bleiben unverändert. Welche Folgen hat das? Eine essentielle Frage...

Perkutane Sklerotherapie einfacher Nierenzystenmembers
In der Regel werden Nierenzysten bei einer Laparatomie therapiert und nicht perkutan. In Florenz wurden 72 Zysten mittels perkutaner Sklerotherapie mit Alkohol und Ethoxysclerol, gefolgt von siebentägiger Drainage, behandelt und die Langzeitergebnisse beurteilt. Die können sich wahrhaftig sehen lassen!

Kotinkontinenz durch ein spinales Hämatom (Fallbericht)members
Bei einer älteren Dogge würde man bei Kotinkontinenz vermutlich spontan eher an ein Cauda-Equina-Syndrom denken als an ein Hämatom. Doch dies war die Ursache und wurde seinerseits durch einen Diskusprolaps ausgelöst. Die Kombination exakter neurologischer Diagnostik, bildgebender Verfahren und Chirurgie zahlte sich mal wieder aus, der Patient erholte sich vollständig...

Mortalität und postoperativer Verlauf bei geplanter Relaparatomiemembers
Eine sekundäre Peritonitis ist eine häufige Indikation für eine geplante Relaparatomie (PR) oder Relaparatomie nach Bedarf (ROD). Wie sind Mortalität, Morbidität und postoperativer Verlauf bei PR und ROD im Vergleich? Eine interessante Studie!

Disseminierte Kryptokokkose mit Osteomyelitis bei einem Pferdmembers
Ein äußerst ungewöhnlicher Fallbericht aus Australien, mit der ersten Beschreibung einer Krypotkokken-induzierten Osteomyelitis. Und nicht nur an einer, sondern an mehreren Lokalisationen...

Mut zur geplanten Relaparatomie
... vermittelt diese neue Publikation. Gemeint ist eine geplante Zweitoperation in lebensbedrohlichen Fällen. In der Humanmedizin längst gang und gäbe, in der Tiermedizin (noch) nicht.

Colon duplex bei einer Katze (Fallbericht)members
2 Jahre und 3 diagnostische Laparatomien waren erforderlich, um dieser seltenen Mißbildung auf die Spur zu kommen: Der Patient hatte ein Colon duplex, was immer wieder zu Kotabsatzproblemen und Anorexie Anlaß gab. Ein äußerst interessanter Fallbericht!

Verschiedene Methoden zur Reduktion des postoperativen Kastrationsschmerzes bei Ferkelnmembers
Ferkelkastration ohne Schmerzausschaltung läßt sich nicht mit Tierschutz vereinbaren. Doch welche Methode ist wirksam und praktikabel? Präoperativ appliziertes Meloxicam und Metamizol sowie intratestikuläre Lokalanästhesie mit Procainhydrochlorid wurden bei Saugferkeln bezüglich ihrer Fähigkeit, den postoperativen Kastrationsschmerz von Ferkeln effizient zu verringern, verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig.

Computergestützte Spermienanalyse beim Hund - brauchbar oder technische Spielerei?members
Während der letzten 10 Jahre wurden verschiedene computergestützte Systeme zur Spermienanalyse (CASA) eingeführt, die teilweise wirklich beeindruckende Möglichkeiten eröffnen. Sind sie technische Spielerei oder wirklich von klinischer Bedeutung beim Hund? Eine spannende Studie aus Gent beschäftigt sich mit dieser Fragestellung.

Drainage und Alkoholisation von Zysten in Leber und Nieren
Es ist eine etablierte Behandlungsmethode seit langer Zeit, und dennoch mutet die Behandlung von drainierten Zysten innerer Organe mittels Alkoholisation etwas archaisch an. Ist die Methode immer noch zu empfehlen, speziell wenn sie heutzutage unter Ultraschallkontrolle durchgeführt wird? Eine interessante italienisch-schweizerische Studie mit eindeutiger Aussage!

Nierenversagen bei Hyperparathyreoidismus - was sind die prognostischen Faktoren?
Eine interessante Frage, schließlich möchten die Besitzer von Hunden mit primärem Hyperparathyreoidismus genau das wissen, ehe sie aufwendigen und eventuell riskanten Therapien zustimmen. Diese Studie an knapp 30 Hunden liefert wichtige neue Informationen...

Beteiligte Bakterien und Resistenzlage bei ulzerativer Keratitis des Pferdesmembers
Eine bakteriell bedingte ulzerative Keratitis tritt beim Pferd verhältnismäßig häufig auf und ist stets ein ernster, potentiell die Sehfähigkeit bedrohender Zustand. Eine zunehmende Resistenz der Bakterien gegenüber gebräuchlichen Antibiotika wird beobachtet, und eine vorhergegangene antibakterielle Therapie kann zusätzlich die Sensibilität der Bakterien in der Kultur beeinflussen, wenn diese von vorbehandelten Tieren stammt. Was tun?

CT zur Diagnose nicht-gastrointestinaler Fremdkörper beim Hundmembers
Die mittlerweile fast routinemäßige Verwendung von Computertomographen (CT) auch in der Kleintiermedizin hat zweifellos die Diagnostik enorm verbessert. Doch auch CT-Untersuchungen können nicht alles darstellen, wie diese Untersuchung an Fremdkörpern außerhalb des Gastrointestinaltrakts zeigt.

Veränderungen an der Patellarsehne nach TPLOmembers
TPLO (tibial plateau leveling osteotomy) ist derzeit eine Standardtechnik bei der chirurgischen Korrektur eines rupturierten vorderen Kreuzbandes. Viel wurde in der Vergangenheit über postoperative Komplikationen, Veränderungen am Gelenk etc. publiziert. Doch was geschieht mit der Patellarsehne? Eine nicht uninteressante Frage, die bislang wenig Beachtung fand...

Immunvermittelte Polyarthritis Typ I beim Hundmembers
Eine verhältnismäßig seltene Erkrankung beim Hund ist die immunvermittelte Polyarthritis Typ I (IMPA), über deren Pathogenese auch noch nicht viel bekannt ist. Spielen möglicherweise Impfungen eine Rolle? Und was sind die häufigsten klinischen und labordiagnostischen Befunde? Eine interessante retrospektive Studie an 39 Hunden!

Bandwürmer als Kolikursache
Parasitär bedingte Koliken beim Pferd sind nichts Neues und werden nicht selten durch Spul- und Fadenwürmer ausgelöst. Seit einigen Jahren wird bereits vermehrt vor durch Bandwurmbefall ausgelösten Koliken gewarnt, doch sind entsprechende Wurmkuren bei Pferden noch nicht zur Selbstverständlichkeit geworden. Die Universität Brno hat bei mehr als 500 Kolikern Untersuchungen auf Bandwurmbeteiligung durchgeführt - mit einem anderen Ergebnis als in deutschen Publikationen.

Klinikopathologische Untersuchung feliner Epulis
Epuliden sind beim Hund verhältnismäßig häufig, bei Katzen eher eine Seltenheit. Ist ihre Einteilung nach dem beim Hund üblichen Head-Schema überhaupt möglich, und wenn: ist sie von mehr als akademischem Interesse? Die Universität Utrecht gibt in ihrer gerade erst online publizierten Untersuchung Antwort auf derlei wichtige Fragen.

Fieber beim Hund - Ursachen, Laborbefunde und vorherige Therapienmembers
Eine großangelegte und äußerst interessante Studie, die sich etwas näher mit dem häufigen und wenig spezifischen Symptom `Fieber` beim Hund befaßt. Eines der Ergebnisse: entzündliche Erkrankungen des ZNS werden als mögliche Ursache deutlich unterschätzt. Und das Fazit: auf einer möglichst exakten Diagnostik basiert die möglichst spezifische Therapie - und die besteht längst nicht immer aus Antibiotikagaben.

Inzidenz von Risikofaktoren für Harnwegsinfekte durch Katheter auf Intensivstationenmembers
Eine äußerst informative Studie: nachdem unlängst publiziert wurde, wie häufig die Spitzen von Braunülen kontaminiert sind, wurde nun die Häufigkeit von Harnwegsinfekten und die Korrelation ihrer Bakterienkultur mit der der Katheterspitzen verglichen.

Myofasziitis beim Frettchen - eine `neue` Erkrankung
Seit etwa 4 Jahren wird diese Erkrankung mit unbekannter Pathogenese und hoher Dramatik im Verlauf immer wieder gesehen - Anlaß genug für alle Kleintierpraktiker, denen in der Sprechstunde auch zahme Frettchen vorgestellt werden, sich eingehender damit zu beschäftigen...

Bilaterale Dermoidsinus im Parieto-Occipitalbereich bei einem Rottweiler
Dermoidsinus beim Rhodesian Ridgeback sind allgemein bekannt, beim Rottweiler sind sie zwar beschrieben, aber sehr selten. Absolut ungewöhnlich sind sie in dieser Region und in bilateraler Ausprägung!

Neue Technik zur Entropium-OP am Unterlidmembers
Die chirurgische Entropium-Korrektur bei Hund und Katze gehört zu den häufigsten Eingriffen in der täglichen Praxis. Diese neue Technik kombiniert zwei der gebräuchlichsten Methoden - mit beachtlichen Ergebnissen!

Veränderte Laborparameter bei gastrointestinalen Fremdkörpern
Gastrointestinale Fremdkörper sind ein häufiges Problem bei Hunden. Vorliegende Untersuchung an immerhin 138 Hunden wertete Veränderungen im Säure-Basen-Haushalt und im Elektrolyt-Haushalt und ihren möglichen Bezug auf die Lokalisation und Art des Fremdkörpers aus - die Ergebnisse sind ausgesprochen interessant.

Isofluran versus Sevofluran - was beeinträchtigt die hämodynamische Funktion beim Pferd stärker?members
Eine äußerst interessante und praxisnahe Frage: wird die hämodynamische Funktion, insbesondere der mittlere arterielle Blutdruck (mean arterial blood pressure, MAP), durch die beiden doch eng verwandten Narkosegase unterschiedlich beeinflußt? Anders gefragt: Wann muß häufiger Dobutamin infundiert werden? Das Ergebnis ist interessant.

Verschiedene serologische Testverfahren auf Dirofilariose im Vergleichmembers
Seltener ist die Rede von Dirofilariose bei Katzen als bei Hunden, doch auch bei dieser Spezies ist sie ein Problem in endemischen Gebieten. Verschiedene serologische Testverfahren sind erhältlich. Gibt es qualitative Unterschiede zwischen ihnen, wenn es um die Diagnose in endemischen Gebieten geht? Und ob!

Langzeiterfolge mit Enilconazol-Spülung bei nasaler Aspergillose
Nasale Aspergillose beim Hund tritt verhältnismäßig häufig auf und ist gleichermaßen schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln. Enilconazol-Spülungen sind per se nicht neu, sind allerdings in den letzten Jahren zugunsten systemischer Therapien etwas in den Hintergrund geraten. Doch sie sind durchaus einen Versuch wert, sagt diese neue Studie aus Lüttich...

Azathioprin zur Therapie von Perianalfisteln
Etwa 30 verschiedene Therapiemethoden werden bei den Perianalfisteln des Hundes beschrieben - in der Regel ein Indiz dafür, daß keine wirklich das `Patentrezept` darstellt. Derzeit gilt Cyclosporin A als erfolgversprechendste therapeutische Option - wäre Azathioprin eine kostengünstigere vergleichbare Alternative? Und läßt sich der Therapieerfolg auch mittels Lymphozyten-Blastogenese-Test bestimmen? Interessante Fragen und interessante Antworten!

Primärer Hypoparathyreoidismus beim Hundmembers
Eine seltene Erkrankung, die längst nicht jeder Kleintierpraktiker in seinem Berufsleben diagnostiziert. Bei welchen Hunderassen ist am ehesten mit einem primären Hypoparathyreoidismus zu rechnen, und wie sehen die Symptome aus? Eine äußerst informative Studie aus Australien an immerhin 17 Patienten, die zweifellos hilft, einen Patienten mit dieser Erkrankung auch richtig zu diagnostizieren...

Osteoarthritis nach dreifacher Beckenosteotomie
Trotz umfassender Zuchtprogramme nach wie vor ein Problem: Hüftgelenkdysplasie, die nicht selten chirurgisch, d.h. beispielsweise mittels dreifacher Beckenosteotomie, behandelt wird. Doch wie steht´s mit Spätfolgen wie beispielsweise Arthrosen? Eine interessante Untersuchung wurde an einer Überweisungsklinik durchgeführt.

Sind Mastzelltumoren an der Schnauze aggressiver als sonstwo?
Eine äußerst interessante Frage, schließlich kommen Mastzelltumoren beim Hund verhältnismäßig häufig und an den unterschiedlichsten Lokalisationen vor, und die Schnauze ist bekanntlich nicht das allerliebste Operationsgebiet. Doch schnelles Eingreifen ist gerade an dieser Lokalisation entscheidend, belegt diese Untersuchung aus Davis, Kalifornien.

Sind `full thickness`-Darmbiopsien bei chronischen Darmproblemen besser als endoskopische?
Eine immens wichtige Frage, schließlich ist es ungleich einfacher und schneller, bei einer endoskopischen Untersuchung auch gleich Biopsien zu entnehmen. Doch die Pathologen, die in dieser Studie zu Wort kommen, sehen die diagnostische Aussagekraft bei `full thickness`-Biopsien ungleich höher, nicht zuletzt, weil die Qualität der übersandten Proben sehr viel besser und konstanter ist. Aber auch die Auswertung der Proben von den untersuchten 64 Hunden ist aufschlußreich.

Einfluß des Kastrationszeitpunkts auf die Aggressivität bei Hengsten
Aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen und/oder Menschen bei Hengsten ist nicht selten und gerade für letztere mitunter lebensgefährlich. Die Kastration scheint das Allheilmittel. Doch ist das wirklich so, und macht es einen Unterschied, ob man prä- oder postpubertär kastriert? Eine ältere aber nach wie vor höchst aktuelle Studie gibt Entscheidungshilfen für Tierarzt und Hengstbesitzer gleichermaßen...

Wie viele Katzen scheiden Giardien-Zysten aus?
Eine interessante Frage - Katzen mit teilweise länger bestehendem oder intermittierendem Durchfall werden tagtäglich in der Praxis vorgestellt, und die als erstes durchgeführte Kotuntersuchung auf Würmer oder gar eine `diagnostische` Entwurmung helfen längst nicht immer weiter: Oft sind Giardien die Ursache. Die Zahl der Giardien-Ausscheider liegt deutlich höher als bislang vermutet, Katzen vom Züchter sind nicht seltener betroffen als die aus Tierheimen - zwei der überraschenden Erkenntnisse aus dieser neuen Untersuchung!

Glomangiom am Präputium eines Rüden (Fallbericht)
Zweifellos die wenigsten deutschen Kleintierpraktiker haben diesen Tumor bereits gesehen, und die erste Verdachtsdiagnose wäre zweifellos das gar nicht so seltene Sticker-Sarkom. Doch auch andere Neoplasien am Präputium sind in Italien möglich, und dieser Fallbericht ist der erste Bericht eines solchen Tumors in dieser Lokalisation beim Hund.

Wie akkurat ist die Messung der Körpertemperatur bei unterschiedlichen Meßmethoden?
Eine wichtige Frage, der noch verblüffend selten nachgegangen wurde. Dabei liegt sie auf der Hand: Wo mißt man am besten die Körpertemperatur bei Hunden, die Anästhesie-bedingt eine Hypothermie haben? `Klassisch` rektal, `aufwendig` in der Pulmonalarterie oder `blitzschnell` wie bei Kindern in der Ohrmuschel? Die Antworten sind hochinteressant!

Postoperative Lungenprobleme nach Laparatomie
Wer kennt das nicht: eine erfolgreiche Laparatomie, vielleicht noch eine einigermaßen normale Aufwachphase, und aus heiterem Himmel Atem- oder Lungenprobleme, die teilweise sogar tödlich enden. Was sind die häufigsten Komplikationen, wie häufig sind sie wirklich, und gibt es Risikogruppen? Wichtige Informationen für die tägliche Praxis!

Transthorakale Ösophagostomie zur Fremdkörper-Entfernung - noch empfehlenswert?
Eine immer aktuelle Frage, denn abgeschluckte Fremdkörper beim Hund haben die fatale Neigung, sich im Bereich der Apertura thoracis zu verkeilen und entfernt werden zu müssen. Welcher Zugang sollte bei chirurgischer Intervention gewählt werden? Immer noch der klassische transthorakale? Eine wichtige Frage mit auch 2006 noch eindeutiger Antwort...

Erstmals H5N1-Infektion bei einem Hund in Thailand
Nachdem bislang weltweit bei keinem Hund eine H5N1-Infektion bekannt war, hielt man diese Spezies für wenig empfänglich, vielleicht sogar resistent. Doch auch Hunde können sich infizieren, wenn ungünstige Umstände zusammenkommen und der Infektionsdruck hoch genug ist: Das postmortal isolierte H5N1-Virus des Hundes war identisch mit dem, das zum Infektionszeitpunkt bei Tigern, Hühnern, Enten und Menschen in Thailand nachgewiesen worden war. Der Krankheitsverlauf war fulminant, die Infektion erfolgte über das Fressen toter infizierter Enten.

Mediale Kanthoplastie bei Hunden mit Epiphora
Epiphora und die daraus resultierenden häßlichen bräunlichen Fellverfärbungen bei kleinen hellen Hunden wie Shih Tzu oder Malteser - ein großes Problem für viele BesitzerInnen solcher Tiere. Was tun? Eine mediale Kanthoplastie könnte die Lösung sein, sagt diese interessante Studie der Universität Seoul, Department of Ophthalmology.

Diagnostische Methoden des EHV-1-Virus im Vergleich
Eine Infektion mit dem equinen Herpesvirus-1 (EHV-1) gehört zu den gefürchtetsten Erkrankungen während der Gravidität und bei neugeborenen Fohlen, Todesfälle treten regelmäßig auf, auch andere Pferde können sich infizieren. Wichtig also für den Besitzer, zu wissen, ob eine EHV-1-Infektion beispielsweise der Grund für Verfohlen war. Doch nicht alle diagnostischen Methoden sind gleichermaßen zuverlässig...

PRRS: In Schweinehochburgen noch immer viel Feldvirus
Auf einem Expertengespräch anlässlich der EuroTier 2006 diskutierten Fachleute auf Einladung von Boehringer Ingelheim die aktuelle Situation bei PRRS in Deutschland.

Nach unvollständiger Mastzelltumor-Entfernung: Bestrahlen oder nicht?
Ein häufiges Problem: ein ziemlich harmlos aussehender Tumor wird entfernt und die histopathologische Diagnose lautet Mastzelltumor mit Rändern nicht im Gesunden. Verbessert es die Prognose, wenn man den regionalen Lymphknoten nun prophylaktisch bestrahlt? Eine neue amerikanische Studie gibt eine Antwort, die nachdenklich macht...

Schwere immunvermittelte hämolytische Anämie und Thrombopenie durch Anaplasma phagocytophilum
Immunvermittelte Anämie ist eine schwere, nicht selten tödliche Erkrankung beim Hund, die gar nicht so selten auftritt und diverse Ursachen haben kann. Eine davon ist Anaplasma phagocytophilum, ein Blutparasit, der nach Fallbeschreibungen in Kanada und den USA nun auch in Großbritannien beschrieben wird. Eine wichtige Differentialdiagnose auch bei uns!

Bislang drei Pferde in Sachsen wegen infektiöser Anämie gestorben
Nach dem kürzlichen Ausbruch der Seuche in Thüringen wurde die Infektiöse Anämie nun auch bei 3 Pferden eines Bestandes im Regierungsbezirk Chemnitz festgestellt, die Tiere wurden getötet bzw. verstarben. Im Umkreis von drei Kilometern wurde die Untersuchung aller dort befindlichen Pferde auf Ansteckende Blutarmut der Einhufer angeordnet - alle 59 waren negativ. Unklar ist nach wie vor der Infektionsweg.

Feline psychogene Alopezie - die überdiagnostizierte Erkrankung
Zahlreiche Katzen mit selbstinduzierter Alopezie wurden und werden auch heute noch als `Psychogene Alopezie` diagnostiziert. In den meisten Fällen zu Unrecht, denn wie mittlerweile bekannt ist, sind organische Ursachen für Pruritus sehr viel häufiger und besser zu therapieren. Und dies erklärt auch, warum Psychopharmaka bei Katzen mit selbstinduzierter Alopezie so schlecht ansprechen. Welche `wirklichen` Ursachen sind am ehesten zu vermuten? Eine brandneue kanadische Studie hat sie aufgelistet...

Humanes Immunglobulin bei autoimmunbedingter hämolytischer Anämie des Hundes
Eine gar nicht so seltene, lebensbedrohliche Erkrankung ist die AIHA, autoimmunbedingte hämolytische Anämie, beim Hund. Schnelles Handeln und aggressive immunsuppressive Therapie sind gefragt, und trotzdem können nicht alle Tiere gerettet werden. Die Therapie mit humanen Immunglobulinen, wie beispielsweise bei schweren Arzneimittelreaktionen und Verbrennungen erfolgreich praktiziert, könnte eine zusätzliche Option sein. Die Schweizer Kollegen haben sie überprüft...

Moxidectin-Vergiftung bei 2 Hunden
Moxidectin, ein makrozyklisches Lakton, wurde in der Vergangenheit zur Therapie verschiedenster Ektoparasitosen beim Kleintier eingesetzt. Da es kein zugelassenes Präparat gab, mußten bestehende Großtierpräparate eingesetzt werden, was teilweise eigenmächtig durch die Besitzer erfolgte. Was passiert, wenn die für Pferde zugelassene Entwurmungspaste verwendet und überdosiert wird?

Neues zur Pathogenese der Equine Motor Neuron Disease (EMND)
Bis vor kurzem ging man davon aus, daß diese tückische Erkrankung mit Degeneration der efferenten somatischen Neurone mit der Vitamin E-Versorgung in ursächlichem Zusammenhang steht und daß Pferde mit Weidegang nicht daran erkranken. Beides stimmt so nicht...

Alltersabhängige und nicht-altersabhängige Veränderungen im Pferdehirn
Das interessiert nicht nur die Pathologen: in einer irischen Studie wurden 100 Pferdehirne untersucht und die auftretenden Veränderungen ausgewertet. ZNS-Symptome waren bei allen Tieren nicht vorhanden gewesen. Besonders interessant: bei 2 Tieren wurden sogar Alzheimer-Zellen festgestellt!

Bei end-stage-Otitis eine bakteriologische Untersuchung des Exsudats im vertikalen Gehörgang
Sinnvoll oder nicht? Eine wichtige Frage - chronische oder gar `end-stage-Otitiden` gehören zu den Alpträumen von Patient, Besitzer und Tierarzt gleichermaßen. Doch bei solchen Fällen, wo die Keime auch im Mittelohr sitzen, gilt die Untersuchung von Exsudat aus dem vertikalen Teil des Gehörgangs als wenig sinnvoll. Zu Unrecht, wenn man die Ergebnisse dieser kleinen Studie betrachtet.

Unilaterales Leiomyom im Mesosalpinx einer Hündin (Fallbericht)
Ein ungewöhnlicher Fallbericht aus der Türkei, der von einer Mißbildung einer Hündin handelt - und ein Zufallsbefund bei einer Routine-Ultraschalluntersuchung darstellt.

Zytologische und mikrobiologische Untersuchung des Exsudats bei Otitis externa
Eine ausgesprochen interessante und ernüchternde Untersuchung, die an 33 Hunden durchgeführt wurde: Wie oft stimmen das Ergebnis der zytologischen Untersuchung und das der mikrobiologischen Untersuchung überein, wenn unter definierten Bedingungen jeweils 2 Proben von derselben Stelle des Gehörgangs entnommen und untersucht werden?

Beeinflußt die Fütterung den Enrofloxacin-Metabolismus beim Pferd?
Eine immens wichtige Frage, denn schließlich ist das Fluoroquinonolon Enrofloxacin ein Antibiotikum, das gegen ein breites Spektrum von Pathogenen bakterizid wirkt und zudem eine exzellente Gewebspenetration zeigt. Beim Pferd ist es bei parenteraler Gabe sehr irritierend, so daß es oral gegeben werden muß. Ein Grund mehr, den Einfluß der Futterzusammensetzung kritisch zu überprüfen...

Proliferative Histiozytose bei Katzen - die unbekannte Erkrankung
Eine Erkrankung, die bei bestimmten Hunderassen wie Berner Sennenhunden häufig beschrieben ist, aber bei Katzen kaum bekannt ist. Ein sehr interessanter Artikeln von einem der führenden Zentren für die Diagnose histiozytärer Erkrankungen.

Zystische Endometriumshyperplasie/ Pyometra - konservative Therapie
Ein Routinefall in der Kleintierpraxis: eine Hündin mit CEH-P, zystischer Endometriumshyperplasie/ Pyometra. In den meisten Fällen ist die Therapie der Wahl chirurgisch, eine Ovariohysterektomie wird durchgeführt. Aber was rät man Besitzern, die mit einer solchen Hündin partout züchten wollen? Gibt es eine sichere und wirksame Alternative zur Operation? Eine interessante neue Studie aus Argentinien gibt Entscheidungshilfen.

Mutation des p-glycoproteins bei Epilepsie
Ein Alptraum für Tierärzte und Tierbesitzer gleichermaßen: ein Hund mit Epilepsie, die sich mitunter nur schwierig, vorübergehend oder gar nicht einstellen läßt. Nun fand das Forscherteam um Dr. Karen Munana von der North Carolina State University heraus, daß eine genetische Mutation des p-glycoproteins bei bestimmten Hütenhund-Rassen vorkommt - was möglicherweise Konsequenzen für die Therapie hat.

Cabergolin versus Buserelin zur Induktion des Östrus bei der Hündinmembers
Gerade von Hundezüchtern wird die Frage nach einer Induktion des Östrus gelegentlich gestellt. Was ist geeigneter, der Dopamin-Agonist Cabergolin oder der GnRH-Agonist Buserelin? Eine italienische Studie vergleicht beide Protokolle und kommt zu dem Schluß: Die einfache Lösung ist hier die erfolgversprechendere.

Hämatologische Parameter zur Pyometra-Diagnose
Das sogenannte C-reaktive Protein gilt als sehr aussagekräftig zur Diagnose akuter entzündlicher Prozesse beim Menschen. Gilt das auch für einen Hund mit Pyometra, und welche anderen Blutuntersuchungen sind noch sinnvoll und diagnostisch? Eine interessante Studie, die die Diagnostik zu verbessern hilft, wenn Ultraschalluntersuchungen nicht durchführbar oder ihre Ergebnisse nicht eindeutig sind.

Vergleich verschiedener Biopsie-Techniken bei Lebertumoren des Hundes
Lebertumoren beim Hund werden häufig per Ultraschalluntersuchung diagnostiziert, und eine gebräuchliche Praxis ist es, zur weiteren Diagnostik eine ultraschallgestützte Feinnadel-Biopsie direkt aus dem veränderten Bezirk zu entnehmen. Doch kann man sich auf die Ergebnisse dieser verhältnismäßig wenig aufwendigen Untersuchung wirklich verlassen, oder sollte man doch zur `altmodischen` Leberbiopsie zurückgehen? Eine Frage, die sich fast täglich stellt...

Septische Peritonitis beim Pferd - Diagnose per Laboruntersuchung
Septische Peritonitis beim Pferd - gerade beim Koliker eine gefährliche Komplikation, die rasches Handeln erfordert. Doch was tun, wenn die Ergebnisse einer bakteriologischen Untersuchung noch nicht zurück sind und eine zytologische Untersuchung des Punktats nicht möglich oder nicht diagnostisch ist? Simple Blutparameter, die dank Handgeräten oft schon im Stall bestimmt werden können, untersuchen und mit den Ergebnissen im Punktat vergleichen. Eine äußerst wichtige und in manchen Fällen vielleicht lebensrettende Studie für die Pferdepraxis...

Dermacentor und Babesiose breiten sich in Deutschland aus
So könnte man das Zwischenergebnis zweier vom Verein `Parasitus Ex e.V.` geförderten Diplomarbeiten zusammenfassen, in denen das Vorkommen von Dermacentor und ihre Bedeutung als Überträger der Babesiose untersucht wurden. Doch die Untersuchung geht weiter, auch künftig sollen Tierhalter und Tierärzte diese Untersuchung durch Einsendung gefundener Dermacentor-Zecken unterstützen.

Ist eine Feinnadelbiopsie akkurat genug zur Diagnose von Hirntumoren beim Hund?members
Feinnadelbiopsien (FNA) haben sich in den letzten Jahren zu einer Standarduntersuchung in der Kleintierpraxis entwickelt. Gerade für die Differenzierung Neoplasie-Inflammation sind sie enorm wichtig, dazu risikoarm, schnell und kostengünstig. Trotzdem kann nur eine geringere Zahl Zellen beurteilt werden als bei der `klassischen` histopathologischen Untersuchung. Reicht die Genauigkeit der FNA im direkten Vergleich mit der Histopathologie bei Hirntumoren aus? Eine enorm interessante Studie, die die Resultate beider Methoden jeweils mit dem postmortalen Befund vergleicht.

Endotracheale Kanüle zur Therapie einer bilateralen Larynx-Dysfunktion beim Rennpferd
Jeder Kleintierpraktiker kennt den lebensbedrohlichen Zustand einer Larynxparalyse beim Hund. Diese Fallbeschreibung eines australischen Rennpferdes mit dem gleichen Problem klingt kaum glaublich: zweimal im Jahresabstand erfolgreich operiert, beim zweiten Mal mit einer Langzeit-Kanüle, um die volle Leistungsfähigkeit zu erhalten, zwischenzeitlich erfolgreich bei Rennen eingesetzt - und letztlich aus forensischen Gründen nach Neuseeland verkauft und dort weiter bei Rennen erfolgreich...

Akute Hepatopathie unter Mitotane bei einem Hund (Fallbericht)members
Mitotane war jahrelang das gebräuchlichste Mittel zur Therapie des hypophysären Hyperadrenokortizismus beim Hund. Diverse Nebenwirkungen sind in dieser Zeit beschrieben worden, die sich größtenteils über den Wirkungsmechanismus erklären lassen. Eine Hepatopathie, die voll reversibel ist, ist dagegen ungewöhnlich. Ein interessanter Fallbericht aus Colorado.

Apoptose der Purkinje´schen Zellen bei drei Arabern mit zerebellärer Abiotrophie
Bewegungsstörungen, Koordinationsprobleme bis hin zur Ataxie und Tremor - sicher keine Symptome beim gerade abgesetzten Fohlen, die pathognomonisch wären. Alle drei litten an derselben Erkrankung, einer Abiotrophie des Zerebellums. Ein interessanter Fallbericht aus Spanien!

Agenesie der Gallenblase bei einem Hund (Fallbericht)
Eine massiv erhöhte ALT beim 7 Monate alten Hund, und keine sonographisch darstellbare Gallenblase. Sicherlich eine ungewöhnliche Kombination, und in der Tat die vermutlich erste beschriebene Agenesie der Gallenblase bei einem Hund...


Fachgebiete
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Intravenöse Therapie mit humanen Immunglobulinen bei schweren Arzneimittel-Unverträglichkeiten
Schwere Arzneimittelunverträglichkeiten, speziell toxische epidermale Nekrolyse, sind bei Hunden gefürchtet und können in bis zu 50 Prozent der Fälle tödlich ausgehen. Außer dem sofortigen Absetzen des Auslösers und der symptomatischen Therapie sind die Therapiemöglichkeiten limitiert. Ist die Therapie mit Immunglobulinen eine neue Option?

MDR1-Defekt bei britischen Hütehunden
Daß makrozyklische Laktone bei verschiedenen Rassen, speziell bei britischen Hütehunden und bei australischen Schäferhunden, schwere Unverträglichkeiten hervorrufen können, ist allseits bekannt. Seit einiger Zeit kann mittels Blutuntersuchung auf den verantwortlichen Defekt untersucht und auch asymptomatische Carrier identifiziert werden. Wichtig für Tierärzte und Züchter, denn der MDR1-Defekt ist für diverse andere Substanzen gleichfalls wichtig!

Aseptische suppurative Meningitis bei 12 jungen Boxernmembers
Ganz klar besteht eine Rassenprädisposition für diese immunvermittelte und hochdramatisch aussehende ZNS-Erkrankung. Nicht selten werden derartige Patienten wegen vermeintlich infauster Prognose euthanasiert. Zu Unrecht, die Langzeitprognose ist hervorragend, es gab bei allen Tieren keinerlei Folgeschäden...

Acepromazin zur Kontrolle epileptischer Anfälle beim Hund
Diazepam oder Barbiturate sind die `normalen` Präparate, auf die bei epileptischen Anfällen zurückgegriffen wird. Würde auch Acepromazin gehen? Immerhin gilt die Substanz als kontraindiziert, da sie die Epilepsieschwelle herabsetzen kann... Eine sehr interessante Publikation aus Knoxville, die alte Lehrmeinungen in einem anderen Licht sehen läßt.

Trilostan auf 2x täglich verteilen kann die Gesamtdosis reduzierenmembers
Trilostan ist der derzeit einzige zugelassene Wirkstoff zur Therapie des Hyperadrenokortizismus beim Hund. Eine neue Studie untersucht, ob die Verteilung der empfohlenen Tagesdosis auf 2 Einzeldosen Vorteile bietet. Es scheint so, laut dieser Studie wird so zumindest die erforderliche Gesamtdosis reduziert.

Fütterungsbedingtes Leberversagen und immunvermittelte hämolytische Anämie bei einem Weimaraner
Nicht etwa aufgrund einer Vergiftung, sondern nach Aufnahme eines kommerziellen Hundefutter entwickelte der geschilderte Patient ein akutes Leberversagen und eine immunvermittelte hämolytische Anämie (IMHA). Sehr interessant!

Inhalationstherapie mit Corticosteroiden bei allergischen Atemwegserkrankungen des Hundes
Inhalierte Corticosteroide vor allem bei allergischen Atemwegserkrankungen sind beim Menschen Therapie der Wahl. Die Vorteile liegen auf der Hand: schnelle Wirkung, verhältnismäßig niedrige Gesamtdosen und damit reduzierte Nebenwirkungen, exakte Dosierung der benötigten Menge. Beim Hund sind respiratorische Manifestationen allergischer Erkrankungen sehr viel seltener, aber auch hier sind Corticosteroide mitunter indiziert. Ist eine Inhalationsbehandlung anzuraten? Eine gerade publizierte Untersuchung sagt eindeutig: ja!

Importpferd mit Rotz infiziert
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) stellte bei einem aus Brasilien importierten Pferd die in Deutschland schon lange ausgerottete Infektion mit Rotz (einem der ehemaligen Gewährsmängel) fest. Da der Erreger auch beim Menschen lebensbedrohende Infektionen verursachen kann, gehört Rotz zu den anzeigepflichtigen Zoonosen.

Insulin-resistenter Diabetes mellitus bei der Katze - wichtige Differentialdiagnose
Als erste Differentialdiagnose fällt den meisten Kleintierpraktikern bei diesem Problem zu Recht der bei Katzen verhältnismäßig seltene Hyperadrenokortizismus ein. Hätten Sie auch differentialdiagnostisch an eine Akromegalie gedacht? Ein lehrreicher Artikel aus Georgia.

Allergene im Pferdespeichel
Dass zahlreiche Menschen auf Pferde allergisch reagieren, ist bekannt - eines der prominentesten Beispiele ist die Springreiterin Vivien Schockemöhle. Doch bislang war `nur` eine Allergie auf Pferdehaare bzw. -epithelien bekannt. Im vorliegenden Fall reagierte eine `Pferdeallergikerin` aber allergisch auf einen Pferdebiß - mit dramatischen Folgen!

Granulomatöse Colitis bei systemischer Xanthomatose bei einer Katze (Fallbericht)
Eine 4 Monate alte Katze mit multiplen Hautveränderungen und mit Blut, das an Tomatencremesuppe erinnert. Ein rätselhafter Fall! Die Lösung: eine systemische Xanthomatose mit Beteiligung praktisch aller Abdominalorgane...

Zytologische Diagnose der nasalen Aspergillose - welche Entnahmetechnik ist die beste?members
Zytologische Untersuchungen werden in der tierärztlichen Praxis nach wie vor nur zögerlich eingesetzt. Zu Unrecht, denn meist liefern sie schnell, billig und mit wenig Risiko für den Patienten wichtige diagnostische Hilfen. Sind sie auch bei der bekanntlich äußerst problematischen Diagnostik einer nasalen Aspergillose beim Hund hilfreich, und wenn, welche Entnahmetechnik sollte gewählt werden? Eine neue enorm wichtige Publikation!

Gentechnik contra Ebergeruch
Gehört das Kastrieren männlicher Ferkel - mit oder ohne Narkose - bald komplett der Vergangenheit an? Möglich, denn Forscher der Gruppe Tierwissenschaften an der niederländischen Universität Wageningen haben die Gene im Erbgut von Schweinen entdeckt, die den unerwünschten Ebergeruch beeinflussen. Dank gezielter Zuchtprogramme sollen planmäßig schon in 1-4 Jahren die ersten `geruchsfreien` Ferkel zur Welt kommen.

Perkutane Drainage und Alkoholisation beim Leberabszeß
Leberabszesse sind glücklicherweise bei Kleintieren verhältnismäßig selten, aber schwierig zu diagnostizieren und oft auch zu therapieren. Die beschriebene ultraschallgestützte perkutane Drainage und Alkoholisation war verhältnismäßig schnell und unproblematisch durchzuführen und lieferte hervorragende Ergebnisse, könnte also eine therapeutische Alternative darstellen.

Tollwütige Fledermaus auch in Märkisch-Oderland
Dass Fledermäuse an Tollwut erkranken und Tollwut übertragen können, ist hinreichend bekannt - erst kürzlich verstarb in Texas ein Junge nach einem Biß einer tollwütigen Fledermaus. In Deutschland sind tollwütige Fledermäuse sicher selten, doch nicht auszuschließen, und wie in diesem Fall sogar nur per Zufall bemerkt: Sie wurde von der Katze `erlegt` und nach Hause gebracht.

Clodronat zur Therapie einer Vitamin D3-Vergiftung beim Hund
`Viel hilft viel` - nach diesem Motto verabreichen manche Tierbesitzer meist in bester Absicht auch größere Mengen von Vitaminen. Nicht alle sind harmlos. Was tun, wenn ein Patient mit einer Vitamin D3-Toxikose vorgestellt wird? Eine interessante Studie aus der Türkei.

Chronischer therapieresistenter Husten nach Beißerei - was ist die Ursache?
Vor diese Frage sahen sich die Kollegen aus Dallas auch gestellt, nachdem sie die multiplen orthopädischen Veränderungen chirurgisch versorgt hatten und alles gut verheilt war. Die Antwort ist ebenso verblüffend wie die durchgeführte Therapie...

Urethrotomie und Urethrostomie beim Hund - wann und wo?
Bei Katern mit FLUTD eine Routine-Operation: das Legen einer perinealen Fistel. Bei Hunden sind Urethrostomien seltener indiziert, doch ist es wichtig zu wissen, welche Lokalisation im Bedarfsfall die beste ist.

Verteilung von Deracoxib bei gesunden Katzenmembers
Daß nicht-steroidale Antiphlogistika vom Hund nicht zwangsläufig an Katzen gegeben werden können, ist allgemein bekannt. Ist Deracoxib prinzipiell für diese Spezies geeignet?

Clostridien bei Colitis X des Pferdes
Einer der Alpträume von Pferdebesitzern und Tierärzten: Die Colitis X, scheinbar aus heiterem Himmel und ohne Frühsymptome auftretend, mit einer Mortalitätsrate von 50-70%. Viel ist in den letzten Jahren hinsichtlich der Ursache und möglicher Therapie bzw. Prophylaxe geforscht worden. Mittlerweile haben verschiedene Untersuchungen nachgewiesen, daß Clostridum perfringens und Cl. difficile sowie deren Toxine eine Schlüsselrolle in der Pathogenese spielen.

Veränderungen an männlichen Geschlechtsorganen nach Vasektomie
Vasektomie ist beim Hund eine verhältnismäßig selten durchgeführte Operation. Doch an welche möglichen Folgen - Jahre später! - muß man denken, bevor dieser Eingriff geplant wird? An mehr als man zunächst glaubt, wie dieser Fallbericht aus Spanien zeigt...

Rhodococcus equi als Ursache für Abort bei zwei Stuten
Die `Fohlensaison` ist in vollem Gange, und jeder Züchter hofft auf ein gesundes Fohlen. Aborte können zahlreiche Ursachen haben. Vermutlich haben die hier beschriebenen Fohlen, die im 7. bzw. 8. Trächtigkeitsmonat abortiert wurden, Rhodococcus equi diaplazentar aufgenommen, und der Erreger breitete sich systemisch aus, konnte bei den toten Tieren dann in Lunge, Leber, Milz und Magen nachgewiesen werden. Ein sehr informativer Fallbericht über eine bislang wenig bekannte Abortursache...

Wie häufig sind Harnwegsinfekte bei Glucocorticoid-Dauertherapie?
Ziemlich häufig, das ist allgemein bekannt. Und längst nicht immer treten klinische Symptome mit auf, und nicht immer reicht der komplette Urinstatus samt Sediment aus. Die Empfehlung aus dieser Studie lautet: Bei Hunden, die länger als 6 Wochen Corticoide erhalten, sollte einmal im Jahr eine bakteriologische Untersuchung des Urins als Routine-Screening erfolgen.

Generalisierte Rhodococcus equi-Infektion bei zwei Ziegen
Erst kürzlich wurde Rhodococcus equi wieder als Verursacher von hochgradigen Lungenveränderungen bei Pferden und als Abortgrund bei zwei Fohlen beschrieben. Interessant ist dieser Bericht über eine Infektion von zwei Ziegen aus der gleichen Herde.

Schwere Lungenveränderungen durch multisystemische eosinophile Infiltrate bei einem Pferd
Bei Katzen ist eine vergleichbare Erkrankung bekannt - das `Hypereosinophiliesyndrom`, bei dem es zu eosinophilen Infiltraten in praktisch allen Organsystemen kommt, ohne ein auslösendes Agens. Dieser Fallbericht ist enorm fesselnd - möglicherweise sind solche Lungenveränderungen als Ursache für die bei Pferden weit verbreiteten respiratorischen Probleme doch häufiger als vermutet...

Erneute Magendrehung trotz lege artis durchgeführter Inzisionsgastropexie - geht das?members
Der Alptraum eines jeden Besitzers und Tierarztes - eine präventive, lege artis durchgeführte Gastropexie, und 4 Monate später eine erneute Magendrehung um 180 Grad. Wie sich dies erklären läßt, zeigt dieser äußerst informative Fallbericht.

Corticoid - Inhalationstherapie bei Hund und Katze
Zweifellos ungewohnt, doch warum soll eigentlich bei nichtinfektiösen Erkrankungen der Atemwege nur bei Ziervögeln und anderen Heimtieren und beim Menschen eine Inhalationstherapie erfolgreich sein? Dieser interessante review article kommt zu dem Ergebnis, daß Hunde und Katzen viel öfter inhalieren sollten...

Die häufigsten Ursachen für nicht-traumatisch bedingtes Hämoabdomen beim Hundmembers
Natürlich sind stumpfe Traumata durch Autounfälle beim Hund die häufigsten Ursachen für Hämoabdomen, aber sehr häufig werden auch Tiere ohne entsprechende Anamnese mit akutem Hämoabdomen im Notdienst vorgestellt. Schnelles Handeln ist angesagt - welche Ursachen sind am ehesten zu bedenken, und bringt eine diagnostische Laparatomie wirklich Vorteile?

Katzen können sich gegenseitig mit Vogelgrippe-Virus infizieren
Bislang ging man davon aus, daß Katzen nur sehr geringe Mengen H5N1-Virus mit dem Kot ausscheiden, wenn sie mit dem Erreger infiziert sind - im Klartext: daß die Infektionsgefahr für andere Katzen gering ist. Das stimmt so nicht, wies eine niederländische Untersuchung jetzt nach. Und: auch Hunde entwickeln anscheinend Antikörper-Titer, erkranken aber (noch?) nicht klinisch.

Episioplastik zur Therapie chronischer perivulvärer Dermatitis und chronischer Harnwegsinfektemembers
Hilft in diesen beiden Fällen tatsächlich eine Episioplastik? Bei der chronischen perivulvären Dermatitis leicht vorstellbar, aber bei chronischen oder rekurrierenden Harnwegsinfekten? Auch hier, und die Methode ist verhältnismäßig simpel und kostengünstig, verglichen mit Langzeit-Antibiotikagaben erst recht...

Neuer endoskopischer Zugang zum Nasopharynx der Katze
Es klingt zunächst verblüffend, was die Kollegen der Kansas State University publizierten: sie entfernten einer Katze einen Polypen aus dem Nasenpharynx - nach chirurgischer Gastrotomie, durch deren 2 cm langen Schnitt das Endoskop via Cardia und Ösophagus bis in den Nasopharynx vorgeschoben wurde und der hervorragend darstellbare Polyp mittels Biopsiezange am Stiel gefaßt und komplett `ausgerissen` werden konnte...

Lipase plus Spiral-CT zur Diagnose der felinen Pankreatitis - geeignet oder nicht?
Eine wichtige Frage, scheint doch der Einsatz von CT´s zur Diagnose fast jeder Erkrankung sinnvoll zu sein. Und bislang galt die Diagnose der akuten Pankreatitis bei Katzen immer als ausgesprochen schwierig und bedurfte meist der Kombination aus klinischen Verdachtsmomenten, Ultraschall, Laborbefunden wie Lipase etc. etc. Wie zuverlässig ist hier die Kombination aus Lipase und Spiral-CT?

Komplikationen binnen 30 Monaten nach TPLO
TPLO (tibial plateau leveling osteotomy) gehört zu den angesagtesten neuen Operationstechniken der letzten Jahre. Doch sind die Langzeiterfolge wirklich so gut wie erhofft? Nach dieser vor einigen Tagen publizierten Studie an immerhin knapp 700 Hunden liegt die Komplikationsrate bei fast 20%. Wann treten die Komplikationen bei jedem fünften Hund auf, und worin bestehen sie?

Generalisierte Calcinosis cutis bei einem Hund mit Leptospirose
Besteht da ein kausaler Zusammenhang oder ist es ein Zufallsbefund? Bei einer generalisierten Calcinosis cutis denkt man sicher vor allem an eine Glucocorticoidwirkung ... Bei Leptospirose ist dieses Symptom jedenfalls bislang nicht beschrieben. Ein spannender Fallbericht aus Neuseeland!

Topisches Nitroglyzerin zur Reduktion der digitalen arteriellen Durchblutung beim Pferd
Manchmal ist eine Reduktion der arteriellen Durchblutung ja erwünscht, bei akuter Laminitis (Hufrehe) zusammen mit einer Reduktion des Plasma-Stickoxid-Gehaltes. Kann man diesen Effekt mit den kommerziellen Nitroglyzerin-Pflastern erreichen? Eine Frage von immenser Wichtigkeit!

Persistierende und rekurrierende Harnwegsinfekte beim Hund
Ein häufiges und trotzdem nicht immer erkanntes Problem: persistierende oder rekurrierende Harnwegsinfekte beim Hund. Schlimmstenfalls werden sie erst diagnostiziert, wenn die Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz auftreten und der Patient Polydipsie/Polyurie zeigt. Ein äußerst lesenswerter Artikel!

Konservative Therapie der caninen Pyometra mit Antigestagenen
Im Winter ist erfahrungsgemäß einer der `Peaks` von Pyometren in der Kleintierpraxis. Die chirurgische Therapie gilt als Therapie der Wahl - doch was ist, wenn eine Operation nicht möglich ist? Ist das neue Antigestagen Aglepristone eine sinnvolle Alternative, und wie sind erste `Langzeiterfahrungen`?

Häufige Kolikursachen beim Pferd
Kolik ist das Schreckgespenst für alle Pferdebesitzer und viele Tierärzte. Gibt es Prädispositionen, was Rasse und Auslöser betrifft? Eine großangelegte Studie über 10 Jahre gibt interessante neue Erkenntnisse!

Cosyntropin und Steroidhormon-Spiegel bei gesunden Hunden
Cosyntropin, ein synthetisches ACTH, wird beim Hund zu ACTH-Stimulationstests eingesetzt. Doch wie wirkt es sich neben Cortisol auf andere Steroidhormone wie beispielsweise die gleichfalls von den Nebennierenrinden produzierten Sexualhormone und deren Intermediates aus? Eine wichtige und spannende Untersuchung!

Mykotische Harnwegsinfekte bei Hund und Katze
Glücklicherweise sind sie selten, aber sie kommen doch vor, wie eine brandneue Studie der Universität Peking zeigt: Harnwegsinfekte durch Pilze, meist durch Candida albicans. Die Suche nach der Primärerkrankung ist mindestens ebenso wichtig wie die antimykotische Therapie!

Cerebelläre Degeneration bei einem erwachsenen Staffordshire-Terrier
Neurologische Ausfälle bei erwachsenen Hunden sind nicht gerade selten und haben eine Vielzahl möglicher Differentialdiagnosen. Diese ist sehr speziell: eine spät einsetzende primäre Degeneration des Cerebellums, das zu langsam progressiven Ausfällen führte. Sehr interessant!

Kaliumbromid und die Schilddrüsenfunktion
Die Hypothyreose gilt als häufigste und am häufigsten überdiagnostizierte Hormonstörung beim Hund. Erschwert wird ihre Diagnose unter anderem dadurch, daß diverse Medikamente die Schilddrüsenwerte im Blut absenken und somit zu einem `euthyroid sick syndrome` führen können. Gehört Kaliumbromid, der `Klassiker` unter den Antiepileptika, ebenfalls dazu?

Die häufigsten Ursachen für postpartale Notfälle beim Pferd
Eine großangelegte retrospektive Studie aus einer Pferde-Überweisungsklinik, die die Daten von 163 überwiesenen Stuten im Zeitraum von 1992 bis 2002 erfaßt. Die Tiere waren binnen 30 Tagen nach der Geburt notfallmäßig vorgestellt worden. Was waren die häufigsten Notfälle?

Neues gefährliches Influenza-Virus grassiert bei Hunden in den USA
Es ist aber ein H3N8-Virus, also nicht mit dem `Vogelgrippe-Virus` H5N1 oder menschlichen Influenza-Viren verwandt, sondern entstand vermutlich durch eine Mutation eines Pferde-Influenza-Virus. Die klinischen Symptome ähneln denen eines `Zwingerhustens` durch Bordetella bronchiseptica, die Mortalitätsrate soll zwischen 1 und 10 Prozent liegen.

Obstruktion der oberen Luftwege durch Entzündung bei drei Katzen
Entzündungen der oberen Luftwege sind bei Katzen häufig. Bei diesen Tieren verliefen sie aber derart dramatisch, daß sie differentialdiagnostisch kaum von einem raumfordernden Tumor unterschieden werden konnten. Ein spannender Fallbericht aus Edinburgh.

MRSA-Infektionen bei Pferden
MRSA (methicillinresistente Staphylococcus aureus) als Infektionserreger bei Tieren, speziell Pferden, werden in letzter Zeit zunehmend häufiger beschrieben. Zudem gehört Staphylococcus aureus weltweit zur häufigsten Ursache von im Krankenhaus erworbenen Infektionen. Was tun, wenn man ein derartiges Tier in der Praxis bzw. Klinik hat?

Antioxidantien im Futter - empfehlenswert oder schädlich?
Nicht selten machen Hundebesitzer Antioxidantien im Hundefutter für diverse Krankheiten ihrer Tiere verantwortlich. Stimmt das so, oder haben manche dieser Substanzen wie Vitamin E und Ascorbinsäure nicht vielmehr eine positive Wirkung bei der Prävention und bei der Therapie mancher Erkrankungen? Eine sehr interessante Untersuchung!

Fertilitätsstörungen bei Hunden
Verglichen mit den letzten 10 bis 20 Jahren werden Fruchtbarkeitsprobleme bei Hunden heutzutage sehr häufig an Tierärzte herangetragen, was hauptsächlich auf die steigende Beliebtheit von reinrassigen Hunden als auch auf sentimentale oder finanzielle Gründe zurückzuführen ist. In der Tat sehen sich Züchter mit verschiedensten Fertilitätsstörungen konfrontiert, welche echte Infertilität, Anoestrus oder eine niedrige Vermehrungsrate zwar einschliessen, aber auf diese nicht notwendigerweise beschränkt sind.

Auswirkung der Gastropexie auf cardiopulmonäre Parameter
Bei 6 Hunden mit Magendrehung wurden verschiedenste cardiopulmonäre Parameter gemessen. Das Ergebnis: solange keine Nekrose der Magenwand auftritt, sind die meisten cardialen Parameter erstaunlich normal!

Ultraschall plus Röntgen bei abdominalen Erkrankungen von Vögeln ratsam
Zu diesem Ergebnis kommt eine interessante neuere Studie: Obwohl die gebräuchlichen Röntgenbilder bereits einen guten allgemeinen Überblick über die knöchernen Strukturen geben, bieten selbst Kontrastdarstellungen des Gastrointestinaltraktes häufig noch nicht genügende Informationen über die Weichteile.

Erfolgreiche `Dialyse` bei einer Katze mit akutem Nierenversagen
Bei Menschen gang und gäbe, bei Tieren nicht: eine `Dialyse` (kontinuierliche Nieren-Ersatz-Therapie, CRRT) bei Nierenversagen. Gelingt es nicht, die Nierenfunktion wiederherzustllen, endet ein akutes Nierenversagen bei Hunden und Katzen in der Regel tödlich. Dieser Fallbericht macht Mut, diese Therapie bei entsprechender Indikation auch veterinärmedizinisch einzusetzen!

Die Rolle von LH bei Frettchen mit Cushing
Hyperadrenokortizismus ist eine häufige Hormonstörung bei Hunden - und Frettchen. Verschiedene Studien bezüglich der Rolle von LH speziell bei kastrierten Frettchen wurden nun vorgestellt. Es ist offensichtlich wichtiger als immer vermutet!

Das Nierenversagen war ein Magenkarzinom
Das kann passieren: eine alte Katze wird aufgrund von chronischem Erbrechen vorgestellt und anhand der massiv veränderten Blutwerte als Nierenversagen diagnostiziert. Magenbiopsien, die endoskopisch entnommen werden, liefern dann eine andere Diagnose: Magenkarzinom.

Ursachen für Epistaxis beim Hund
Hunde mit Epistaxis werden häufig als Notfälle vorgestellt, und die Abklärung der Ursache, etwa durch Rhinoskopie, ist dann nicht möglich. Gut zu wissen, welche möglichen Ursachen am häufigsten in Frage kommen.

Pneumogastrographie beim Hund
Mitunter scheint es, daß andere bildgebende Verfahren die Röntgenuntersuchung weitgehend verdrängt haben. In der Humanmedizin ist allerdings die Pneumogastrographie eine nach wie vor geschätzte diagnostische Methode, um schnell, kostengünstig und wenig invasiv zu einer Darstellung von Lumen und Magenwand zu kommen. Läßt sich das Verfahren auch auf den Hund übertragen? Röntgengerät und Luft stehen schließlich in praktisch jeder Praxis zur Verfügung...

Ossifizierendes Fibrom am Os penis
Eine zweifellos ungewöhnliche Ursache für Strangurie bei einem alten Rüden wird in diesem Fallbericht beschrieben: keine Konkremente, sondern ein ossifizierendes Fibrom komprimierte die Urethra im Bereich des Penis - diagnostiziert radiologisch und mittels retrograder Kontrastdarstellung.

Ureterruptur - welche diagnostischen Anhaltspunkte gibt es?
Die Ruptur von einem oder beiden Ureteren kommt nach stumpfen Traumata (meist Autounfällen) nicht selten vor und ist dann auch häufig mit multiplen anderen Schädigungen vergesellschaftet. In dieser retrospektiven Studie wurden die erhobenen klinischen Befunde zusammengetragen. Sehr hilfreich für alle Tierärzte, die auch Notdienste anbieten!

Lymphoplasmazytäre sklerosierende Pankreatitis - wichtige Differentialdiagnose zum Adenokarzinommembers
Lymphoplasmazytäre sklerosierende Pankreatitis (LP) ist eine seltenere Neoplasie des Pankreas als ein Adenokarzinom. Trotzdem sollte sie möglichst frühzeitig differentialdiagnostisch ausgeschlossen sein, denn im Gegensatz zum hochmalignen Adenokarzinom ist sie benigne. Zudem zeigte etwa ein Drittel der Patienten in dieser Studie einen progressiven Verlauf nach der Resektion!

Risikofaktoren für Calciumoxalat-Steine
Harngrieß und später die Bildung von größeren Konkrementen werden in der Kleintierpraxis häufig diagnostiziert. Besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Calciumoxalat-Kristalle, die diätetisch praktisch nicht zu beeinflussen sind und einer chirurgischen Therapie bedürfen. Wer ist gefährdet?

Scoring-System für IBD beim Hund
Inflammatory bowel disease (IBD) ist eine relativ häufige, aber mitunter schwierig zu diagnostizierende Erkrankung bei Hunden, die mittlerweile zum allergischen Formenkreis gerechnet wird. Spontane Exazerbationen und Remissionen sind häufig und erschweren Management und Diagnose. Einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der IBD stellt einen an seinem Institut entwickelten Scoring-Index für die Erkrankung vor, der zweifellos bei der Diagnostik enorm hilfreich ist.

Hereditäre Dysautonomie bei 5 Deutsch Kurzhaar-Hunden
Dysautonomien werden selten beim Hund diagnostiziert, äußern sich in unterschiedlich stark ausgeprägtem Vomitus und Diarrhoe und sind vermutlich hereditär bedingt. In diesem ungewöhnlichen Fallbericht wird von einer Mutterhündin samt 5 Welpen berichtet, die an dieser ungewöhnlichen Erkrankung litten. Möglicherweise tritt sie häufiger auf als bislang vermutet?

Differentialblutbild oder C-reaktives Protein zur Differenzierung Pyometra/Endometrium-Hyperplasie?
Eine Pyometra tritt bei Hündinnen häufig auf und bedarf meist einer chirurgischen Therapie. Selbst mit modernen bildgebenden Verfahren ist es jedoch nicht immer sicher möglich, eine Pyometra von einer zystischen Hyperplasie des Endometriums zu differenzieren. `Klassische` hämatologische Entscheidungshilfe ist das Differentialblutbild. Ist die Bestimmung des `neumodischen` C-reaktiven Proteins besser?

C-reaktives Protein zur Diagnose einer akuten Pankreatitismembers
Ist das C-reaktive Protein (CRP), einer der beliebtesten Parameter in der Humanmedizin, dazu geeignet, eine akute Pankreatitis beim Hund zu diagnostizieren - und ändert sich der Wert im Laufe einer solchen Erkrankung? Interessante Fragen zu einem der häufigsten und ernstesten internistischen Notfälle beim Hund!

Intestinale Intussuszeption beim Junghund: Typische Ultraschall-Befunde
Intestinale Intussuszeption kommt gerade beim jungen Hund häufiger vor und stellt nicht selten eine diagnostische Herausforderung dar: Die klinischen Symptome sind oft unspezifisch (wie akute Enteritis), die Röntgenbefunde auch mit Kontrastmittel nicht immer eindeutig. Wie hilfreich ist hier die Sonographie?

Chronische Zwerchfellhernie bei Hund und Katze: Langzeiterfolge nach Operation
Zwerchfellhernien werden besonders nach Verkehrsunfällen oder anderen Traumata diagnostiziert, aber nicht selten erst Tage oder Wochen später. Wie sind dann die Aussichten bei chirurgischer Korrektur, und wie viele postoperative Rezidive gibt es? Damit beschäftigt sich diese retrospektive Studie aus Massachusetts an insgesamt 50 Hunde und Katzen, deren Zwerchfellhernien mehr als 2 Wochen vor der Operation bestanden.

Transnasale Laryngoskopie zur Diagnose der Larynxparalyse
Larynxparalysen beim Hund werden in der Regel nach entsprechendem klinischen Verdacht laryngoskopisch diagnostiziert, also unter Allgemeinanästhesie mit geeigneten Anästhetika. Ist die transnasale Laryngoskopie ebenso aussagekräftig? Sie bietet den entscheidenden Vorteil, daß sie ohne Anästhesie durchgeführt werden kann...

Der „lautlose Killer“: Bis zu 25 Prozent gesunder Hunde haben Nierenschäden
Mehr als 3000 Hunde der Mitarbeiter von mehr als 350 Tierkliniken aus ganz Amerika nahmen an dieser Studie teil. Mit einem erschreckenden Ergebnis: Jeder vierte scheinbar gesunde Hund befindet sich bereits im frühen Stadium einer Niereninsuffizienz. Ein Grund mehr, regelmäßige Gesundheitschecks zur Früherkennung zu intensivieren...


Ist der BSP-Test zur Diagnose von Lebererkrankungen überholt?
Dieser Frage gingen Wissenschaftler der Universität von Virginia nach, ist doch der Bromsulfophthalein-Test ein schnelles und nicht invasives, `klassisches` diagnostisches Mittel. Insgesamt 150 Hunde wurden untersucht und ihre Testergebnisse mit der Histopathologie ihrer Leberbiopsien verglichen.

Offene oder gedeckte Analbeutelexstirpation beim Hund?
In dieser retrospektiven Studie wurden insgesamt 95 Hunde untersucht, denen nicht-neoplastische Analbeutel mittels unterschiedlicher Techniken chirurgisch entfernt worden waren. Ergebnis: Die Standardmethode (offen) hatte die höchste Komplikationsrate.

Feinnadelbiopsie der regionalen Lymphknoten bei soliden Tumoren
Eine empfehlenswerte Untersuchungsmethode mit hoher Sensibilität und Spezifität - so lautet das Ergebnis der Studie aus Philadelphia, in der bei Hunden und Katzen mit soliden Tumoren verschiedene Methoden der Untersuchung auf Beteiligung des regionalen Lymphknotens verglichen wurden. Die Palplation alleine reicht nicht ...

Ein `Schmerzkatalog` für Pferde
Wie bei kaum einer anderen Tierart ist der Grad von Schmerzen beim Pferd mitunter schwierig einzuschätzen. Die richtige Einordnung kann aber lebenswichtig sein, besonders dann, wenn es um Koliken und die Entscheidung konservative Therapie oder Operation geht. Diese Zusammenfassung gibt wichtige Entscheidungshilfen.

Beeinflußt die Größe der Nebennieren die Zystitisneigung bei Katzen?
Mit dieser Fragestellung wurde kürzlich eine Studie an der Ohio State University durchgeführt. Mit einem erstaunlichen Ergebnis: Katzen mit einer interstitiellen Zystitis (IC) hatten deutlich kleinere Nebennieren als die Kontrolltiere.

Intoxikation mit rodentiziden Antikoagulantien (`Cumarinvergiftung`): Neues zu Diagnose und Therapie
`Cumarinvergiftungen` - nach oraler Aufnahme von `Rattengift` - stellen die häufigsten Vergiftungen bei Hunden und Katzen dar. Die Diagnostik wird immer schwieriger, weil die meisten Produkte erst 5-10 Tage nach Giftaufnahme zu klinischen Symptomen und Veränderungen von Blutparametern führen. Was tun?

Grüne Schweine demonstrieren Erfolg in Transplantationsmedizin
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sind auf dem Weg, fremde Erbsubstanzen in das Erbgut höherer Säugetiere einzubringen, einen wesentlichen Schritt vorwärts gekommen. Alexander Pfeifer vom Department für Pharmazie und Eckhard Wolf vom Genzentrum der LMU nutzten als Vehikel für die fremde Erbsubstanz ein Virus, das in Säugerzellen eindringen kann. Als fremde Erbsubstanz nahmen sie ein Gen, das für ein grün leuchtendes Protein (GFP) codiert, und infizierten Schweine-Embryonen damit.


Hepatozoonosis- eine wenig bekannte `Reisekrankheit`
Hepatozoon canis kommt in der `alten Welt` und Südamerika, H. americanum in den südlichen USA vor. Beide werden über die Aufnahme eines Arthropoden-Vektors übertragen, die klinischen Symptome sind variabel.

Amitryptilin bei akuten, nicht-obstruktiven Harnwegsproblemen der Katze
Amitryptilin, ein H1- und H2-Blocker aus der Humanmedizin, wird mittlerweile in der Kleintiermedizin bei unterschiedlichsten Indikationen eingesetzt. Hilft er auch bei akuten, nicht-obstruktiven, idiopathischen Erkrankungen im Bereich der unteren Harnwege bei Katzen?

Läßt sich eine akute Pankreatitis sicher mittels erhöhter Amylase feststellen?
Eine akute Pankreatitis stellt einen lebensbedrohlichen Zustand dar, der sofortiger Intensivtherapie bedarf. Wie zuverlässig ist die Diagnose, wenn sie nur auf einer Erhöhung der Amylase basiert? Diese Untersuchung kann schließlich in den meisten tierärztlichen Praxen als Soforttest durchgeführt werden.

Wie wichtig ist Albuminersatz bei lebensbedrohlichen Zuständen?
Dieser Frage gingen einige amerikanische Kolleginnen nach und werteten dafür die einschlägige Human- und Veterinärmedizinische Literatur aus.

Zwerchfellruptur- per Ultraschall diagnostizieren?
Zwerchfellhernien werden gerade bei Katzen (und Hunden) mit Freilauf nicht selten diagnostiziert und sind dann meist traumatisch bedingt. Ihre Diagnose ist nicht immer einfach, die Röntgenuntersuchung speziell mit Kontrastmittel problematisch, manchmal kontraindiziert. Wie zuverlässig ist die meist streßärmere Untersuchung per Ultraschall?

Risikofaktor Ernährung bei chronischer Niereninsuffizienz der Katze?
Immer häufiger wird v.a. bei älteren Hauskatzen die Diagnose `chronische Niereninsuffizienz` gestellt. Gibt es bereits im Vorfeld Möglichkeiten, das Erkrankungsrisiko abzuschätzen bzw. Prophylaxe zu betreiben? Eine Studie der Texas University liefert interessante Ergebnisse.

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Notfallmedizin Fortbildungsseminar der Justus-Liebig-Universität Giessen und Royal Canin: Fachwissen für den Notfall-Alltag in der veterinärmedizinischen Praxis.


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  • Mainzer Forscher kommen Pathogenese verschiedener Autoimmunerkrankungen auf die Spur
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  • 1. wissenschaftliches Symposium des ECEIM beim Leipziger Tierärztekongreß
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