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LOMUSTIN ZUR THERAPIE EINES INTESTINALEN MASTZELLTUMORS (FALLBERICHT)
Lomustin, ein oral zu verabreichendes Alkylans, gilt in der Kombination mit Prednisolon als sehr gute Therapie-Option bei epitheliotropen T-Zell-Lymphomen (`Mykosis fungoides`). Die Tierhalter schätzen speziell die einfache, weil orale Applikation, die nur alle 3 Wochen durchgeführt werden muß. Auch bei inoperablen Mastzelltumoren ist dieses Therapieprotokoll eine gute Wahl, wie dieser italienische Fallbericht zeigt.

Ein achtjähriger Boxer-Rüde wurde zur Therapie eines großen (5·5×5 cm), inoperablen viszeralen Mastzelltumors überwiesen. Der Patient hatte bereits einen Monat zuvor eine chirurgische Resektion erlebt, bei der ausgebreitete Metastasen in die abdominalen Lymphknoten festgestellt wurden.

Der Rüde wurde mit der Kombination Lomustin-Prednisolon therapiert und zeigte eine schnell einsetzende Besserung und eine erhöhte Aktivität und Gewichtszunahme, während der Tumor kleiner wurde.

Der Patient blieb über 7 Monate in einer Teilremission (definiert als eine Reduktion des Tumorvolumens um mindestens 50%).

Die Toxizität war akzeptabel und beschränkte sich auf eine mäßige Anämie und 2 Episoden mit Neutropenie.

Nach 7monatiger Behandlung entwickelte der Hund eine Chemotherapie-induzierte Sepsis, und die Besitzer entschieden sich aus finanziellen Gründen für eine Euthanasie. Der Tumor war zu diesem Zeitpunkt immer noch in patieller Remission.

Aggressive viszerale Mastzelltumoren könne, wie dieser Fallbericht zeigt, durchaus erfolgreich mit der Kombination Lomustin-Prednisolon palliativ behandelt werden.



Quelle: Baldi, A., Colloca, E. & Spugnini, E. P. (2006): Lomustine for the treatment of gastrointestinal mast cell tumour in a dog. In: Journal of Small Animal Practice 47 (8), 465-467.



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Erstbeschreibung eines primären extrakranialen nasopharyngealen Meningioms bei einem Labrador Der achtjährige Labrador Retriever wurde wegen eines wegen spezifischen Problems vorgestellt: inspiratorische Atemprobleme mit Stertor, was an zahlreiche Differentialdiagnosen denken lässt. Mittels Bildgebung wurde die Liste jedoch schnell eingeengt, denn in der Rhinoskopie und dem MRT fand sich eine nasopharyngeale Zubildung, die bis in den Nasopharynx reichte, aber nicht bis zu den Meningen. Sie war auf den T1- und den T2-gewichteten Aufnahmen hyperintens im Vergleich mit dem normalen Hirnparenchym und nahm signifikant Kontrastmittel auf. Was könnte dies sein?

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