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Neues zur Pathogenese der Equine Motor Neuron Disease (EMND)
Bis vor kurzem ging man davon aus, daß diese tückische Erkrankung mit Degeneration der efferenten somatischen Neurone mit der Vitamin E-Versorgung in ursächlichem Zusammenhang steht und daß Pferde mit Weidegang nicht daran erkranken. Beides stimmt so nicht...

Betroffen von der EMND sind Pferde ab etwa 2 Jahren, Prädispositionen sind derzeit nicht bekannt. Vitamin E in einer Dosierung von 5000-7000 IE bessert die klinischen Symptome bei knapp 50% der betroffenen Tiere.

Vermutlich ist es aber keine `simple` E-Hypovitaminose, sondern eine multifaktorielle Erkrankung, bei der eben einem ungenügenden Vitamin E- Gehalt des Futters auch eine gestörte Absorption oder Retention von Vitamin E mitbeteiligt sind.

Diese könnten eine absorptive Dysfunktion des Darmepithels oder verdrängende Faktoren wie z.B. große Mengen gesättigter Fette sein, vielleicht auch ein übermäßiger Verbrauch von Vitamin E auf Grund des vermehrten Kontaktes zu Oxidantien wie beispielsweise Eisen oder Cadmium in der Umgebung.

Grundlage der neuen Erkenntnisse ist eine Studie an 32 sicher diagnostizierten EMND-Fällen. Die Besitzer der Pferde wurden dazu per Fragebogen zu den Haltungsbedingungen und den klinischen Anzeichen befragt.

Alle 32 Pferde stammten aus Einzelhaltungen, von denen zumindest 13 regelmäßigen Weidegang hatten.

Das Futter bestand bei 94 Prozent aus Futtermittelkonzentraten und Heu, Silage oder Luzerne. Außerdem wurden Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zugefüttert.



Quelle: McGorum BC, et al (2006): Horses on pasture may be affected by equine motor neuron disease. In: Equine Vet J. 2006 Jan;38(1):47






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PFERDEPRAXIS

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