Home
http://www.virbac.fr/ http://www.boehringer-ingelheim.com/ http://www.novartis.com/ http://www.tiergesundheit.bayervital.de/
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  WELCOME  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Home  
  Anmeldung  
  Datenschutz  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  FINDEN  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Kleinanzeigen  
  VetAgenda  
  Kongresszeitungen  
  Tierärzte in CH  
  Firmenverzeichnis  
  Spezialisierung  
  Hochschulen  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  WISSEN  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Edutainment  
  Vorträge online  
  Poster online  
  ESAVS  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  PRAXIS  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Neue Produkte  
  Bildergalerien  
  Heilpflanzen  
  Vergiftungen  
  Wirkstoffe  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  SHOPPING  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Vet-Bücher  
  Günstiger buchen  
    

Kleintierpraxis    Pferdepraxis    Schweinepraxis    Beruf und Business    Für Sie gefunden    Vetjournal    
deutsch english espaol polski francais
Home / WELCOME / Archiv / Kleintierpraxis /     
 
Womit soll der Aufsatz des Otoskops desinfiziert werden?
Eine äußerst praxisrelevante Frage, schließlich kommt dieses Gerät in der täglichen Praxis fortwährend zum Einsatz, und niemand möchte beispielsweise Pseudomonaden von einem Tier auf´s nächste übertragen. Daß die Gefahr erschreckend hoch ist und womit der Konus in der Praxis wirksam desinfiziert werden kann, haben amerikanische Kollegen kürzlich publiziert.

Ist es überhaupt nötig, den Otoskop-Konus zu desinifizieren, oder reicht eine simple Reinigung? Von dieser Fragestellung ging die genannte Untersuchung aus und überprüfte gleich auch die Wirksamkeit der gebräuchlichsten in der Praxis benutzten Desinfektionsmaßnahmen.

60 neue, gas-sterilisierte 4mm Otoskop-Koni wurden unter sterilen Kautelen mit einer Kultur mit 1,5 Billionen Pseudomonas aeruginosa pro ml inokuliert und dann 10 Minuten trocknen gelassen.

6 Gruppen mit je 10 Koni wurden dann gebildet:

Gruppe 1 war die Positivkontrolle und wurde weder gereinigt noch desinfiziert.
Gruppe 2 wurde mit sterilen Applikatoren mit Baumwollspitze und gleichartigen Tüchern abgewischt und danach mit Wasser abgespült.
Gruppe 3 wurde mit 70%iger Isopropyl-Alkohol-Lösung abgewischt.
Gruppe 4 wurde mit einem speziellen Spekulum-Reiniger abgeschrubbt Cetylcide II solution (Cetylite Industries, Inc., Pennsauken, NJ).
Die Gruppen 5 und 6 wurden für jeweils 20 Minuten in Cetylcide II bzw. 2%ige Chlorhexidindigluconatlösung eingelegt.

Unter sterilen Bedingungen wurde dann nach etwa 10-15 Minuten Trockenzeit nach dem gleichen Schema von sämtlichen Koni Tupfer für eine quantitative Bakterienkultur gewonnen und eingeschickt.

Bei den Koni aus Gruppe 5 und 6 gab es kein Bakterienwachstum.

2 der 10 mit Alkohol abgewischten Koni (Gruppe 3) sowie 3 der 10 Koni aus Gruppe 2 und 3 der 10 Koni aus Gruppe 4 zeigten Wachstum von Ps. aeruginosa.

Sämtliche 10 Koni aus Gruppe 1 zeigten ein starkes Wachstum von Ps. aeruginosa.

Demnach kann Ps. aeruginosa hervorragend auf den Otoskop-Koni überleben, die mit in der Praxis gebräuchlichen Methoden gereinigt und desinfiziert wurden.

Weitere Studien sind erforderlich, um die optimalen Reinigungs- und Desinfektionsmethoden für Otoskop-Aufsätze zu entwickeln.




Quelle: Newton, Heide M., Rosenkrantz, Wayne S., Muse, Russell & Griffin, Craig E. (2006): Evaluation of otoscope cone cleaning and disinfection procedures commonly used in veterinary medical practices: a pilot study. In: Veterinary Dermatology 17 (2), 147-150.




Diese Seite weiter empfehlen   |   Druckversion   |   Artikel versenden

KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

  • Actinomadura vinacea als Ursache einer nicht-heilenden Hautwunde bei einer Katzemembers
  • ZNS-Beteiligung bei einem Hund mit akuter megakaryoblastischer Leukaemie
  • Allergenextrakt und Threshold-Konzentrationen im Intrakutantestmembers
  • Demographische Risikofaktoren für Lymphome bei australischen Hundenmembers
  • Erstbeschreibung einer ureterouterinen Anastomose bei einem Border Colliemembers
  • Erstbeschreibung eines primären extrakranialen nasopharyngealen Meningioms bei einem Labradormembers
  • Arterielle Embolisation beim hepatozellulärem Karzinommembers
  • Verteilung von Steinen im Ureter bei Katzenmembers
  • Entfernung eines retrobulbären Fremdkörpers mit Hindernissenmembers
  • Akute Nierenschädigung nach traumatischer Rhabdomyolyse bei einer Hündinmembers
  • Ungewöhnliche Ursache einer perakuten kortikalen Enzephalopathie bei einer Katzemembers
  • Trachealkollaps bei vier kleinen Hunden mit `Cumarinvergiftung`members


  • [ Home ] [ Kontakt ] [ Impressum ] [ Datenschutzerklärung ]

    Copyright © 2001-2018 VetContact GmbH
    All rights reserved