Home
http://www.virbac.fr/ http://www.boehringer-ingelheim.com/ http://www.novartis.com/ http://www.tiergesundheit.bayervital.de/
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  WELCOME  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Home  
  Anmeldung  
  Datenschutz  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  FINDEN  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Kleinanzeigen  
  VetAgenda  
  Kongresszeitungen  
  Tierärzte in CH  
  Firmenverzeichnis  
  Spezialisierung  
  Hochschulen  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  WISSEN  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Edutainment  
  Vorträge online  
  Poster online  
  ESAVS  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  PRAXIS  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Neue Produkte  
  Bildergalerien  
  Heilpflanzen  
  Vergiftungen  
  Wirkstoffe  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  SHOPPING  
vetcontact
Vetrinr
Tiermedizin
  Vet-Bücher  
  Günstiger buchen  
    

Kleintierpraxis    Pferdepraxis    Schweinepraxis    Beruf und Business    Für Sie gefunden    Vetjournal    
deutsch english espaol polski francais
Home / WELCOME / Archiv / Kleintierpraxis /     
 
Postoperative Lungenprobleme nach Laparatomie
Wer kennt das nicht: eine erfolgreiche Laparatomie, vielleicht noch eine einigermaßen normale Aufwachphase, und aus heiterem Himmel Atem- oder Lungenprobleme, die teilweise sogar tödlich enden. Was sind die häufigsten Komplikationen, wie häufig sind sie wirklich, und gibt es Risikogruppen? Wichtige Informationen für die tägliche Praxis!

Die Häufigkeit von postoperativen pulmonären Komplikationen (postoperative pulmonary complications, PPCs) bei Hunden nach Laparatomie, die Art der PPCs und die krankheitsbezogenen Risikofaktoren sollten in dieser retrospektiven klinischen Studie an 162 Hunden geklärt werden.

Alle Tiere wurden in der Kleintierklinik der Universität zur Laparatomie vorgestellt und hatten keine präoperativen pulmonaren Auffälligkeiten.

Signalement des Patienten, Vorerkrankungen, primäre chirurgische Techniken, postoperative pulmoäre Probleme, Charakteristika der perioperativen stationären Aufnahme und Therapien und Überleben wurden beim Einzeltier jeweils berücksichtigt.

24% der Tiere in dieser Untersuchung entwickelten PPCs. Diese bestanden aus Atemstillstand (n=4), acute respiratory distress syndrome (ARDS) (n=3), Pneumonie(n=8), Hypoventilation (n=13) und transienter Hypoxie (n=8).

Tiere mit PPCs benötigten eine signifikant längere Sauerstofftherapie, einen längeren Aufenthalt auf der Intensivstation (ICU) und hatten signifikant niedrigere Überlebensraten.

Hunde mit perioperativem Erbrechen oder Vomitus hatten ein höheres Risiko PPCs zu entwickeln, ebenso Tiere, die wegen einer biliären oder septisch bedingten Peritonitis einer explorativen Laparatomie unterzogen wurden.

PPCs sind bei Hunden nicht selten nach einer Laparatomie und tragen signifikant zu Morbidität und Mortalität dieser chirurgischen Patienten bei.

Bei dieser Patientengruppe sind Tiere mit Vomitus, Regurgitation oder Peritonitis in der Risikogruppe.

Werden bei Tieren derartige Risikofaktoren bemerkt, sollten sie postoperativ besonders gut auf pulmonäre Komplikationen hin überwacht werden.




Quelle: Alwood, Amy J., Brainard, Benjamin M., LaFond, Elizabeth, Drobatz, Kenneth J. & King, Lesley G. (2006): Postoperative pulmonary complications in dogs undergoing laparotomy: frequency, characterization and disease-related risk factors. In: Journal of Veterinary Emergency and Critical Care 16 (3), 176-183.




Diese Seite weiter empfehlen   |   Druckversion   |   Artikel versenden

KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

  • Actinomadura vinacea als Ursache einer nicht-heilenden Hautwunde bei einer Katzemembers
  • ZNS-Beteiligung bei einem Hund mit akuter megakaryoblastischer Leukaemie
  • Allergenextrakt und Threshold-Konzentrationen im Intrakutantestmembers
  • Demographische Risikofaktoren für Lymphome bei australischen Hundenmembers
  • Erstbeschreibung einer ureterouterinen Anastomose bei einem Border Colliemembers
  • Erstbeschreibung eines primären extrakranialen nasopharyngealen Meningioms bei einem Labradormembers
  • Arterielle Embolisation beim hepatozellulärem Karzinommembers
  • Verteilung von Steinen im Ureter bei Katzenmembers
  • Entfernung eines retrobulbären Fremdkörpers mit Hindernissenmembers
  • Akute Nierenschädigung nach traumatischer Rhabdomyolyse bei einer Hündinmembers
  • Ungewöhnliche Ursache einer perakuten kortikalen Enzephalopathie bei einer Katzemembers
  • Trachealkollaps bei vier kleinen Hunden mit `Cumarinvergiftung`members


  • [ Home ] [ Kontakt ] [ Impressum ] [ Datenschutzerklärung ]

    Copyright © 2001-2018 VetContact GmbH
    All rights reserved