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Akute bronchointerstitielle Pneumonie durch H1N1 bei zwei Katzen
Ein ungewöhnliches aber nachvollziehbares Szenario: die beiden reinen Indoor-Katzen infizierten sich durch ihre Besitzer mit den Influenza A H1N1-Virus in einer anthropozoonotischen Infektion während des Pandemiezugs im Jahre 2009. Welche Symptome traten noch auf, und wie wurde therapiert?

Zwei im Haus gehaltene DSH-Katzen aus demselben Haushalt wurden wegen akut einsetzender Atemprobleme vorgestellt. Zum Zeitpunkt dieser Vorstellung hatten sich die Besitzer gerade von einer grippeartigen Erkrankung erholt.

Bei der venösen Blutgasanalyse war das pvCO2 erhöht. Die Röntgenbilder des Thorax zeigten eine hochgradige bronchointerstitielle bis alveoläre Zeichnung bei beiden Katzen.

Beide Tiere erhielten Sauerstoff, antimikrobielle Substanzen, Analgetika, Diuretika, Corticosteroide, Bronchodilatatoren, mechanische Ventilation (1 Katze) und unterstützende Behandlung.

Trotz initialer Besserung der klinischen Befunde verschlechterte sich die respiratorische Funktion bei beiden Tieren, so dass beide letztlich eingeschläfert wurden.

Die makroskopische und histopathologische Untersuchung bestätigten die diffuse, hochgradige bronchointerstitielle Pneumonie.

Eine real time-PCR auf das pandemische 2009 Influenza A H1N1-Virus war bei einer Katze positiv.

Diese Fälle belegen eindrucksvoll, dass domestizierte Feliden für das pandemische 2009 Influenza A H1N1-Virus empfänglich sind.
Die einschlägige Literatur wurde kurz auf Therapieempfehlungen geprüft.

Eine H1N1-Infektion sollte bei Katzen, die perakute oder akute Symptome von Atemnot zeigen, unbedingt differentialdiagnostisch bedacht werden, insbesondere, wenn ein entsprechender anamnestischer Hinweis auf eine Übertragung von Mensch zu Katze vorliegt.


Quelle: Pigott, A. M., Haak, C. E., Breshears, M. A. and Linklater, A. K.J. (2014), Acute bronchointerstitial pneumonia in two indoor cats exposed to the H1N1 influenza virus. Journal of Veterinary Emergency and Critical Care. doi: 10.1111/vec.12179



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