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Risikofaktoren f
Beißereien bei Hunden sind keine Seltenheit, und insbesondere ausgedehnte und/oder tiefe Bisswunden gehören zu den häufigsten Notfällen in der Kleintierpraxis. Die Frage nach der Prognose wird gerade bei schweren und ausgedehnten Verletzungen regelmäßig gestellt und ist mitunter schwierig zu beantworten. Diese soeben publizierte Untersuchung ermittelt Risikofaktoren, die mit einem ungünstigen Ausgang assoziiert sind.

Insgesamt 94 Hunde, die wegen Bisswunden auf die Intensivstation einer Überweisungsklinik eingeliefert wurden, wurden in dieser retrospektiven Untersuchung erfasst.

Bei allen Hunden wurden neben den Vitalparametern auch die diagnostischen Verfahren, Dauer von Chirurgie und Anästhesie sowie Behandlungsdetails berücksichtigt.

Die gesamte Mortalitätsrate lag bei 15%.

Die Mehrzahl der Hunde (68%) wog <10 kg.

Im Großteil der Wunden (53%) kam es zu keinem Keimwachstum in der Kultur.

Eine längere benötigte Zeitspanne von Einlieferung bis zur Anästhesie war mit einer längeren Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation verbunden(P = 0.0099).

Eine längere Anästhesiedauer wiederum war mit einer höheren Mortalität verbunden (P = 0.0044).

Ein Systemic inflammatory response syndrome (SIRS) trat bei 54.3% der Hunde und ein multiple organ dysfunction syndrome (MODS) bei 27.7% der Hunde auf.

Das Auftreten eines SIRS war signifikant mit höherer Mortalität assoziiert (P = 0.01) - die Mortalitätsrate der SIRS-Patienten betrug 24%.

Auch MODS erhöhte das Mortalitätsrisiko (P < 0.001) - hier betrug die Mortalitätsrate 67%, wenn die Dysfunktion 4 Organe oder mehr betraf.

Bei nur einem betroffenen Organ lag die Mortalitätsrate bei 9%.

Am häufigsten betroffen war der Respirationstrakt (37%).

Eine cardiovaskuläre Dysfunktion hatte einen hohen positiven prädiktiven Wert für die Mortalität (odds ratio [OR]: 29).

Patienten mit ausgedehnten Bisswunden haben ein signifikantes Risiko, schwere sekundäre Komplikationen wie SIRS, disseminierte intravasale Gerinnung und MODS zu entwickeln.

Je länger die Zeit bis zur Anästhesie war, desto länger war die Erholungszeit, und je länger die Anästhesiedauer war, desto häufiger wurden Mortalität, disseminierte intravasale Gerinnung und MODS gesehen.

Schädigung des respiratorischen Systems wurden am häufigsten gesehen, und die Mortalität stieg mit cardiovaskulären Schädigungen, MODS und SIRS.


Quelle: Ateca, L. B., Drobatz, K. J. and King, L. G. (2014), Organ dysfunction and mortality risk factors in severe canine bite wound trauma. Journal of Veterinary Emergency and Critical Care, 24: 705–714. doi: 10.1111/vec.12256



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