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Zu diesem Ergebnis kommt eine große Studie der amerikanischen Tufts University. Untersucht wurden knapp 100 Patienten mit dilatativer Cardiomyopathie (DCM) oder chronischen Klappenerkrankungen, also mit den häufigsten cardialen Problemen, die in der durchschnittlichen Kleintierpraxis gesehen werden.

Die Besitzer der 82 Hunde in dieser prospektiven Studie wurden über einen standardisierten Telefon-Fragebogen bezüglich Fütterung und der genauen Nahrungsaufnahme über einen 24-Stunden-Zeitraum befragt, um die tägliche Versogung mit Kalorien, Fett, Protein, Natrium, Kalium und Magnesium zu ermittelt.

Von den 82 Hunden hatten 71% keine kongestive Herzerkrankung (CHF), 29% schon bzw. hatten anamnestisch eine CHF.

61% der Hunde hatten gleichzeitig andere Erkrankungen.

Anorexie war oder war anamnestisch bei 34% der Tiere aufgetreten und war signifikant häufiger in der CHF-Gruppe und bei den Hunden mit DCM.

Die meisten Hunde (92%) erhielten Leckerli und Tischabfälle, die einen mittleren Anteil von 19% der täglichen Kalorienzufuhr ausmachten (0-100%).

Die meisten Besitzer (57%) die Tabletten verabreichten mußten nahmen hierzu entweder menschliches Essen oder Tierfutter.

Die meisten Tiere fraßen mehr als die Association of American Feed Control Officials (AAFCO) als Mindestmenge für Fett und Protein empfiehlt.

Die tägliche Natriumaufnahme varierte zwischen 14 und 384 mg/100 kcal, nach AAFCO-Richtlinien liegt das Minimum bei 17 mg/100 kcal. Durchschnittlich 25% der täglichen Natriumaufnahme wurde über Leckerli und Tischabfälle gedeckt (0% bis 100%).

Hunde mit CHF nahmen im Vergleich mit denen ohne CHF signifikant mehr Natrium auf.

Nach diesen Ergebnissen ist die Futteraufnahme bei Hunden mit Herzerkrankungen extrem unterschiedlich und Futteraufnahme und -zusammensetzung oft nicht optimal.


Quelle:
Freeman LM, Rush JE, Cahalane AK, Kaplan PM, Markwell PJ. (2003): Evaluation of dietary patterns in dogs with cardiac disease. In:
J Am Vet Med Assoc. 2003 Nov 1;223(9):1301-5.

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Herz für Tiere
Orales Benazepril bei Pferden mit linksseitiger Klappen-Regurgitation Bei Hunden mit Mitraalis-Regurgitation gehören Benazepril und andere ACE-(angiotensin‐converting enzyme)-Hemmer längst zum Therapiestandard. Bei Pferden gibt es fast keine einschlägigen Daten, dennoch wird Benazepril gelegentlich empirisch eingesetzt. Diese jüngst publizierte Studie soll die Veränderungen im Echokardiogramm und im Hormonstatus unter Benazepril objektivieren.

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