Die Plaque entwickelte eine antimikrobielle Aktivität gegen Escherichia coli.
Außerdem enthielt sie Levofloxacin, was mittels matrix-assisted laser desorption/ionization time-of-flight/time-of-flight (MALDI-TOF/TOF) mass spectrometry (MS) ermittelt wurde.
Das Ulcus heilte zwei Wochen nach dem chirurgischen Eingriff und nachdem die Levofloxacin-Augentropfen durch Tobramyzin ausgetauscht waren komplett ab.
Obwohl eigentlich die topische Gabe von Levofloxacin wegen seiner hohen Wasserlöslichkeit im Vergleich mit anderen Fluochinolonen keine chemischen Ablagerungen zur Folge haben dürfte, kam es doch zumindest bei diesem Patienten zu einer Corneaplaque des Antbiotikums.
Quelle: Park, Y.-W., Kang, B.-J., Lim, J. H., Ahn, J.-M. and Lim, H. S. (2015), Corneal plaque containing levofloxacin in a dog. Veterinary Ophthalmology. doi: 10.1111/vop.12263
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