Die zystische Veränderung wurde chirurgisch entfernt und das Gewebe zur histopathologischen und immunhistochemischen Untersuchung übersandt.
Die chirurgische Therapie erwies sich als kurativ, und auch 7 Monate später war es zu keinem Rezidiv gekommen.
Eine geringe Menge mineralischen Materials war im Innern der Zyste gefunden worden.
Die histopathologische und immunhistochemische Untersuchung bestätigte die klinisch bereits vermutete Zyste des Ductus nasolacrimalis.
Diese ist auch bei anderen Species bekannt, und zumindest in diesem Fall erwies sich die chirurgische Entfernung als kurativ.
Quelle: Dawson, C., Dixon, J., Lam, R., Priestnall, S. L. and Escanilla, N. (2015), Differential diagnoses, investigation, and management of a periocular swelling close to the nasolacrimal duct in a horse – A case report of Dacryops. Veterinary Ophthalmology. doi: 10.1111/vop.12309
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