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CT UND SZINTIGRAPHIE BEI ZAHNERKRANKUNGEN DES PFERDES
Computertomographie (CT) ermöglicht bekanntlich kontrastreichere Darstellungen insbesondere von Weichteilen und Flüssigkeiten als konventionelle Radiographie und erlaubt als 3D-Darstellung zudem die überlagerungsfreie Darstellung multipler anatomischer Strukturen, was wiederum insbesondere am Kopf des Pferdes von Bedeutung ist. So können mittels multiplanarer und 3D-Bearbeitung der CT-Aufnahmen auch unterschiedliche Zähne und die assoziiierten Strukturen sichtbar gemacht werden. Welche Vorteile birgt dies?

Anatomische und pathologische Veränderungen innerhalb des dentalen und periodontalen Gewebes, alveolärer Knochen und die angrenzenden Sinus können so sehr gut dargestellt werden.

Eine Szintigraphie unter Verwendung von 99m technetium methyl-diphosphate (methylene-diphosphonate) kann bereits Veränderungen im Knochen aufspüren, die röntgenologisch noch gar nicht sichtbar sind.

Dementsprechend gut geeignet ist sie zur Darstellung früher periapikaler Infektionen insbesondere im Bereich der Backenzähne.

Zusätzlich ist sie zur Darstellung vermuteter Infektionen sowie überzähliger oder dysplastischer Zähne hilfreich, wenn die Resultate von Röntgenuntersuchung oder sogar CT nicht eindeutig sind.

Periapikale Infektionen der Backenzähne führen üblicherweise zu fokaler und intensiver erhöhter Aufnahme des Radionuklids über der apikalen Region des betroffenen Zahns.




Quelle: Barakzai, S. Z. and Barnett, T. P. (2015), Computed tomography and scintigraphy for evaluation of dental disease in the horse. Equine Veterinary Education, 27: 323–331. doi: 10.1111/eve.12288

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