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Bild © Bayer HealthCare AG

Bei Hunden und Katzen geht Gesundheit durch Maul und Magen.

Leverkusen – Wenn Hunde und Katzen die Wahl hätten, würden sie wahrscheinlich im australischen Sydney leben wollen. Hier gibt`s für die Vierbeiner anscheinend alles: Hundecafé, Katzenpension mit Wellness oder sogar Hundebusse. Doch auch hierzulande in Deutsch-land geht`s den 7,3 Millionen Katzen und 5 Millionen Hunden dank spendierfreudiger Herrchen und Frauchen gut. Sie gaben im Jahre 2004 fast drei Milliarden Euro für ihre Lieblinge aus. Gesund und munter sollen sie sein – und das hat hauptsächlich etwas mit der richtigen Ernährung und Pflege zu tun.

Hier wird allerdings häufig durch Unwissenheit noch viel falsch gemacht – besonders bei der Nahrungsaufnahme. So verursacht zum Beispiel Schokolade beim Menschen höchstens ein paar Pölsterchen auf der Hüfte. Für einen Pekinesen oder einen mittelgroßen Hund können eine Tafel Vollmilch- oder Zartbitterschokolade sogar tödlich wirken. Grund ist das im Kakaokern vorkommende Gift Theobromin, ein für Hunde gefährlicher Wirkstoff. Wenn also demnächst ein Schoko-Osterhase übrig sein sollte, am besten nicht an den Hund verfüttern. „Für Hunde und Katzen gilt: Nicht alles, was in den Napf kommt, ist auch gut für das Tier. Gerade auf Dosierung und Ausge-wogenheit kommt es an“, erklärt Dr. Barbara Schäfer, Veterinärmedizinerin bei Bayer Vital, der deutschen Vertriebsorganisation der Bayer HealthCare AG in Leverkusen.

Einerseits ist also die richtige Ernährung von Bedeutung, andererseits muss auch das „Werkzeug“ dafür in Ordnung sein. Fakt ist: Sind die Beißer krank, geht`s Hund und Katz richtig schlecht. Nicht nur Menschen können also an Zahnstein, Mundgeruch, Parodontose oder Zahnbelag leiden. „Genau wie wir brauchen auch unsere Haustiere tägliche Zahnpflege. Allerdings scheitert die gute Absicht, zum Beispiel Hunden per Bürste die Zähne zu putzen, meist am Willen des Tieres“, berichtet Dr. Barbara Schäfer.

Hilfe für Waldi und Co. versprechen die Zahnpflegestreifen von Bay-O-Pet®. Sie werden vom Hund einfach minutenlang gekaut, wodurch die Zähne durch den mechanischen Abrieb gereinigt werden. Natürliche Enzyme verhindern die Entstehung von Zahnbelag. Die Zahnpfle-gestreifen sind in den „Geschmacksrichtungen“ Seealge oder Spearmint erhältlich, um den Maulgeruch zu reduzieren. Der „treueste Freund“ wird übrigens ganz heiß auf den „Zahnpflege-Kaugummi“ sein: Für ihn schmeckt der Kaustreifen nach Geflügel. Täglich ein Kaustreifen nach der letzten Fütterung reicht dabei aus, dass der Fami-lienhund mögliche Einbrecher wieder nur mit Biss oder Bellen und nicht schon mit dem Mundgeruch vertreibt.

Katzen sind dagegen – wie man es schon ihrem Charakter nachsagt – etwas anspruchsvoller und die Zähne empfindlicher: Für sie gibt es keine Kaustreifen, da sie auch nicht wie Hunde kauen, sondern so genannte Bay-o-Pet® „Kauröllchen“, in die sie hinein beißen. Aus natürlichen pflanzlichen und tierischen Rohstoffen bestehend, sorgen ähnlich wie beim Hunde-Kaugummi auch die Röllchen für eine verbesserte Zahnpflege. Nebenbei wird das Tier auch noch mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffe und Spurenelementen über die enthaltene Seealge „Spirulina“ versorgt.

Ein leckeres Röllchen am Tag ist als Zahnpflege-Dosis ausreichend. Kaustreifen und –röllchen gibt es im Zoofachhandel um die Ecke (z.B. Futterhaus, Zoo & Co, Fressnapf, etc.) Weitere Informationen gibt es im Zoofachhandel, beim Tierarzt oder unter www.tiergesundheit.bayervital.de

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Zahn um Zahn ...
Eosinophile Keratitis beim Pferd - ein zunehmendes Problem? Bei der eosinophilen Keratitis (EK) des Pferdes geht man von einer immunvermittelten Genese aus, vermutlich einer Typ I- oder Typ IV-Allergie gegenüber parasitären oder Umweltallergenen. Wahrscheinlich kommt es durch die Persistenz der Entzündungsmediatoren und dem Rekrutieren von Eosinophilen in das Conjunctiva-Gewebe hinein zu den Schädigungen der Hornhautoberfläche. Epithelzellen werden dadurch geschädigt, vor allem durch die eosinophilic toxic proteins, so dass es zu einer schlechten epithelialen Heilung und zu Plaquebildung kommt. Ein hochinteressantes Update!

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