Vetcontact
Bayer Novartis Boehringer-Ingelheim Virbac France
Vetcontact Tagungen Vorträge Fachorganisationen
Weiterbildung BücherForum Produkte Newsletter
Praxismanagement Home PRAXISMANAGEMENT
ENTT
Der derzeitige Traum eines jeden Impfstoffherstellers: Die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Vogelgrippe, der gleichzeitig gut verträglich und hoch wirksam ist. Doch nach dem Test dieses H5N1-Impfstoffes von Sanofi-Pasteur ist er noch in weiter Ferne, denn nur mit hohen Dosierungen konnte eine entsprechende Immunreaktion erzielt werden.

Das Team um John Treanor von der University of Rochester testete einen Impfstoff des Pharmaunternehmens Sanofi-Pasteur. Dieser Impfstoff enthielt einen H5N1-Virenstamm, der 2004 nach dem gleichen Verfahren wie herkömmliche Grippeimpfstoffe geschaffen worden war.

Wie bei früheren Tests mit ähnlichen Impfstoffen führten nur zwei Gaben von je 90 Mikrogramm zu einer signifikanten Immunreaktion. Damit ist eine Menge erforderlich, die um zwölf Mal höher ist als bei einem Standardimpfstoff gegen Grippe. Zusätzlich wirkte auch die hohe Dosierung nur bei rund der Hälfte der Teilnehmer an den Tests. Die Ergebnisse der Studie wurden im New England Journal of Medicine veröffentlicht.

Da nur eingeschränkte Mengen des Impfstoffvirus innerhalb der kurzen Zeit hergestellt werden können, die beim Ausbruch einer Pandemie zur Verfügung steht, ist die Höhe der für einen Impfschutz erforderlichen Dosierung von entscheidender Bedeutung.

Laut den Autoren der Studie kann ein Impfstoff mit einer erforderlichen Gesamtdosis von 180 Mikrogramm ein ernsthaftes Hindernis bei der raschen Ermöglichung einer entsprechenden Versorgung darstellen.

Seit den ersten derartigen Ergebnissen Ende 2005 enthalten weltweit getestete H5N1-Impfstoffe Immunreaktionen anregende Hilfsstoffe, erklärte der zuständige Vertreter des Pharmaunternehmens David Fedson.

Zwei Studien, eine von Sanofi-Pasteur und die zweite von dem australischen Unternehmen CSL, ergaben, dass der am häufigsten eingesetzte Hilfsstoff Alaun keine entsprechende Wirkung erzielte.

Bei der französischen Studie waren laut New Scientist zwei Dosen von je 30 Mikrogramm erforderlich um eine ausreichende Immunreaktion hervorzurufen. Das australische Team erzielte ein vergleichbares Ergebnis mit jeweils 15 Mikrogramm, allerdings nur bei der Hälfte der Testpersonen. Impfstoffe, die auf anderen Virusstämmen beruhen, wirken bereits bei einer Dosis von zwei Mikrogramm.

Wissenschafter nehmen mittlerweile an, dass Details im Aufbau des jetzt getesteten Impfstoffes wie zum Beispiel die Platzierung einer bestimmten Zuckergruppe verhindern, dass das Immunsystem wie gewohnt auf Grippeproteine reagiert.


Quelle: www.pte.at


Diese Seite weiter empfehlen   |   Druckversion   |   Artikel versenden

Panorama
Infektionen in Pferdekliniken durch multiresistente Keime Multiresistente Bakterien (Multidrug-resistant bacteria, MDR) stellen ein rasant größer werdendes Problem in Krankenhäusern und Kliniken für Zwei- und Vierbeiner dar. Über den Stand bei Kleintieren, insbesondere Hunden, gibt es zahlreiche Publikationen, bei Pferden sieht es anders aus. Vermutlich stellvertretend für andere Kliniken sind hier die Daten aus der Pferdeklinik in Zürich zwischen 2012 und 2015 gesammelt worden.

  • Bildgebende Verfahren bei gastrointestinalen Ulzera im Vergleich
  • Neue Möglichkeiten zur perioperativen Nutzung von Lokalanästhetika
  • Kontamination von Multidose-Butorphanol-Flaschen in der Kleintierpraxis
  • Erstbeschreibung einer Streptococcus agalactiae-Infektion bei Hauskaninchen
  • Aquagramme in der Rohmilch zum
  • Die Novartis Initiative zur Zukunftssicherung in der Tierarztpraxis
  • Verschreibungsfehler mit fatalen Folgen (Fallbericht)
  • Neu f
  • Erneut Impfung gegen Schweinepest in Eifel und Pfalz
  • H5N1-Antik
  • Biogas statt Schweinefutter
  • Diazepam versus Lidocain vor Propofol-Gabe beim Hund
  • Erste bekannte Protostrongyliden-Infektion beim Pferd (Fallbericht)
  • Infektionsgefahr durch Braun
  • Wieder EHV-1-Fall in Florida
  • Troponin I-Spiegel bei Rennpferden
  • Bartonella henselae: Pr
  • Pneumokokkenimpfung wirksamer als angenommen
  • Eisb
  • Operation wegen Pr
  • Weltweit einmaliges Pilotprojekt: Reittherapie bei angeborenen Herzfehlern
  • Keine Unfallversicherung f
  • Klonen weniger rentabel als erhofft
  • Vertr
  • Keimverh
  • Erh
  • Womit soll der Aufsatz des Otoskops desinfiziert werden?
  • Dunkle Schokolade hemmt Thrombozytenaggregation
  • Was rechtfertigt eine `verhaltensbedingte K
  • WSAVA Kongresszeitungen
  • Managementfaktoren beeinflussen die Lungengesundheit von Schweinen
  • Welche Rassen neigen besonders zur Kataraktbildung?
  • Globaler Anstieg von Arzneimittelf
  • Bioinvasoren auf Galapagos entdeckt
  • Sehst
  • Bei unsauberem T
  • Barbiturat-R
  • Nordrhein-Westfalen verbietet bestimmte Disziplinen und Hilfsmittel bei Rodeo-Veranstaltungen
  • Brieftaube fliegt fast 10fache Strecke in die falsche Richtung
  • Weiterbildung f
  • Acepromazin - Einsatz beim Sportpferd
  • Tollw
  • Schweizer Tierschutz (STS) wehrt sich gegen Aufhebung des Strassentransitverbotes f
  • Zugezogene Wohnungst
  • K
  • Holl
  • Jede sechste Lebensmittelprobe verdorben
  • GmbH-Gr
  • Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer warnt L
  • Erste Gastprofessur f
  • In Hessen nimmt die Zahl der Luchse zu
  • Innovative und simple Hilfe f
  • Wird die Babypause zur Jobfalle?
  • Vorsicht in afrikanischen Wildreservaten
  • H5N1 Subtyp Asia bei Mannheimer Blesshuhn nachgewiesen
  • Nikotin durch Sabotage in nieders
  • Bislang unbekannter Raubdinosaurier in Bayern gefunden
  • `Hunde-Waschsalons` in Berlin und Leipzig
  • Angler Sattelschwein ist gef
  • Auch 2006 Pferde in der Landwirtschaft wichtig
  • Portables Ultraschallger
  • Vogelgrippe-Virus H5N1 in EU-L
  • Neues Leseger
  • Neues Leseger
  • Erh
  • Angst vor Vogelgrippe w
  • Wie h
  • 2 Menschen in T
  • Augencheck bei ebay angeboten
  • Management und Controlling als Master-Studiengang in Iserlohn
  • Rentenanspruch f
  • Bislang kein Bundesland f
  • Hunde und Ungeziefer sind unter den `top ten` bei der Gef
  • GESCHENKIDEEN - WEIHNACHTEN 2005
  • In
  • L
  • `Aqua-Fitness` f
  • Jammern per Arbeitsvertrag verboten
  • Auch bei nicht zugestelltem Urteil l
  • Drei f
  • Dauerhafte nicht-toxische Malerfarbe gegen Schimmel, Algen und Keime entwickelt
  • Faulenzen im Urlaub senkt den IQ
  • Reisegep
  • Kongress in der Schweiz
  • Gesundheitscheck auf der Toilette
  • Telefonieren am Steuer vervierfacht das Risiko eines schweren Unfalls
  • Verschweigen einer
  • Forschungspreis 2006
  • Verbot von Zweitpraxen aufgehoben
  • Transponder statt Ohrmarken bei Mastschweinen
  • Agila - Versicherungen f
  • Zehn Jahre f
  • Nicht ohne meinen Heimtierausweis
  • Neue Spritze von Boehringer Ingelheim zur einfachen Applikation von Ingelvac
  • Bund der Steuerzahler warnt vor `gl
  • 5. Frankfurter Tier
  • Einflu
  • Powernapping - das Nickerchen in der Mittagszeit
  • Optimale Lagerung von Vollblut-Konserven beim Pferd
  • Entlassungsgrund: Leistungsschw
  • Neues Kaufrecht auch beim Hund ? bei Erbkrankheit Geld zur
  • Vorsicht:
  • Excellence in Veterinary Practice
  • Mitarbeiter Dipetalogaster maximus nimmt Blut
  • Generika kosten in Gro
  • Gegen Warteschleifen am Telefon: Voice-Portale
  • Mehr als 88 Millionen Dollar pro Jahr in Krankenkassen f
  • Weiterbildungsveranstaltung
  • K
  • Praxisrelevante Aspekte der Europ
  • Startschwierigkeiten bei Schweinedatenbank
  • Forum ? neue Rubrik zum Erfahrungsaustausch - mit Bildern!
  • ESAVS Studieng
  • Wichtige OP-Tips - eine hilfreiche Zusammenstellung f
  • Neuer ESAVS Kurs Behavioural Medicine I
  • Vorstellungsgespr
  • Canosan
  • Dr. Konrad Blendinger: ESAVS-Kurs Reproduction
  • Bayer will ?hei



  • [ Home ] [ Kontakt ] [ Impressum ] [ Datenschutzerklärung ]

    Copyright © 2001-2018 VetContact GmbH
    All rights reserved