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Drainage und Alkoholisation von Zysten in Leber und Nieren
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Es ist eine etablierte Behandlungsmethode seit langer Zeit, und dennoch mutet die Behandlung von drainierten Zysten innerer Organe mittels Alkoholisation etwas archaisch an. Ist die Methode immer noch zu empfehlen, speziell wenn sie heutzutage unter Ultraschallkontrolle durchgeführt wird? Eine interessante italienisch-schweizerische Studie mit eindeutiger Aussage!
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Die Daten von 22 Hunden und Katzen mit symptomatischen Zysten von Niere oder Leber, die unter Ultraschallkontrolle drainiert und alkoholisiert wurden, wurden retrospektiv ausgewertet.
Häufige klinische Symptome waren Anorexie, Bewegungsunlust und Erbrechen. Alle Tiere zeigten ein schmerzhaftes Abdomen.
Bei je 4 Hunden und Katzen mit renalen Zysten wurde eine systemische Hypertension diagnostiziert.
Die Drainage und Alkoholisation der Zysten konnte ohne irgendwelche Komplikationen bei 19 der 22 Tiere durchgeführt werden, und nach dieser Therapie verschwanden sämtliche klinischen Symptome.
Bei 3 Tieren trat eine transiente Blutung bei der Alkoholisation auf, so daß die Behandlung unterbrochen wurde. Bei den 4 Hunden mit renalen Zysten normalisierte sich der Blutdruck nach der Therapie, während die Hypertension bei allen 4 Katzen bestehen blieb.
Quelle: Andrea Zatelli, Paola DIppolito, Ugo Bonfanti, Eric Zini (2007): Ultrasound-Assisted Drainage and Alcoholization of Hepatic and Renal Cysts: 22 Cases. In: Journal of the American Animal Hospital Association 43:112-116 (2007)
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Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.
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