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Home / WELCOME / Archiv / Schweinepraxis /     

 
Nachweis des porcine circovirus-like virus P1 bei kongenitalem Tremor
Zwei Schweinebetriebe in der chinesischen Provinz Jiangsu waren von einem Ausbruch rätselhafter Symptome betroffen: Zittern und Schütteln waren die Hauptsymptome der betroffenen Tiere. Ihre Blut- und Gewebeproben waren positiv für das porcine circovirus-like virus P1.

Ultraschallgestützte Katheterisierung bei erwachsenen anästhesierten Yorkshire-Mischlingsschweinen
Der Zugang zu Blutgefäßen, beispielsweise der Vena jugularis, ist insbesondere bei adulten Schweinen mitunter eine Herausforderung. Diese Studie an zehn adulten Yorkshire-Mischlingssäuen mit dem stolzen Gewicht von 78.4 ± 5.6 kg prüft, wie mit Hilfe von Ultraschall ein Zugang in Venen oder Arterien bei anästhesierten Tieren gelegt werden kann.

Akute Enzephalopathie infolge Clonazepam-Vergiftung bei einem Hängebauchschwein
Hängebauchschweine werden als Haustiere immer beliebter, und ähnlich wie Hunde und Kleinkinder können natürlich auch sie mit Intoxikationen durch Medikamente eingeliefert werden, die eigentlich nicht für sie bestimmt waren. Was tun, wenn ein zweijähriges weibliches, 13,5 kg schweres Hängebauchschwein eine akute Enzephalopathie zeigt und der Verdacht auf eine Vergiftung mit verschreibungspflichtigen Benzodiazepinen besteht?

Temporäre Veränderung der Darmflora bei Gabe von subtherapeutischen Antibiotikadosen an Schweine
Der Einsatz von Antibiotika zur Wachstumsförderung in der Schweinemast reicht mehr als 60 Jahre zurück. Trotz dieser langen Zeit bleibt die Frage weitgehend ungeklärt, welche exakten Mechanismen denn nun tatsächlich für die Wachstumsförderung verantwortlich sein sollen. Eine direkte Beeinflussung der gastrointestinalen Mikrobiota? Mit der Klärung dieser im Angesicht wachsender Resistenzprobleme gegenüber Antibiotika immens wichtigen Frage beschäftigt sich diese kürzlich publizierte Studie.

Einfluss von Geburtsfaktoren auf die spätere Reproduktion von Sauen
In diesem soeben publizierten Review-Artikel geht es um gesundheitliche, aber natürlich auch um ökonomische Aspekte. Die Ausgangsfrage: welche signifikanten Charakteristika der Geburt sind für die postpartale reproduktive Gesundheit und Fruchtbarkeit verantwortlich? Und: wie kann man eine ungestörte Geburt gewährleisten oder eben potentielle Probleme hervorrufen? Eine hochinteressante Lektüre!

Chronologische Dokumentation einer Zuchtsau mit PUDS
Das Porcine ulzerative Dermatitis Syndrom (PUDS) ist eine seltene Erkrankung von Zuchtsauen mit unbekannter Pathogenese und hochgradigen klinischen Veränderungen. Diese soeben online publizierte Falldokumentation beschreibt die Entwicklung der klinischen und histopathologischen Veränderungen im Verlauf der Erkrankung und die Pathogenese, soweit bekannt.

Intramuskuläre Gabe von Dexdemetomidin mit Ketamin versus Alfaxalon beim Schwein
Welche intramuskulär verabreichte Narkose-Prämedikation ist für Schweine am besten geeignet: Dexdemetomidin kombiniert mit Ketamin oder doch lieber mit Alfaxalon? Eine hochinteressante Frage, an deren Beantwortung 14 gesunde, 2 Monate alte Kreuzungsstiere von Landrace × Large White mit einem Gewicht von 21.5 ± 0.6 kg mitwirkten.

Östrogen-Rezeptoren ERα and ERβ im Uterus tragender Sauen
Der Uterus ist bekanntlich Ziel verschiedener endokriner, parakriner und autokriner Moleküle, von denen den Steroiden die größte Bedeutung zukommt. In dieser Untersuchung wurde versucht, die Östrogen-Rezeptoren ERα and ERβ im Uterus tragender Sauen an den Tagen 10, 18, 32, 50, 71 und 90 post coitum zu lokalisieren, und zwar mittels RT-PCR, Western-blot und Immunhistochemie. Ein ehrgeiziges Projekt! Ist es gelungen?

Dexdemetomidin plus Ketamin oder Alfaxalon beim Schwein
Intramuskuläre Prämedikation bei Schweinen mit Dexdemetomidin kombiniert mit Ketamin oder besser mit Alfaxalon? Mit dieser wichtigen Frage beschäftigt sich vorliegende prospektive, randomisierte, verblindete Studie an 14 gesunden 2 Monate alten Schweinen der Kreuzung Landrasse X Large White, deren Gewicht 21.5 ± 0.6 kg betrug.

Leptin und sein Rezeptor in den Karpaldrüsen
In vergangenen Jahren war das Hormonprotein Leptin Thema zahlreicher Studien, die dazu angelegt waren, seine funktionelle Signifikanz zu klären und zu interpretieren; es wurde spekuliert, dass seine Funktion weit über die Kontrolle von Appetit und Energiemetabolismus hinausgeht. Im Speziellen wurde das Auftreten von Leptin und seinem Rezeptor in verschiedenen Drüsen, die anatomisch und funktionell dem Reproduktionstrakt zuzurechnen sind, beobachtet. Das hat zur Hypothese geführt, dass Leptin direkt die funktionelle Kontrolle dieser Drüsen und, im Allgemeinen, die Kontrolle der reproduktiven Funktion innehat. Diese Studie untersuchte das Vorkommen und die Verteilung von Leptin und seinem Rezeptor wurde mittels immunhistochemischer Techniken in den Karpaldrüsen von Haus- und Wildschweinen.

Synkinese des N. trigeminus abducens beim alten Hund
Der in diesem online publizierten Fallbericht vorgestellte zehnjährige kastrierte Rhodesian Ridgeback-Rüde wurde mit einer interessanten Symptomatik vorgestellt: einer abnormen bilateralen Protrusion des dritten Augenlids beim Kauen, bei der klinische, ophthalmologische und neurologische Untersuchung unauffällig verliefen. Wie konnte letztlich die Diagnose gestellt werden?

Porkines Circovirus Typ 2 und damit assoziierte Erkrankungen
Bekanntlich gehört das porkine Circovirus Typ 2 zur Familie der Circoviridae und dem Genus Circovirus und ist ein kleines, einsträngiges, unbehülltes DNA-Virus mit unsegmentiertem kreisförmigem Genom. PCV2 ist das primäre kausative Agens zahlreicher Syndrome, die auch als porcine circovirus-associated disease (PCVAD) bezeichnet werden. Dieser Artikel gibt ein hervorragendes Update, bei dem die Autoren speziell auf relevante Fakten für den Praktiker achteten.

Brucellose und Leptospirose bei Wildschweinen in Australien
Kommen beide Zoonosen bei Wildschweinen überhaupt vor und wenn ja, wie hoch ist ihre Prävalenz? Eine hochinteressante Frage der man bei erlegten Wildschweinen im australischen New South Wales nachging, konkret ging es um Brucella suis, Leptospira interrogans serovar Pomona (L. pomona) and Leptospira borgpetersenii serovar Hardjo (L. hardjo). Die Resultate legen nahe, dass auch in Europa entsprechende Untersuchungen sinnvoll wären.

Virusbelastung bei unterschiedlichen klinischen Formen der klassischen Schweinepest
Die klassische Schweinepest (Classical swine fever, CSF) ist eine weltweit bedeutsame Erkrankung und unter anderem endemisch in Indien. Allerdings werden normalerweise nur akute Ausbrüche beschrieben, wie viele chronische und klinisch inapparente Formen der Erkrankung es gibt, ist auch angesichts der unterschiedlichen klinischen Bilder gar nicht bekannt. Um dies mit zu klären, wurde mittels einer Untersuchung von Schweinen mittels hochspezifischer und -sensitiver Testassays der tatsächliche Status des CSF-Virus geprüft. Sehr interessant!

Wildschweine als m
Eine mögliche Rolle von Wildtieren in der Erhaltung und der Verteilung von Tuberkulose (TB) auch an domestizierte Tiere ist insbesondere in den Ländern von Bedeutung, in denen konsequente Eradikationsprogramm für eine massive Reduktion der bovinen Tuberkulose gesorgt haben, aber dennoch immer wieder sporadische Ausbrüche gesehen werden. Spanien zum Beispiel. Welche Rolle spielen Wildschweine in diesem Szenario? Eine viel ernstere als bislang vermutet!

Circovirus-assoziierte Erkrankungen beim Schwein
Der wichtigste Vertreter der Circoviridae-Familie ist das Porcine circovirus type 2 (PCV2), das als primäres kausales Agens bei diversen Erkrankungen des Schweins bekannt ist - diese werden kollektiv als porcine circovirus-associated disease (PCVAD)zusammengefasst. Vorliegendes Update bezüglich dieser immens wichtigen Virusinfektionen ist ausgesprochen lesenswert und zudem noch frei zugänglich.

Intramuskul
Alfaxalon gewinnt bei den verschiedenen Spezies zunehmend an Bedeutung, und so liegt es nahe, diese als effektiv und nebenwirkungsarm geltende Substanz auch in der Prämedikation beim Schwein zu nutzen - einmal alleine, einmal in der gebräuchlichen Kombination mit dem klassischen Diazepam. Als Testtiere in dieser randomisiert-kontrollierten Studie dienten 12 gesunde 2 Monate alte Kreuzungstiere zwischen Landrasse und Large White mit einem Gewicht von 21.3 ± 2.4 kg.

Hepatitis E-Virus bei portugiesischen Hausschweinen
Hepatitis-Viren spielen wesentlich größere Rollen bei diversen Erkrankungen des Menschen als lange vermutet. Dass auch Schweine Hepatitis E-Viren (HEV) tragen und übertragen können, ist nach wie vor verhältnismäßig wenig bekannt. Wie hoch ist die Prävalenz? Zumindest für Portugal gibt es jetzt Richtwerte...

Hauterkrankungen durch Staphylokokken bei Nutztieren
Staphylokokkeninfektionen der Haut sind bei keiner Species so häufig wie bei Hunden, und dementsprechend gibt es eine fülle von Publikationen zu diesem Thema. Dass auch Großtiere, insbesondere Nutztiere, vor derartigen Infektionen nicht gefeit sind, gerät nicht selten in Vergessenheit. Dieser soeben erschienene Beitrag beschäftigt sich mit Staphylokokken-Infektionen bei Nutztieren. Hochinteressant

Aktuelles zur Maul- und Klauenseuche beim Schwein
Bei Wiederkäuern gibt es auch in Europa immer wieder mal Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche, insbesondere seit die Flächenimpfungen beendet wurden. Weltweit ist sie nach wie vor bekanntlich immer noch ein ernstes Problem. Von Maul- und Klauenseuche bei Schweinen hört und liest man jedoch nur wenig. Zu Unrecht, handelt es sich doch bei der MKS um ein Paradigma einer übertragbaren Tierseuche, die zudem die größte Bedrohung für Nutztiere darstellt. Dieser hervorragende Review-Artikel fokussiert sich vorwiegend auf Koontrollmaßnahmen und epidemiologische Verhältnisse weltweit unter Berücksichtigung neuester relevanter Publikationen - für Schweine!

Aktuelles zur Epidemiologie der Afrikanischen Schweinepest
Afrikanische Schweinepest (ASF) ist eine der wichtigsten Erkrankungen von Schweinen, vor allem wegen der signifikanten sanitären und sozioökonomischen Konsequenzen. Dieser ausführliche soeben erschienene und frei zugängliche Review-Artikel gibt ein Update über die Epidemiologie sowie neueste Erkenntnisse zur Verbesserung von Kontrolle der Erkrankung und langfristiger Eradikation.

Hepatitis E-Virus Genotyp 3f bei Schweinen in New Caledonia
Das Hepatitis E-Virus (HEV) zeigt bei Schweinen weltweit eine hohe Prävalenz, und zunehmend mehr Daten sprechen dafür, dass es sich um eine Zoonose handeln könnte. Mittels in-house real-time reverse transcription polymerase chain reaction bei 4-26 Wochen alten Ferkeln wurde auf einem Betrieb in New Caledonia (wo keine Daten über die Prävalenz des Erregers vorliegen) gemessen, ob HEV-Infektionen vorliegen. Eine hochinteressante Arbeit!

Vergleich von Schweine- und Katzencornea bei in vivo-Implantaten
Corneatransplantationen sind keine Seltenheit mehr, und nicht immer steht gleich ein passender Spender zur Verfügung. Diese experimentelle Studie sollte die Frage klären, welche Vorteile und Grenzen die jeweiligen Schweine- und Katzenmodelle bei der experimentellen in vivo-Transplantation zeigen.

Update zu Mycoplasma hyopneumoniae
Mycoplasma hyopneumoniae, der Erreger der enzootischen Pneumonie, stellt die wichtigste Komponente im sogenannten Porcine Respiratory Disease Complex dar, einem weltweit verbreiteten Problem, das gerade unter wachsenden Schweinen hohe Verluste verursacht. Dieser soeben erschienene Artikel beschreibt vor allem die Biologie des Erregers vor allem seine Epidemiologie, Prävalenz und seine Rolle in Atemwegserkrankungen multipler Ätiologien.

Update zur klassischen Schweinepest
Anlass für diesen umfassenden Review-Artikel bezüglich der klassischen Schweinepest war unter anderem der Ausbruch in Südafrika vor einigen Jahren, nachdem zuvor 87 Jahre lang keine Fälle mehr gesehen worden waren. Bekanntlich kann der Erreger mit menschlicher Hilfe, etwa beim illegalen Füttern von Abfällen, große Entfernungen zurücklegen. Was ist bei Kontrollmaßnahmen wichtig, wie erfolgt die Diagnose, soll geimpft werden, und welche Rolle spielen Wildtiere? All diese Aspekte werden in dieser lesenswerten Zusammenstellung diskutiert.

Dioxin-Nachweis nun auch im Schweinefleisch
In Eiern und im Fleisch einiger Legehennen wurde die krebserregende Substanz in den letzten Tagen nachgewiesen, in Fleisch bislang noch nicht. Das hat sich heute geändert: in Schweinefleisch von zwei niedersächsischen Mastbetrieben wurden die Funde gemacht, wie das Landwirtschaftsministerium in Hannover mitteilte. Wie sind die Konsequenzen?

Rohfaserreiche F
Eine hochinteressante Untersuchung, die sich über 1,5 Jahre erstreckte, wurde gerade publiziert: geprüft wurde der Effekt einer ad libitum (ADLIB) gefütterten rohfaserreichen Diät in einer Gruppe Sauen nach der 30tägigen Laktation. Nach dem Absetzen der Ferkel wurden sie randomisiert in 2 Gruppen eingeteilt und entweder ad libitum oder konventionell gefüttert. Welche Gruppe war die fruchtbarere?

Wirkung von Meloxicam vor der Kastration von Ferkeln
Die jahrzehntelang praktizierte Methode, Ferkel ohne Analgesie oder Narkose zu kastrieren, ist glücklicherweise in den letzten Jahren zunehmend in Mißkredit geraten. Welchen Effekt hat beispielsweise die intramuskuläre Gabe des beliebten nichtsteroidalen Antiphlogistikums Meloxicam 10-30 Minuten vor der chirurgischen Kastration auf postoperativen Streß und Schmerzen? Sie wäre schließlich gut wirksam und verträglich und zudem auch kosteneffektiv. Vorliegende Untersuchung wurde als randomisierte klinische Blindstudie an 150 männlichen Ferkeln jünger als eine Woche durchgeführt und liefert hochinteressante Daten.

Blutdruckmonitoring in der A. auricularis oder der A. femoralis beim Schwein?
Beim Schwein gehört das Monitoring des arteriellen Blutdrucks sicher nicht zu den Standardverfahren, es ist ungleich weniger etabliert als in der Kleintier- oder Humanmedizin. Trotzdem ist es interessant zu wissen, ob die leichter zugängliche A. auricularis oder die A. femoralis gleichermaßen gut für diese Untersuchung geeignet sind oder ob die Werte stark voneinander abweichen...

Pathologische Ver
Streptococcus suis type 2 (S. suis 2) ist weltweit als einer der wichtigsten pathogenen Keime beim Schwein gefürchtet, verursacht er doch Meningitis, Septikämie, Andokarditis, Arthritis und septischen Schock bei ihnen. Ein wichtiger Virulenz-assoziierter Faktor ist das von S. suis 2 produzierte Protein Suilysin. Was verursacht es im Gehirn experimentell infizierter Schweine?

Welcher Mechanismus f
Dass Schweine mit dieser mittlerweile glücklicherweise seltener gewordenen Virusinfektion Thrombozytopenien und anschließende Hämorrrhagien entwickeln, ist wohlbekannt. Aber wie entstehen diese eigentlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich Kollegen aus Cordoba in einer experimentellen Studie...

Trotz Impfungen nimmt Schweinepest in Rheinland-Pfalz zu
Speziell in den Kreisen Südwestpfalz, Westerwald, Altenkirchen und Neuwied wurden seit Anfang letzten Monats 16 Tiere positiv getestet. Es werden wieder gefährdete Bezirke ausgewiesen, die letzte Impfung fand am 27. März statt.

WHO h
Julie Hall von einem von der WHO geleiteten UN-Untersuchungsteam hält diese Übertragung für möglich, der philippinische Gesundheitsminister Francisco Duque ebenfalls. Anlaß dieser Vermutungen war die Infektion von fünf Philippinern mit einem Stamm des Ebola-Virus.

Aufstallen von Sauen w
Ab dem 1.1.2013 sollen nach EU-Gesetzgebung strengere Richtlinien bezüglich der Stallhaltung gelten. Allerdings kann die Einzelhaltung beispielsweise in Buchten das Wohlbefinden, die Gruppenhaltung mit ihren Konfrontationen untereinander möglicherweise ebenso. Wie ist der Einfluß der Stallhaltung auf die Fruchtbarkeit? Auch eine sehr wichtige Frage!


Das Verfüttern von Küchenabfällen an Schweine hat eine lange Tradition, nicht nur in der Schweiz. Doch während in den übrigen europäischen Ländern diese Fütterungspraxis nicht oder nur noch unter verschärften Auflagen erlaubt ist, möchte man in der Schweiz auf die traditionelle `Schweizer Schweinesuppe` nicht verzichten...

Einschlu
Das porcine Circovirus 2 (PCV2) ist die Ursache des postweaning multisystemic wasting syndrome (PMWS) bei Schweinen. Dessen häufigste Veränderungen bestehen in lymphohistiozytärer bis granulomatöser Lymphadenitis, interstitieller Pneumonie und interstitieller Nephritis mit intrazytoplasmatischen charakteristischen Einschlußkörperchen in den Makrophagen. sind sie auch in Epithelzellen verschiedener Organe zu finden? 4 kanadische Farmen waren an dieser großangelegten Untersuchung beteiligt.

Bald Produktion von menschlichen Blutzellen durch Schweine?
Sollte der Versuch an der Universität Michigan weiter erfolgreich verlaufen, könnte diese Möglichkeit in nicht allzu ferner Zukunft Realität werden. Dort entnahm man die blutbildenden Zellen aus der Nabelschnur und dem Knochenmark von Menschen und setzte diese Blut-Stammzellen in Schweineföten ein - ohne Abstoßungsreaktion. Mittlerweile sind die Ferkel geboren - und die menschlichen Stammzellen hatten sich vermehrt und sogar ausdifferenziert und konnten problemlos beim Spender wieder eingesetzt werden. Eine künftige Therapieoption beispielsweise bei AIDS?

Abfeilen statt Abkneifen von Eckz
Wegen der doch nicht unbeträchtlichen Verletzungsgefahr für Muttertier und Geschwister ist es seit Jahrzehnten üblich, Ferkeln die Eckzähne abzukneifen. Doch dies wird sich zumindest in den Niederlanden mit dem 1.1.2009 ändern: wie die Interessengemeinschaft der Schweinehalter berichtet, wird das Abkneifen dann verboten werden.

Clostridium difficile-Rezeptoren in der Darmschleimhaut neugeborener Ferkel
Clostridium difficile ist eine der Ursachen einer neonatalen Typhlocolitis bei Ferkeln. Sein höchster Virulenzfaktor besteht in 2 großen Exotoxinen, dem potenten Enterotoxin Toxin A (TcdA) und dem hocheffektiven Zytotoxin Toxin B (TcdA), das in vivo allerdings nur bei bereits geschädigter Schleimhaut toxisch wird. Haben neugeborene Tiere anderer Spezies vielleicht nur sehr wenige TcdA-Rezeptoren, Ferkel aber sehr viele, und sie sind deswegen so empfänglich für diesen weitverbreiteten pathogenen Keim?

Die besten Entnahmestellen f
Haemophilus parasuis, der Erreger der Glässer´schen Krankheit, stellt nach wie vor ein Problem in nicht wenigen Schweinebeständen dar. In dieser hochinteressanten Studie wurden verschiedene Entnahmeorte für den Erregernachweis verglichen. Eines der Ergebnisse: Die konventionelle Kultur ist den `modernen` Techniken wie direkter PCR oder PCR mit Anreicherung sogar überlegen - wenn die Entnahmeorte richtig gewählt sind...

Immunkomplexvermittelte thrombozytopenische Purpura beim G
Derzeit gilt die Pathogenese der thrombozytopenischen Purpura (TP) beim Schwein als ungeklärt. Die Symptome sind um so charakteristischer - vor allem ausgedehnte subkutane Blutungen - und die Prognose ist meist infaust. Könnte es sich um eine immunkomplexvermittelte Erkrankung ähnlich wie beim Systemischen Lupus Erythematosus handeln?

T
Es gibt erst zwei Fallbeschreibungen über Infektionen von Schweinen mit Actinobacillus equuli in den USA, und beide liegen mehr als 30 Jahre zurück. Also sicher keine Ursache, an die man sofort denkt, wenn man eine einjährige tragende Jungsau ohne vorherige klinische Symptome morgens tot im Stall findet. Ein hochinteressanter Fallbericht!

Inselzellen von Schwein auf Mensch erfolgreich transplantiert
In Neuseeland verlief die Transplantation von Inselzellen neugeborener Ferkel auf Menschen mit Typ 1-Diabetes erfolgreich: Es wurden keine Medikamente zur Prävention von Abstoßungsreaktionen benötigt, und bei dem Großteil der Patienten wurde der Insulinbedarf deutlich gesenkt. In Deutschland steht man dieser Xenotransplantation sehr kritisch bis ablehnend gegenüber...

Multiple kongenitale Hamartome bei einem Ferkel (Fallbericht)
Ihren Ursprung nahmen die Neubildungen bei den epitrichen Schweißdrüsen, und das Ferkel war bereits bei der Geburt befallen. Gibt es auch Veränderungen anderer Organsysteme? Ein ungewöhnlicher französisch-amerikanischer Fallbericht!

Ursachen von Euterver
In den letzten Jahren werden bei der Fleischbeschau zunehmend mehr Euter von Sauen beanstandet - Grund genug, in Dänemark eine großangelegte Untersuchung über die Ursachen durchzuführen. Die Ergebnisse sind ausnehmend interessant und wichtig für die Prävention.

Schweinepest-Impfung in Eifel und Pfalz
Die für Menschen harmlose Schweinepest wird weiter konsequent durch Schutzimpfungen, nicht mehr durch Keulen von Wild- und Hausschweinen bekämpft. In den bislang häufig betroffenen Gebieten Eifel und Pfalz werden die Impfköder von August bis Oktober ausgelegt: Im Impfgebiet Pfalz vom 10. bis 12. August und vom 7. bis 9. September 2007 wieder Impfköder ausgelegt, in der Eifel vom 7. bis 9. September und vom 5. bis 7. Oktober 2007.

Aggressiver PRRS-Stamm in China und Vietnam?
Porcine reproductive and respiratory syndrome (PRRS) ist eine Erkrankung, die in vielen Ländern zu hohen Verlusten bei Schweinen führt. Nun soll die Erkrankung in China und Vietnam angekommen sein, und Experten befürchten einen sehr viel aggressiveren und tödlicheren Stamm in Fernost.

Topischer Interleukin 8-Antik
Acute respiratory distress syndrome (ARDS) bei Kleinkindern ist mit einer entzündlichen Antwort der Lunge mit erhöhten Interleukin 8-Spiegeln und der Einwanderung polymorphkerniger Neutrophiler verbunden. An Ferkeln mit experimentell entferntem surfactant Faktor der Lunge wurde nun geprüft, ob ein topischer IL-8-Hemmer helfen könnte, indem er die Migration der Neutrophilen stoppt und so die Lungenfunktion verbessert. Die Resultate fielen ganz anders als erwartet aus...

Weniger Salmonellen bei Mastschweinen durch gr
Zu diesem Ergebnis kam eine interessante Arbeit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Ihre Bedeutung ist nicht zu unterschätzen, ist die Salmonellenbelastung bei Mastschweinen doch nach wie vor ein großes Problem. Hier die Pressemitteilung der aid, die sich auf die Fachzeitschrift `Der praktische Tierarzt` beruft.

Neues zu `off flavour`-Geschmack von Schweinefleisch
Wenn Schweinfleisch nach Fisch, Metall, einfach nur säuerlich oder sonstwie ungewöhnlich schmeckt oder riecht, sind nicht immer Fütterungsfehler oder (Über)-Lagerung die Ursache: Es gibt Genmutationen eines Enzyms, die den pH-Wert senken und so zu diesem Effekt führen können. Dies wurde kürzlich von der Iowa State University publiziert.

Verschiedene Methoden zur Reduktion des postoperativen Kastrationsschmerzes bei Ferkeln
Ferkelkastration ohne Schmerzausschaltung läßt sich nicht mit Tierschutz vereinbaren. Doch welche Methode ist wirksam und praktikabel? Präoperativ appliziertes Meloxicam und Metamizol sowie intratestikuläre Lokalanästhesie mit Procainhydrochlorid wurden bei Saugferkeln bezüglich ihrer Fähigkeit, den postoperativen Kastrationsschmerz von Ferkeln effizient zu verringern, verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig.

Erneut Impfung gegen Schweinepest in Eifel und Pfalz
Lange wurden das vermehrte Bejagen von Wildschweinen bzw. das Keulen unzähliger Hausschweine als geeignetere Maßnahme zur Bekämpfung der Schweinepest angesehen als eine Schutzimpfung. Glücklicherweise hat ein Umdenken stattgefunden, und die Impfung mittels Impfködern scheint ähnlich erfolgreich wie bei der Tollwut. In bestimmten Regionen werden vom 16. bis 18. Februar Impfköder ausgelegt, die nächste von insgesamt drei Impfungen in diesem Jahr wird vom 16. bis 18. März stattfinden.

Biogas statt Schweinefutter
... soll künftig in der Schweiz aus organischen Abfällen aus Grossküchen werden, so das Aargauer Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU). Der Grund: die Annäherung an EU-Statuten, wo seit 2002 aus seuchenhygienischen Gründen die Verfütterung von Speiseabfällen an Tiere verboten wurde. Eine Übergangsfrist soll es auch in der Schweiz geben.

PRRS: In Schweinehochburgen noch immer viel Feldvirus
Auf einem Expertengespräch anlässlich der EuroTier 2006 diskutierten Fachleute auf Einladung von Boehringer Ingelheim die aktuelle Situation bei PRRS in Deutschland.

Managementfaktoren beeinflussen die Lungengesundheit von Schweinen
Zu diesem Ergebnis kommt eine brandneue Studie aus dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau, nachdem Ergebnisse eines vorangegangenen BÖL-Projekts gezeigt haben, dass es bei Schweinen aus ökologischer Haltung häufig zu Erkrankungen der Leber und der Lunge kommt. In einem weiteren Forschungsvorhaben wurde nun die Lungengesundheit von Mastschweinen in Abhängigkeit von verschiedenen Haltungs- und Managementbedingungen untersucht. Mit interessanten Ergenissen!

Schweizer Tierschutz (STS) wehrt sich gegen Aufhebung des Strassentransitverbotes f
Ansonsten werde die Schweiz zur Drehscheibe der skandalösen internationalen Schlachttiertransporte, schreibt der STS. Er wirft dem Schweizer Bundesrat zudem vor, die Pläne zur Aufhebung des Verbots verschleiert zu haben.

Gentechnik contra Ebergeruch
Gehört das Kastrieren männlicher Ferkel - mit oder ohne Narkose - bald komplett der Vergangenheit an? Möglich, denn Forscher der Gruppe Tierwissenschaften an der niederländischen Universität Wageningen haben die Gene im Erbgut von Schweinen entdeckt, die den unerwünschten Ebergeruch beeinflussen. Dank gezielter Zuchtprogramme sollen planmäßig schon in 1-4 Jahren die ersten `geruchsfreien` Ferkel zur Welt kommen.

Omega 3-Fetts
Omega 3-Fettsäuren reduzieren zahlreichen Studien zufolge das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfällen etc. - den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Bislang mußte man diese Fettsäuren entweder durch regelmäßigen Konsum bestimmter Fische oder als Nahrungsergänzung aufnehmen. Nun ist amerikanischen Kollegen die Züchtung von gentechnisch veränderten Schweinen gelungen, die diese Fettsäuren produzieren.

Generalisierte Rhodococcus equi-Infektion bei zwei Ziegen
Erst kürzlich wurde Rhodococcus equi wieder als Verursacher von hochgradigen Lungenveränderungen bei Pferden und als Abortgrund bei zwei Fohlen beschrieben. Interessant ist dieser Bericht über eine Infektion von zwei Ziegen aus der gleichen Herde.

Eicheln im Schweinefutter f
Unter dem Motto `Altes neu entdeckt` führen Wissenschaftler der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover mit der hannoverschen Fleischerei Hebel ein besonders schmackhaftes Projekt durch, das die Tradition der Eichelfütterung in Niedersachsen neu beleben soll: Werden Schweine vor der Schlachtung mit Eicheln gefüttert, bekommt das Fleisch ein besonderes Aroma. Die ersten Schinken soll es im April geben...

Gibt es eine Alternative zur Eberkastration?
Männliche Mastferkel werden derzeit mit einigen Tagen kastriert, unter anderem um den typischen und auch am Schlachtkörper noch nachweisbaren Ebergeruch zu verhindern. Gibt es Alternativen? Hier sind die Ergebnisse eines wissenschaftlichen Symposiums in Norwegen.

Angler Sattelschwein ist gef
... und es steht in der Kategorie I (extrem gefährdet) in der Roten Liste, meldet die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH). Ein Jammer, ist doch diese Rasse diejenige mit der höchsten Ferkelaufzuchtrate (im Schnitt 23,6 pro Jahr) und zeichnet sich durch sehr gute Muttereigenschaften, hohe Milchleistung und hohe Tageszunahmen (600 bis 700 g) aus.

Weitere Schweinepest-gef
Nach den Schweinepest-Fällen in Nordrhein-Westfalen wurde nun auch bei zwei Wildschweinen im Landkreis Ahrweiler seit Ende Dezember der Erreger nachgewiesen. Daher wird das Land Rheinland-Pfalz den bereits Ende letzten Jahres eingerichteten „gefährdeten Bezirk“ in der Eifel ausweiten.

Sp
So das Ergebnis einer amerikanischen Studie. Sie kann allerdings nicht kritiklos auf deutsche Verhältnisse übertragen werden, denn Frühabsetzen in den USA ist tatsächlich früh, die Ferkel sind dann meist erst 12 Tage alt, beim `Spätabsetzen` dann 21 Tage. Trotzdem ist die Studie ausgesprochen interessant!

`Leuchten` von Fleisch Hinweis f
Darauf weist die Interessengemeinschaft der Schweinehalter angesichts der jüngsten Skandale um den Handel mit verdorbenem Fleisch hin: Pseudomonas fluorescens, der sich häufig in Fleisch und Fisch befindet, beginnt bei starker Vermehrung zu fluoreszieren.

L
Vom 15. bis 18. November haben Deutschland (Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen) und die Niederlande den Ernstfall geprobt. Im Rahmen der groß angelegten Übung hat das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft den zentralen Krisenstab einberufen. Diesem gehören die Staatssekretäre des Bundes und der Länder an.

Schweine-Herzklappen `klappern` nicht
Nach Bypass-Operationen ist das Einsetzen neuer Herzklappen die häufigste Herzoperation beim Menschen - immerhin 18.000 Eingriffe pro Jahr. Es gibt nur ein Problem: die künstlichen Klappen klappern meistens, die natürlichen vom Schwein glücklicherweise aber nicht...

Saugferkelverluste h
Ohne Zweifel ist die Freilandhaltung von Sauen die artgerechtere Haltungsform, doch die Verluste von Saugferkeln sind doch höher als bei der konventionellen Stallhaltung. Zu diesem Ergebnis kommt eine über fünf Jahre dauernde Studie in 21 osteuropäischen Schweinezuchtbeständen.

USA meldet 560 Millionen Dollar Verlust pro Jahr durch PRRS
Jedem in der Schweinepraxis tätigen Tierarzt ist es wohlbekannt: das Porcine Reproduktive und Respiratorische Syndrom (PRRS) - eine Viruserkrankung, die zu verminderter Reproduktionsleistung, erhöhten Todes- und verringerten Wachstumsraten gekennzeichnet ist. Sie verursacht, so eine Studie der Iowa State University und dem United States Department of Agriculture (USDA), mehr Schäden als die Schweinepest und die Aujeszky´sche Krankheit!

Neuer Schweinepest-Impfstoff erprobt
Haus- und Wildschweine können an der klassischen Schweinepest erkranken - die bisherigen Maßnahmen, die u.a. in ausgedehnten Keulungen bestanden, waren nicht wirklich befriedigend. Ein neuentwickelter oraler Impfstoff der TiHo Hannover liefert Anlaß zur Hoffnung...

Das optimale Threonin:Tryptophan-Verh
Das optimale Tryptophan:Lysin-Verhältnis in Relation zum Threonin:Lysin-Verhältnis sollte in dieser Studie an fast 300 Ferkeln ermittelt werden - eine wichtige Frage im Hinblick auf Wachstum und Qualität der Tiere. Die amerikanische Studie brachte interessante Ergebnisse - lediglich die unreflektierte Zugabe der einen oder anderen Aminosäure bringt nichts, auf die Mischungsverhältnisse kommt es an...

Beeinflu
Bei Mensch und Hund weit verbreitet, mitunter auch bei Pferd und Katze eingesetzt: Echinacea purpurea, der rote Sonnenhut, soll eine immunstimulierende Wirkung entfalten. Gilt das auch für Schweine? Eine hochinteressante Studie aus Weihenstephan!

T
Bislang sind schon 24 Personen in der chinesischen Provinz Sichuan gestorben, insgesamt sollen fast 120 betroffen sein. Der verantwortliche Streptokokken-Stamm gehört zum Serovar 2. Nach Angaben chinesischer Behörden haben sich die Betroffenen durch Kontakt mit Schweinen infiziert.

Die Impfung als Alternative zur chirurgischen Kastration bei m
Männliche Mastschweine werden in der Regel bereits früh chirurgisch kastriert, um einen durch Androgene bedingten unangenehmen Fleischgeruch auch nach der Schlachtung zu vermeiden. Derzeit ist aber die Ferkelkastration ohne Betäubung sehr in die Diskussion geraten. Ist eine Immunokastration eine vernünftige Alternative? Es scheint so!

Bedeutet das neue EU-Lebens- und Futtermittelrecht das Ende der amtlichen Kontrolle?
Die EU hat in der zum 1. Januar 2006 gültigen neuen Regelung die Rahmenbedingungen für einen vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutz weiter konkretisiert. Das neue System der EU verlagert die Verantwortlichkeit für die Sicherheit der Lebensmittel verstärkt auf die Hersteller von Futter- und Lebensmitteln. die Auswirkungen dieser Änderungen diskutierten Wissenschaftler an der TiHo Hannover am 24. Juni.

Schweiz: Ab 2009 ausschlie
Der weitaus größte Teil der Mitglieder im Nationalrat der Schweiz (148 zu 8 Stimmen) votierte für die Änderung anläßlich der Revision des Tierschutzgesetzes: Ab Anfang 2009 sollen Ferkel `grundsätzlich` nicht mehr ohne Schmerzausschaltung kastriert werden. Ziehen die anderen europäischen Länder nach?

Transponder statt Ohrmarken bei Mastschweinen
Das war das Motto einer in der Schweiz durchgeführten Untersuchung im Rahmen eines EU-Projektes zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit von der Schlachtung eines Tieres bis zur Geburt: Agroscope Tänikon kennzeichnete insgesamt 421 Schweine mit Transpondern in der Bauchhöhle. Die Resultate nach anfänglichen Pannen sind überraschend gut.

Blaulicht macht Schweine ruhiger
... und dementsprechend weniger aggressiv, die Verluste durch Rangordnungskämpfe oder Kannibalismus sind geringer, und sogar die täglichen Zunahmen etwas höher und die Fleischqualität besser. So die vorläufigen Ergebnisse einer äußerst interessanten Studie mit knapp 200 Mastschweinen.

Mini-Schweine sind auch Schweine
... und keine Haustiere, unterliegen also den gleichen Gesetzen wie `normale` Schweine und sind für die Haltung in der Wohnung ungeeignet, wie die Staatssekretärin Emilia Müller ausdrücklich betonte. Sie dürfen auch nach einem Urteil des Amtsgerichts München nur dann in einer Wohnung gehalten werden, wenn von ihnen keine Gefahr für die Mitbewohner des Hauses ausgeht.

Salmonellen-Status bei deutschen Sauen und Mastschweinen
In Schleswig-Holstein wurden im Rahmen einer Dissertation am Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Universität Kiel 103 Betriebe auf freiwilliger Basis auf ihren Salmonellenstatus untersucht. Ergebnis: ökologische Betriebe zeigen einen deutlich niedrigeren Salmonellenbefall als Betriebe mit konventioneller Haltung. Aber keine voreiligen Schlüsse: nur wenige ökologische Betriebe machten mit (die Umfrage ist nicht repräsentativ), und den Sauen mit Freilandhaltung machen die stark Salmonellen-verseuchten Möwen zu schaffen...

Nationale Schweinehaltungsverordnung vertagt
Noch keine Änderung der Schweinehaltungsverordnung: Der Agrarausschuss des Bundesrates beschloss mit großer Mehrheit, die Beratung des vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegten Entwurfs einer Schweinehaltungsverordnung auf den 8. November 2004 zu vertagen. Zur Vorbereitung wird ein Unterausschuss eingesetzt, der am 28. Oktober 2004 zusammenkommen soll.

WHO besorgt
Vor einer weltweiten Epidemie hat die WHO nach dem Überspringen der Artengrenze durch das Vogelgripp-Virus gewarnt. Wie nahe die Gefahr gerückt sei, wisse man allerdings nicht, so Shigeru Omi, Leiter der WHO für die Region Westpazifik.

Wirksamkeit von Mycoplasma-Impfstoffen
In einer unabhängigen Vergleichsstudie des Institut Superiéur des Productions et des Industries Agro-alimentaires (ISPAIA), Frankreich, konnte die hervorragende Wirkung des Depot-1-Shot Ingelvac® M.hyo der Firma Boehringer Ingelheim nachgewiesen werden.

Deutschland wegen Nicht-Umsetzung der Schweinehaltungsrichtlinie vor dem Europ
Die Brüsseler Kommission hat die Bundesregierung vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagt, denn `Die Richtlinie hätte bis spätestens zum 1. Januar 2003 umgesetzt werden müssen. Deutschland hat aber bis heute noch kein Gesetz notifiziert`. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht das ganz anders...

Deutschland braucht gr
Die Schweinehalter in Deutschland müssen in den kommenden Jahren unbedingt ihre Bestände vergrößern und sich stärker in geschlossene Produktionssysteme integrieren, mahnt Prof. Hans-Wilhelm Windhorst von der Hochschule Vechta. Sonst gehen Marktanteile verloren, v.a. an Dänemark und die USA.

Neues Gesetz zur Neuordnung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts vorgestellt
Bundesverbraucherministerin Künast bezeichnet es euphorisch als `Meilenstein auf dem Weg zu mehr Lebensmittelsicherheit`, wurde doch aus bisher 11 Gesetzen ein einziges gemacht, das Lebensmittel- und Futterrecht regeln soll. Erstmals würden somit Futtermittel als erstes Glied der Lebensmittelherstellungskette verstanden und konsequent in diese einbezogen.


Österreichische Veterinärbehörden haben den Import lebender Schweine aus Ungarn wegen dort aufgetretenen Aujeszky-Fällen verboten, wie die ungarische Tageszeitung `Magyar Hirlap` schrieb. Ungarn hat angeblich bereits in Brüssel und bei den zuständigen österreichischen Stellen Protest eingelegt.

Baden-W
Dies gilt für Hausschweine, aber auch für die in den USA populären `Minipigs` und für Hängebauchschweine, wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in Stuttgart nach der jüngsten Sitzung des Landestierschutzbeirats mitteilte.

Rationierte F
Zu diesem Ergebnis kommen vergleichende Untersuchungen am Institut für Tierzucht und Haustiergenetik der Universität Gießen an insgesamt 1613 tragenden Sauen. Überprüft wurde der Einfluss der Fütterungsart auf Gesundheit und Reproduktionsleistungen bei gleichen Umweltbedingungen in zwei Hälften desselben Stalles.

Genomsequenz von Cryptosporidium parvum entschl
Diese bahnbrechende Erkenntnis gelang Wissenschaftlern der Universität von Minnesota. Cryptosporidium parvum befällt Mensch und zahlreiche Nutztiere. Beim Menschen verursacht er Durchfälle, Bauchkrämpfe und Übelkeit, bei immunschwachen Personen kann eine Infektion sogar tödlich verlaufen. Mit der Entschlüsselung des Genoms sollen auch erstmals gezielte Medikamente gegen den Parasiten gefunden werden, berichtet das Wissenschaftsmagazin Science.

Erneut Schweinepest-Impfung in Rheinland-Pfalz f
Vom 20. bis 22. Februar 2004 und vom 19. bis 21. März werden durch die Jäger auch in diesem Jahr wieder Impfköder ausgelegt - in der Eifel und in der Pfalz. Die Impfung der Wildschweine gegen die Schweinepest wird seit 2 Jahren durchgeführt und als sehr erfolgreich bewertet.

Oregano u.a. phytogene Futterzus
Die Schweizer Organisation `Artgerechte Tierhaltung` untersuchte den Einsatz phytogener Futterzusätze in insgesamt 64 Schweinezuchtbeständen. Das Ergebnis: positive Wirkung v.a. durch die Zufütterung von Oregano.

Neue Diskussion um Antibiotika bei Schweinen
Der neueste Forschungsbericht der University of Illinois berichtet, die Effizienz der US-Schweinezüchter (und damit auch die Profite) steige durch Antibiotika-Einsatz um mehrere Prozentpunkte. Der Vorsitzende der deutschen Arneimittelkommission warnt hingegen vor dem Missbrauch der Antibiotika in der Tierzucht: lebensrettende Medikamente drohen nämlich wirkungslos zu werden - aber für den Menschen.

Gr
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sind auf dem Weg, fremde Erbsubstanzen in das Erbgut höherer Säugetiere einzubringen, einen wesentlichen Schritt vorwärts gekommen. Alexander Pfeifer vom Department für Pharmazie und Eckhard Wolf vom Genzentrum der LMU nutzten als Vehikel für die fremde Erbsubstanz ein Virus, das in Säugerzellen eindringen kann. Als fremde Erbsubstanz nahmen sie ein Gen, das für ein grün leuchtendes Protein (GFP) codiert, und infizierten Schweine-Embryonen damit.

`Rotes Fleisch` Ausl
Wie kalifornische Forscher in den `Proceedings of the National Academy of Sciences` veröffentlichten, soll der Genuß von `rotem Fleisch` (also Lamm-, Schweine- und Rindfleisch) zu vermehrtem Auftreten das Auftreten von manchen Herzerkrankungen sowie von Krebserkrankungen begünstigen.

Freilandhaltung von Sauen - wirtschaftlich oder nicht?
Forscher der Universität Kiel werteten insgesamt 6814 Würfe aus 5 unterschiedlich großen Freilandbetrieben über 3 Jahre aus, um die Frage der Reproduktionsleistung und damit der Wirtschaftlichkeit der Freilandhaltung von Sauen zu klären.

K
Die meisten Sauen werden zur Steigerung der Reproduktionsleistung während des Östrus gleich mehrfach besamt. Wie viele werden so auch post-ovulatorisch besamt, und bringt diese Methode tatsächlich eine gesteigerte Reproduktionsleistung? Dies untersuchten brasilianische Kollegen.

Das `d
Normalerweise werden mit Antibiotika bakterielle Infektionen therapiert. Seit langem werden sie auch in niedrigen Dosen zur Wachstumssteigerung bei intensiv gehaltenen Nutztieren eingesetzt, bei denen sie vermutlich subklinische Infektionen eliminieren. Seit einigen Jahren werden zunehmende Antibiotika-Resistenzen bei Bakterien unter anderem auf die Verabreichung von Fütterungsantibiotika zurückgeführt. Geht es überhaupt ohne?

Gruppenhaltung f
Die Haltung tragender Sauen in Gruppen zu 50 bis 70 Tieren bietet viele Vorteile, ist allerdings auch deutlich `unfallträchtiger` als die konventionellen Haltungsformen. Der Infodienst der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft gibt praktische Hinweise zur Verhütung baulicher oder haltungsbedingter Fehler:

Seltene Erden in der Schweinemast: neue Erkenntnisse
Die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig hat ihre Versuche zu Einsatzmöglichkeiten `Seltener Erden` (SE) als Alternative zu herkömmlichen Leistungsförderern abgeschlossen. Sie wollte damit auch die Ergebnisse nachvollziehen, die die Ludwig-Maximilians-Universität München nach Zusätzen von SE-Verbindungen beobachtete: höhere Gewichtszunahmen und bessere Tageszunahmen.

Vier weitere Antibiotika verboten
Die Vorschriften über die Sicherheit von Futtermitteln werden weiter verschärft. EU-Rat und Parlament haben am 22. Juli die Verordnung zur Überwachung der Verwendung von Futtermittelzusatzstoffen verabschiedet. Ab 1. Januar 2006 werden dann vier weitere Antibiotika als Zusatzstoffe in Futtermitteln verboten sein.

Seltene Erden aus China-Antibiotikaersatz in der Schweinemast?
An der LMU München werden seit einiger Zeit die `Seltenen Erden` als Futterzusatz für Ferkel untersucht. Mit bislang sehr guten Ergebnissen: Gewichtszunahme und Futterverwertung wurden deutlich gesteigert, die Kosten sind akzeptabel. Eine mögliche Alternative also, wenn ab 2005 antibiotische Leistungsförderer in der EU verboten werden...

Startschwierigkeiten bei Schweinedatenbank
Obwohl der EU-Agrarministerrat bereits im Jahr 2000 analog zu den Rindern die Einrichtung einer zentralen elektronischen Datenbank beschlossen hat, gibt es auch Monate nach der Einführung der Meldepflicht am 31.12.2002 noch Probleme.

Deutlicher R
Subklinische Erkrankungen können bei Schweinen die Gewichtszunahme erheblich reduzieren. Einer neuen schwedischen Studie zufolge kann eine subklinische Ileitis die tägliche Gewichtszunahme um bis zu 25% reduzieren.

Ge
Blutprobenergebnisse des flächendeckend eingesetzten PRRS-ELISA-Antikörpertests (Herd Check PRRS von Firma IDEXX) müssen nach einer Teständerung neu bewertet werden.

PMWS in der Ferkelaufzucht - wie kann die F
Sie werden einfach nicht geringer, die Probleme mit PCV2 (Circoviren). Nach wie vor sind in der Ferkelaufzucht vieler Sauenbetriebe Bilder wie blasse Haut, raues Haarkleid, breiige Durchfälle bei einzelnen Ferkeln, Abmagern, Kümmern und Auseinanderwachsen von nach dem Absetzen ausgeglichenen Würfen an der Tagesordnung.

Mycoplasmen beim Schwein pdf opens in new window
Die erste deutsche Internetseite, die sich speziell mit dem Krankheitskomplex Mycoplasmen beim Schwein befasst, wurde jetzt im Netz freigeschaltet. Quelle: www.mycoplasma.de

Neue Tierimpfstoff- Verordnung - das n
Die Rede ist von der sogenannten Tierimpfstoff-Verordnung (TIVO) und hier insbesondere der § 34 Absatz 2, der als Ausnahmeregelung im Einzelfall eine Abgabe von Impfstoffen an Landwirte erlauben kann, sofern Belange der Tierseuchenbekämpfung nicht berührt sind.

Probiotika statt Antibiotika f
DFG-Forschergruppe sucht neue Futterzusätze für Nutztiere - ein Zwischenbericht

Neuer Test f
Wissenschaftler entwickeln neuen Test für organische Stäube in Viehställen

Hier sieht es ja aus wie im Schweinestall - BFA f
Schweinestall steht oft als Synonym für Durcheinander und Verschmutzung. Zu Recht?






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