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Konservative Therapie der Magendrehung
Magendrehungen gehören zu den häufigsten und lebensbedrohlichsten Notfällen mit hoher Mortalitätsrate. Eine möglichst schnelle chirurgische Intervention galt immer als einzig erfolgversprechende Therapie. Ist es überhaupt möglich, einen derartigen Notfall konservativ zu therapieren, ohne das Leben des Patienten zu gefährden? Und wie könnte eine solche konservative Behandlung aussehen?

Aufschlussreich ist die in diesem Erfahrungsbericht genannte Definition der konservativen Therapie: sie schließt nämlich nicht, wie man vermuten könnte, einen chirurgischen Eingriff per se aus, sondern ist „eine Behandlung ohne unmittelbare Operation. D.h. eine Entleerung des Magens mittels Magensonde und eine Magenspülung, eventuell verbunden mit einer Gastrozentese erhalten die oberste Priorität.“

Das heißt: als erstes erfolgt eine Druckentlastung, beispielsweise mittels großlumiger Braunüle und perkutan, die in dem zitierten Artikel sehr anschaulich geschildert wird und bei der parallel bereits eine intensive Schocktherapie erfolgt. Eine Entleerung und Spülung des Magens mittels Magensonde (unter Sedation und Intubation) schließt sich an – diese kann bei dem bereits entgasten Magen schon deutlich einfacher eingefügt werden, als weiterer Praxistipp wird zum Kippen des Tisches samt gut fixiertem Hund um etwa 45 Grad nach untern geraten, was dieses Procedere deutlich erleichtert.

Eine stationäre Aufnahme und engmaschige Kontrolle des Patienten, insbesondere auch des Herz-Kreislauf-Systems und des Kaliumspiegels, ist essentiell, bei einer erneuten Aufgasung wird „klassisch“ chirurgisch interveniert.
Als Vorteile dieses Verfahrens werden vor allem der geringe Personalaufwand genannt (wichtig vor allem in Einzelpraxen, wo maximal eine Hilfsperson zur Verfügung steht), weiterhin die geringere Belastung für den Patienten und die schnellere Druckentlastung und damit die schnellere Stabilisierung. Nachteile bestehen beispielsweise in der Tatsache, dass die Vitalität der Magenwand optisch nicht überprüft werden kann, ebenso wenig die Milz. Da die Tiere stationär aufgenommen und ständig überprüft, eventuell doch noch „klassisch“ chirurgisch versorgt werden müssen, ist mitunter der Zeit-, Geld- und Arbeitsaufwand doch bei beiden Verfahren doch der gleiche.

Trotzdem zieht der Autor das Fazit, dass sich diese primär konservative Therapie von Magendrehungen/-dilatationen in seiner Klinik über Jahre hinweg bewährt und die Mortalitätsrate gegenüber der früher geübten rein chirurgischen Therapie deutlich abgesenkt hat.



Quelle: Kutschmann, K. (2005): Konservative Behandlungsmöglichkeiten bei der Magendrehung des Hundes – ein klinischer Erfahrungsbericht. In: Kleintiermedizin ¾-2005, S. 70-73


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