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Persistierende und rekurrierende Harnwegsinfekte beim Hund
Ein häufiges und trotzdem nicht immer erkanntes Problem: persistierende oder rekurrierende Harnwegsinfekte beim Hund. Schlimmstenfalls werden sie erst diagnostiziert, wenn die Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz auftreten und der Patient Polydipsie/Polyurie zeigt. Ein äußerst lesenswerter Artikel!

Eine retrospektive Studie wurde an 100 Hunden mit persistierenden Harnwegsinfekten (UTIs) oder -reinfekten durchgeführt, die in der Zeit von 1989 bis 1999 an der North Carolina State University (Raleigh, NC), Veterinary Teaching Hospital, vorgestellt wurden.

Einschlußkriterien waren zwei oder mehr positive Urinkulturen binnen 6 Monaten.

Signalement, prädisponierende Faktoren, Urinstatus und Behandlungsstrategien wurden den Krankenblättern entnommen.

Die Hunde waren im Mittel 7 Jahre alt, wenn die UTI diagnostiziert wurde. Tiere unter 3 und über 10 Jahren zeigten ein erhöhtes bzw. erniedrigtes Erkrankungsrisiko für Reinfektionen oder persistierende Infektionen. Kastrierte Hündinnen waren in der UTI-Fraktion häufiger anzutreffen.

Mehr als die Hälfte der Tiere waren asymptomatisch für eine UTI beim Erstbesuch.

Mittels Urinsediment wurden Hämat-, Py- und Bakteriurie in 47, 72 bzw. 85% der Proben festgestellt.

Am häufigsten wurden Escherichia coli und Streptococcus/Enterococcus spp. nachgewiesen, auch multiple Isolate waren häufig.

29.5% der isolierten Keime waren resistent gegenüber den gebräuchlichen Serumkonzentrationen von allen Antibiotika zur oralen Applikation, die `normalerweise` zur Behandlung von Harnwegsinfekten eingesetzt werden.

Hunde mit unnormaler Miktion waren eher prädisponiert für eine Infektion mit Keimen, die gegenüber den gebräuchlichen Antibiotika resistent waren.


Vermutlich prädisponierende Faktoren konnten bei 71% ermittelt werden, die bei 35% dieser Tiere korrigiert werden konnten.

Konnten die prädisponierenden Faktoren nicht beseitigt werden, konnten die UTIs mit den Standardantibiotika kaum beeinflußt werden;
74.5% dieser Tiere hatten ein offensichtlich erkrankungsfreies Intervall (ADFI) von weniger als 8 Wochen.

Bei den Tieren dagegen, bei denen die prädisponierenden Faktoren korrigiert werden konnten oder bei denen mit niedriger dosierter Langzeit-Antibiose schienen die Kontrolle der Symptome subjektiv besser zu sein.

Quelle: Seguin MA, Vaden SL, Altier C, Stone E, Levine JF (2003): Persistent urinary tract infections and reinfections in 100 dogs (1989-1999). In: J Vet Intern Med. 2003 Sep-Oct;17(5):622-31.



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