Eine zweijährigen unkastrierte Rottweiler-Hündin wurde wegen Lethargie vorgestellt. Im Ultraschall wurde eine Masse kranial und lateral der linken Niere entdeckt.
Bei der diagnostischen Laparatomie zeigte sich die Neubildung als zum linken Ovar gehörig. Sie wurde histopathologisch als ovarielles Dysgerminom klassifiziert.
Bereits 2 Wochen nach der Operation wurde die Hündin erneut vorgestellt, diesmal wegen eines perpipheren Vestibularsyndroms, das dann zu einem zentralen Vestibularsyndrom fortschritt.
Per MRI des Schädels wurde eine Neoplasie im Bereich der kaudalen Fossa diagnostiziert. Histopathologisch wurde sie als Metastasen des ovariellen Dysgerminoms diagnostiziert.
Quelle: T Fernandez, N Diez-Bru, A Rios, L Gomez, and M Pumarola (2001): Intracranial metastases from an ovarian dysgerminoma in a 2-year-old dog. In: Journal of the American Animal Hospital Association, Vol 37, Issue 6, 553-556
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