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ACUTE TUMOUR LYSIS SYNDROME BEI EINEM HUND MIT MULTIZENTRISCHEM LYMPHOSARKOM
Dieser Fallbericht aus Griechenland liest sich äußerst spannend - und der Verlauf sowie die Reaktionen auf die Therapie des multizentrischen B-Zell-Lymphosarkom, die letztlich in ein acute tumour lysis syndrome münden, sind verblüffend!

Eine fünfjährige kastrierte Detusch-Schäferhund-Hündin wurde mit einer ausgeprägten generalisierten Lymphadeno- und Splenomegalie vorgestellt.

Ein multizentrisches stage Va B-Zell Lymphosarkom wurde klinisch, zytologisch (Lymphknoten und Knochenmark) und histologisch und immunhistochemisch (Lymphknotenexzision) und bildgebende Verfahren diagnostiziert.

Unter der Therapie mit einem Chemotherapieprotokoll aus Cyclophosphamid, Vincristin, Cytosinarabinosid, Prednisolon und schleißlich auch L-asparaginase kam es zu keinem befriedigenden Erfolg, so daß es durch ein anderes Protokoll aus Vincristin, L-asparaginase, Prednisolon, Cyclophosphamid und Doxorubicin ersetzt wurde.

Kurz nach der dritten wöchentlich durchgeführten Behandlungseinheit verschlechterte sich der klinische Zustand des Tieres schnell und massiv, es kam zur Blutungsneigung, Jaundice, Hyperuricaemie, Hyperphosphataemie, Azotaemie, Hyperbilirubinaemie und vermutlich zur disseminierten intravasalen Gerinnung. Parallel trat die komplette Regression der Lymphadenomegalie auf.

Ein derartiges acute tumour lysis syndrome kommt beim Hund sehr selten vor. Wie genau es klinisch zu erkennen und zu diagnostizieren ist, kann im zitierten Fallbericht ausführlich nachgelesen werden.

QuelleME Mylonakis, AF Koutinas, N Papaioannou, S Lekkas (2007): Acute tumour lysis syndrome in a dog with B-Cell multicentric lymphoma. In: Australian Veterinary Journal 85 (5), 206–208.


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