Fundus-Photographien wurden bei Hunden und Katzen mit transparenten okulären Medien und 15D, 20D, 28D und 40D indirekten Linsen, einem iPhone 6 in einem dunklen Raum nach vorheriger pharmakologischer Pupillendilatation.
Die Aufnahmen wurden als Standbilder unter Benutzung einer Videoapplikation und einer sogenannten video-to-still image application angefertigt.
Zwei Arten der neutralen Dichte (ND)-Filter wurden verwendet.
Die Bilder standen auf dem Kopf, das Ergebnis der verwendeten Optiken, und mussten um 180 Grad gedreht werden, um die natürliche Anatomie anzuzeigen.
Das abgebildete Feld variierte mit der verwendeten Linse; die 40D-Linse brachte das weiteste Feld.
Die Qualität der erzielten Bilder war mit dieser Technik ausreichend für eine Kommunikation mit dem Tierbesitzer oder zu Lehrzwecken in den Kleintierophthalmologie.
Quelle: Kanemaki, N., Inaniwa, M., Terakado, K., Kawarai, S. and Ichikawa, Y. (2017), Fundus photography with a smartphone in indirect ophthalmoscopy in dogs and cats. Veterinary Ophthalmology, 20: 280–284. doi: 10.1111/vop.12399
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