Die durchgeführten hämatologischen und biochemischen Untersuchungen waren unauffällig.
Im CT fand sich eine ausgedehnte retrobulbäre Weichteilmasse mit Knochenlysis, die in die linke Nasenhöhle sowie den Nasopharynx ragte.
Weder ultrschallgestützte Feinnadelaspirate noch Biopsien, mittels Rhinoskopie gewonnen, waren diagnostisch.
Es wurde eine palliative Exenteration vorgenommen, doch musste der Rüde 13 Wochen später wegen der Entwicklung neurologischer Symptome und einer zunehmend schlechten Lebensqualität eingeschläfert werden.
Histopathologisch konnte dann endlich die Diagnose gestellt werden, es handelte sich um einen malignen pigmentierten Tumor der peripheren Nervenscheide.
Quelle: Curto, E., Clode, A. B., Durrant, J., Montgomery, K. W. and Gilger, B. C. (2016), Retrobulbar pigmented peripheral nerve sheath tumor in a dog. Veterinary Ophthalmology, 19: 518–524. doi: 10.1111/vop.12327
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