Sie wurden anästhesiert und eine OCT durchgeführt.
Das gesamte Areal des Discus und die Dicke des retinal nerve fiber layer (NFL) wurden in acht Segmenten von jedem Bild gemessen.
Die Bilder wurden von zwei Untersuchern nacheinander gewonnen, von denen jeder fünf Scans vornahm und das Gerät zwischen den Messungen erneut positionierte.
Untersucher 1 hatte automatisiert eine mittlere NFL-Dicke (±SD) und einen Discusbereich von 73.38 ± 7.41 μm und 3.69 ± 0.52 mm², Untersucher 2 had 74.27 ± 7.33 μm und 3.67 ± 0.51 mm².
Mit manueller Korrektur mass Untersucher 1 eine mittlere NFL-Dicke (±SD) und einen Discusbereich von 86.19 ± 8.26 μm und 3.74 ± 0.68 mm², Untersucher 2 86.85 ± 6.91 μm und 3.81 ± 0.56 mm².
Damit gab es zwischen den Untersuchern fĂĽr keine Region einen signifikanten Unterschied.
Auffallend waren die Unterschiede in den automatisierten versus manuellen Messungen, so dass empfehlenswert ist, sich insbesondere fĂĽr longitudinale Studien auf eine Untersuchungstechnik zu einigen.
Quelle: Bemis, A. M., Pirie, C. G., LoPinto, A. J. and Maranda, L. (2017), Reproducibility and repeatability of optical coherence tomography imaging of the optic nerve head in normal beagle eyes. Veterinary Ophthalmology, 20: 480–487. doi: 10.1111/vop.12451
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