Die klinischen Befunde und die CT-Untersuchungsergebnisse wurden bei 13 Hunden mit gesichterten nicht-gastrointestinalen Fremdkörpern nochmals verglichen.
Die Fremdkörper waren in der Nase, im Brustkorb, retropharyngeal und im Cerebellum lokalisiert.
Sie bestanden aus kleinen Pflanzenteilen, Grashalmen, Holzsplittern, Kleidungsfasern und einer Nadel.
Bei 5 Hunden wurden die Fremdkörper nicht mittels CT identifiziert, und die sekundären Veränderungen imitierten eine neoplastische oder eine mykotische Erkrankung.
Bei 8 Hunden wurden die Fremdkörper anhand ihrer Form und/oder ihrer inneren Struktur identifiziert.
Bei 2 Hunden half eine erneute dreidimensionale Darstellung, die Fremdkörper durch die Darstellung von knöchernen palpierbaren `Orientierungspunkten` zu diagnostizieren.
Quelle: Jeryl C. Jones, Christopher P. Ober (2007): Computed Tomographic Diagnosis of Nongastrointestinal Foreign Bodies in Dogs. In: Journal of the American Animal Hospital Association 43:99-111 (2007)
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