Gefunden wurden neben den klinischen Koliksymptomen retroperitoneale und subserosale Emphyseme, die eine primäre Indikation für die Diagnose Zäkumruptur bildeten.
Auch zum Zeitpunkt der Operation war ebenso wenig wie bei vorausgegangenen wiederholten Untersuchungen von Peritonealflüssigkeit Futter in der Bauchhöhle nachzuweisen.
Der Retroperitonealraum war erheblich aussagekräftiger, allerdings konnte man die dort stattgefundenen Perforation des Zäkums erst bei der Obduktion nachweisen.
Intraoperativ fanden sich die genannten Emphyseme an der Basis des Zäkums.
Quelle: Gray, S. N., Dechant, J. E., Yamout, S., Devine, D. V. and Schoonover, M. J. (2014), Atypical presentation of caecal perforation in two horses. Equine Veterinary Education, 26: 422–425. doi: 10.1111/eve.12043
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