Die Zunge konnte noch aus dem Mund herausgezogen werden, aber nicht mehr reponiert werden, da eine Kiefersperre bestand und schnell eine Schwellung durch venöse Stauung sowie eine Bisswunde hinzukamen.
So wurde zu einem Adrenalin-Vernebler gegriffen und innerhalb von 2 Stunden konnten die Veränderungen versorgt und dann auch die Zunge reponiert werden.
Der Einsatz eines Adrenalin-Verneblers in derartigen lebensbedrohlichen Notfällen kann als nicht-invasive Therapiemethode nur empfohlen werden.
Quelle: Leece, E. and Cherubini, G. (2015), Nebulised adrenaline to manage a life-threatening complication in a pug with trismus. Journal of Small Animal Practice. doi: 10.1111/jsap.12308
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