Hier wurde eine Verbindung zwischen Duodenum und Colon gefunden und chirurgisch reseziert.
Histologisch fand sich nur normales duodenales Epithel und Muscularis.
Beim Menschen stellt diese Missbildung in der Regel eine Reaktion eines lokalen pathologischen Prozesses.
Dieser fehlte bei der Hündin, ebenso wie histologische Veränderungen, und so wurde bei ihr eine kongenitale Form der Missbildung angenommen.
Die chirurgische Entfernung war kurativ.
Quelle: Lecoindre, A., Saade, D., Barthez, P., Cadoré, J. L. and Lecoindre, P. (2017), Congenital duodenocolic fistula in a dog. Journal of Small Animal Practice. doi: 10.1111/jsap.12677
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