Quarter Horses waren im Schnitt jünger als die anderen Rassen (Durchschnitt <4 Jahre (3 Monate bis 21 Jahre) gegenüber <10 Jahren (1-23 Jahre)).
Pathogene Keime gleichzeitig vorliegender oder vorangegangener Infektionen waren S. equi equi, S. equi zooepidemicus, C. pseudotuberculosis, Anaplasma phagocytophilum, Herpes Virus-1 und Influenza.
Die häufigsten klinischen Symptome bestanden in schnell progressiver diffuser asymmetrischer Muskelatrophie (80%), steifem Gang (74%) und Fieber (44%).
Alle Pferde, die umgehend nach der Einlieferung eine konservative Therapie erhielten, überlebten bis zur Entlassung (survival proportion = 87%). Leucocytosis was a common finding (60%).
Pferde mit konkommittierendem Fieber und anderen Erkrankungen hatten hingegen eine schlechte Prognose für das Erleben dieses Zeitpunkts.
Demnach haben Pferde mit IMM eine durchaus günstige Prognose, vorausgesetzt, sie leiden nicht unter Fieber oder anderen Begleiterkrankungen - dies verschlechtert die Prognose.
Quelle: Hunyadi, L., Sundman, E.A., Kass, P.H., Williams, D.C. and Aleman, M. (2017), Clinical Implications and Hospital Outcome of Immune-Mediated Myositis in Horses. Journal of Veterinary Internal Medicine. doi: 10.1111/jvim.14637
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